Artensterben

So viel ich weiß stammen diese Worte aus der Prophezeiung des Kanadischen Stammes der Cree.


So scheint es zu sein.

Mainz/Wiesbaden - "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann". Dieser berühmte Satz wird fälschlicherweise oft dem legendären Indianerhäuptling Seattle (1786-1866) zugeschrieben. In Wirklichkeit stammen diese vielfach zitierten Worte aus einer Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree. Dies enthüllen die Autoren Sonja Probst aus Mainz und Ernst Probst aus dem Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim in ihrem Buch "Meine Worte sind wie die Sterne".

http://www.reporter7.com/de/7615/erst-wenn-der-letzte-fluss-vergi.htm
 
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Kranke Bäume werden gefällt und schon sieht alles wieder gesund aus
Hach ja. Immer wieder lustig, dieser Greenpeace-Stil. So sachlich und
unmanipulativ. Deshalb liebe ich diese Flachpeiffen auch so.

Ich finde es schon erstaunlich, mit welcher Oberflächlichkeit du dich dem Thema Waldsterebn näherst. Und deine immer wieder ausfallenden Redewendungen, sprechen eine Sprache für sich.
Schau, optilein, ich brauche mich nicht einem zu Thema nähern, mit dem ich
mich bereits gefasst habe, als du noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum
gelaufen bist.

Oberflächlich waren und sind ganz andere.

Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben.
Sie sind nicht mehr zu retten.
Der Göttinger Forstwissenschaftler Bernhard Ullrich im Spiegel, 1983.

Wir stehen vor einem ökologischen Hiroshima.
In fünf Jahren wird sich in Mitteleuropa eine Säuresteppe ausbreiten.
Wenn es so weitergeht, kann in zwanzig Jahren vom "deutschen Wald" keine Rede mehr sein.

Der Spiegel 1983

Was sagst du dazu? Erzähl mal!

Die Waldschäden sind sprunghaft angestiegen und haben einen Höchststand erreicht. Das belegt der Waldzustandsbericht vom Umweltschutzministerium.
Der Waldzustandsbericht wird vom Landwirtschaftsministerium herausgegeben,
optilein.

Und weil ich dir nicht alles vorkauen will, frage ich dich einfach mal.

Woran bemisst dieser Waldzustandsbericht den "Schaden" an einem Baum?

Wie wird dies gemessen? Was genau besagt das?

Welche Bäume werden herangezogen?

Wie bewerten Forstwissenschaftler diesen Bericht?

"Der Waldzustandbericht ist der Offenbarungseid der deutschen Umweltpolitik", sagt Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace.
Oha. Ein "Klimaexperte" von Greenpeace hat gesprochen. Amen.

Von der spendenfreundlichen Betroffenheitslyrik zurück zur Wirklichkeit:

Wie ist denn der Zustand des Waldes?

Und was hat das mit Politik zu tun, d.h. was kann der Mensch da überhaupt
machen?

Also WODURCH wird der Zustand des Waldes eigentlich bestimmt?

Durch "sauren Regen"? :lachen:

Um das Nullniveau deines Wissen wenigstens auf Friseusenstandard anzuheben,
solltes du erstmal ein wenig Wikipedia lesen, bevor du dich mit deiner Antwort
weiter der Lächerlichkeit preisgibst:

http://de.wikipedia.org/wiki/Waldsterben

http://de.wikipedia.org/wiki/Waldzustandsbericht

Also dann, an die Arbeit!

Wenn du Fragen oder Verständnisprobleme hast, helfe ich dir gerne weiter.

Und Dieter Nuhr möchte ich dir noch ans Herzl legen:

„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten.“


Le Baron
 
Wenn du also meinst, dass das Waldsterben wirklich so harmlos ist, wie du meinst, dann schaue dir doch einmal die Vergleichsphotos von einem Fichtenwald an, die in den Jahren 1988, 1993 und 1994 gemacht wurden. 1994 gab es allerdings nichts mehr zu photographieren, da war der Wald nämlich plötzlich verschwunden.
Jetzt hat man da aber einen schönen Blick auf den blauen Himmel
 
Um das Nullniveau deines Wissen wenigstens auf Friseusenstandard anzuheben,
solltes du erstmal ein wenig Wikipedia lesen, bevor du dich mit deiner Antwort
weiter der Lächerlichkeit preisgibst:

Gute Idee, *Le Baron*

Schau mal, deine Behauptung:

Was erzählst du hier immer für einen Käse über Kohlendioxid?
Als hätte CO2 irgendwas mit globaler Erwärmung zu tun!

Also mach dich erstmal schlau, bevor du hier Unsinn erzählst!

Und jetzt dein geliebtes Wikipedia:

Die globale Erwärmung beschreibt den während der vergangenen Jahrzehnte beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche und in den Ozeanen und dessen angenommene Extrapolation in die Zukunft. Sie kann auch umschrieben werden als Anstieg des globalen Wärmegehalts. Ihre Ursache liegt vor allem im Verbrennen fossiler Brennstoffe und den resultierenden Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) sowie in der Freisetzung weiterer Treibhausgase.

http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung

Wikipedia gibt hier wieder, was eigentlich bereits zum Allgemeinwissen gehört, da empirisch durch zahlreiche Studien des wissenschaftlichen Weltelite belegt. Ich frage mich, wie jemand, der nichts zu bieten hat, außer der Behauptung, es sei nicht so, noch ernsthaft die Hoffnung hegen kann, daß seine Beiträge in irgendeiner Form Relevanz haben könnte.

Lies dir den Wiki-Artikel "Globale Erwärmung" einfach mal in einem stillen Stündchen durch, daß du zumindest auf einen minimalen Info-Stand bezüglich des Zusammenhangs von globaler Erwärmung und CO2-Emmissionen kommst und dann erst scheibe einen Beitrag. Alles andere geht bös ins Auge, wie wir sahen.

Und mit abgestandenen Anekdoten, wie etwa der Piraten-Geschichte, ist hier kein Blumentopf zu gewinnen. Vermutlich kommt jetzt noch "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" und dann haben wir das Niveau, auf dem du dich offenbar zu bewegen gedenkst.
 
Schau mal, deine Behauptung:
LeBaron schrieb:
Was erzählst du hier immer für einen Käse über Kohlendioxid?
Als hätte CO2 irgendwas mit globaler Erwärmung zu tun!
Bla..Piraten..bla.
Also, Tommylein, hiermit erreichst du wirklich bisher als unerklimmbar angesehene
Gipfel des Textverständnisses.

Lies dir den Wiki-Artikel "Globale Erwärmung" einfach mal in einem stillen Stündchen durch, daß du zumindest auf einen minimalen Info-Stand bezüglich des Zusammenhangs von globaler Erwärmung und CO2-Emmissionen
Du wirst lachen: den Artikel kenn ich! Der im englischsprachigen Wikipedia ist
allerdings ausführlicher und besser. Kleiner Tipp, falls du englisch kannst.
Ich kenne allerdings auch noch dutzende andere Artikel, im Gegensatz zu dir,
und habe zu dem Thema eine fundierte Meinung.

Ach, du meinst tatsächlich, du auch? Also gut, sag mal, nur eine kleine Frage
zu einem bestimmten Aspekt. Nur so als ein Beispiel.

Wenn sich die Oberfläche der Ozeane erwärmt, verdunstet sie dann nicht
auch schneller und die dafür verbrauchte Verdunstungswärme führt zu einer
vermehrten Abkühlung? So eine Art selbstregulierende Rückkopplung. Du
verstehst was ich meine?

Wie siehst du das? Wie hängt das alles zusammen?

Erklär doch mal, du Experte, du. :lachen:

Alle Achtung

Le Baron
 
Also, Tommylein, hiermit erreichst du wirklich bisher als unerklimmbar angesehene
Gipfel des Textverständnisses.

Alle Achtung

Le Baron

Ich vermute, jetzt folgt ein Versuch, dich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, in den du dich geredet hast. Bin sehr gespannt, Herr Baron.

:weihna1
 
Nun aber, Baron, die beiden von dir hereingestellten Links zeichnen zwar ein differenzierteres Bild. Vor allem hinsichtlich der Ursachen, und auch hinsichtlich der verhängnisvollen Kombination verschiedener Belastungsfaktoren. Aber auch aus ihnen geht doch eindeutig hervor, daß Waldschäden definitiv festzustellen sind. Du findest auf den Seiten eindeutig den Bericht darüber, daß Tannen bereits nahezu verschwunden sind aus unseren Wäldern, auch ohne publikumswirksame Propaganda.

Und daß die ursprünglichen Horrorszenarien nicht wahrgeworden sind, liegt doch vermutlich auch an den Aktivitäten derer, die davor gewarnt haben. Es wäre kaum ein einziges Gesetz zur Verbesserung irgendwelcher Schadstoffemissionen beschlossen worden, hätten die damals nicht so viel (meinetwegen auch populistisch zu nennenden) Krach geschlagen. Die allgemeine politische Einstellung zu dem Problem war von bemerkenswertem Unverständnis geprägt. Ich hör noch den unsäglichen Kommentars des verstorbenen Altbürgermeisters von Wien, Leopold Gratz, "Wann i a frische Luft brauch, geh i am Stephansplatz". Sehr lustig.

Ich gebe also zu bedenken, daß es nicht nur an übertriebener Schwarzmalerei liegen könnte, daß die Prophezeihungen nicht Tatsachen wurden, sondern an denen durch sie erst bewirkten Maßnahmen. Kannst du dem zustimmen, Baron?

PS: Übrigens, ich brauch eigentlich keine oberschlauen Untersuchungen, um zu erkennen, daß nicht alles zum Besten steht mit unserem Wald. ich brauch eigentlich nur meine Augen. Ich war vor einem Jahr im Herbst am Almsee - und ich war heuer im Herbst am Almsee. Ich bin nicht blind. Da sind Schäden mit freiem Auge zu erkennen. Die fallen dort besonders auf, weil das Gebiet bis vor kurzem relativ frei von Schäden war.
 
dann schaue dir doch einmal die Vergleichsphotos von einem Fichtenwald an, die in den Jahren 1988, 1993 und 1994 gemacht wurden.
... Dazu allerdings muß ich bemerken, ich halt diese Bilder gelinde gesagt für getürkt. Vergleichsphotos sind nur dann aussagekräftig, wenn sie eindeutig von gleichen Blickwinkel aus den gleichen Ausschnitt zeigen. Und das tun diese Bilder definitiv NICHT. Nicht alles, was Greenpeace von sich gibt, ist immer nur die reine Wahrheit.
 
Nun aber, Baron, die beiden von dir hereingestellten Links zeichnen zwar ein differenzierteres Bild. Vor allem hinsichtlich der Ursachen,
Nämlich?

Was ist die mit Abstand wichtigste den nationalen Waldzustand bestimmende Ursache?

und auch hinsichtlich der verhängnisvollen Kombination verschiedener Belastungsfaktoren.
Vielleicht haben wir verschiedene Artikel gelesen, aber:
welches Verhängnis bitte?

Aber auch aus ihnen geht doch eindeutig hervor, daß Waldschäden definitiv festzustellen sind.
Und die waren z.B. vor 1.000 Jahren nicht festzustellen, meinst du? Hatten
Bäume früher keine "Schäden"? Sind sie nicht gestorben? Sterben Pflanzen
niemals, es sei denn durch "Schäden"?

Und überhaupt ist der Wald ein einfaches, lineares System? Es gibt halt immer
mehr "Schaden" und der führt unweigerlich zu immer mehr "Waldsterben", ist
das so?

Also, ich kenne die Probleme, die Menschen damit haben, komplexe nichtlineare
Systeme verstehen zu können. Das geht mir selbst nicht anders.

Der menschliche Verstand, jedenfalls der bewusste Teil davon, kann eben nur
einfach lineare Zusammenhänge erfassen.

Sobald ein System Rückkopplungen, unerwartete Anpassungen usw. zeigt,
versagt der Normalverstand. Das zeitliche Verhalten eines solchen Systems
lässt sich dann nur ganz schwierig vorhersehen.

Gruss
LB
 
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Ich vermute, jetzt folgt ein Versuch, dich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, in den du dich geredet hast. Bin sehr gespannt, Herr Baron.

:weihna1
Sag mal, ganz unter uns:

du hast meinen Bericht über Globale Erwärmung und Piraten tatsächlich
ernstgenommen, oder?

Und wähnst mich deshalb in einem "Sumpf", woll?

Nun gut. Dann ..äh.. such dir doch vielleicht besser andere Diskussionspartner
als mich. Mit denen kommst du vlt. besser zurecht.

Noch viel Erfolg dann

Le Baron

P.S. Und immer hübsch betroffen und empört bleiben, woll? Das kommt
beim Publikum einfach verdammt gut an. Und das willst du ja schliesslich.
 
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