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Waldkraut
Guest
Ich bin jetzt seit einem halben Jahr Vegetarier... ich muss sagen, ich hatte keine Probleme, Fleisch von meinem Speiseplan zu streichen, weil ich irgendwann einen riesigen Ekel dagegen entwickelt habe und es mir dementsprechend nicht fehlt... wenn ich mal eine, sagen wir, andere Konsistenz auf meinem Brot haben möchte, kaufe ich mir vegetarische Wurst.
Ich bin jetzt im Internet auf einige Foren gestoßen, wo Argumente gegen den Vegetarismus aufgelistet werden und für (was sonst) sinnlos befunden werden.
Aber ich bin auf ein Argument gestoßen, gegen das mir auf Anhieb nichts einfällt, was es für mich "absolut daneben" oder "ignorant" macht.
"Aber du kannst doch auch Fleisch vom Biobauern kaufen, da wird es argerecht gehalten und getötet"
Was macht dieses Argument in (eventuell) euren Augen sinnlos?
Meiner Meinung nach, ist das durchaus ein Argument, was man einem Vegetarier entgegen bringen kann, ohne als "Ignorant" zu gelten... kein Antibiotika oder Wachstumshormone im Futter, keine Massentierhaltung, kein Schächten etc.... Meiner Meinung nach ein gutes Argument und auch ein Argument dafür, warum man nicht gänzlich auf Fleisch verzichten muss, um gegen die Massentierhaltung und deren Bedingungen zu protestieren.
Für mich kein Grund, wieder Fleisch zu essen, aber auf jeden Fall eine gute Idee,...
Was denkt ihr?
WAS bitte ist denn artgerechtes Töten?
Meinst du Biokühe rennen freiwillig zum Schlachter?
In Biohöfen wird genauso Antibiotika verabreciht das ist in der EU Vorschrift wegen der Vermeidung von Pandemien ... obwohl es wiitziger Weise MSRA und ORSA und ESBL zur Folge hat .... Krankheitskeime die Immun auf Antibiotika reagieren und für Mensch und Tier tötlich sein können. Werden ünbrigend über die Luft übertragen.
Das beste Agument was ich je hörte war: "Ich habe Blutgruppe 0, ich muss Fleisch essen" .... kein Kommentar dazu
Soll jeder tun und lassen was er will, aber andere in Ruhe lassen, die es nicht so machen fertig.
Grüßle
Waldkraut