Appell an die Akzeptanz

Dann sind Dir die anderen Tausende ( bzw. die Millionen, die z.B. bei Hitlers rechtzeitiger Ermordung gerettet worden wären, Dir - rein um (d)eines "pazif." Prinzips willen - also egal ???
( Über 28 Mio. Menschen u. Soldaten kamen alleine in den letzten 2 Kriegsjahren um. Wurden sinnlos oder sonstwie grausam umgebracht ! )
Ich hätte doch Hitler schnellstmöglichst umgebracht.... Wurde auch
(von Elser bis v.Stauffenberg) 11 mal von verschiedenen (muitigen ) Menschen versucht.

Dein Einstellung in Ehren, aber es verkehren sich leicht scheinbar gute Prinzipien (Hier Gewaltlosigkeit) - wenn falsch angewandt - in das Gegenteil. Machiavelli = Wenn der Teufel niemanden mehr hat, bedient er sich der Idealisten u. Träumer. ( Bitte richtig verstehen!) ..

Ich halte "Die Instanz des GEWISSENS" als hohe oder höchste, menschliche Instanz für auserrordentlich wichtig.
Aufgepasst aber : Auch Gewissen kann durch Erziehung o. ständiges Ignorieren/Verdrängen o.ä. auch schon "etwas verdreht bis selbst-manipuliert" sein.
 
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Dann sind Dir die anderen Tausende ( bzw. die Millionen, die z.B. bei Hitlers rechtzeitiger Ermordung gerettet worden wären, Dir - rein um (d)eines "pazif." Prinzips willen - also egal ???
Fang gar nicht erst an, irgendwas zu unterstellen. Du hast nur in die Runde gefragt, was wir denken, ich habe ehrlich geantwortet.
Ich halte "Die Instanz des GEWISSENS" als hohe oder höchste, menschliche Instanz für auserrordentlich wichtig.
Ich halte die Instanz der Vernunft für noch viel wichtiger. Millionen redeten sich raus, sie hätten nichts geahnt, als Hitler an die Macht kam. Man darf solche Despoten erst gar nicht ans Steuer lassen.
Das Nazi-Regime war wahnhaft, bar jeder Vernunft.

Gewalt mit Gewalt zu erwidern zieht stets weitere Gewalt nach sich, so war es stets, und es ist falsch.
Kein Mensch hat das Recht, sein eigenes Leben höher einzuschätzen als das eines anderen geschweige denn über das Ableben anderer zu befinden, sei es nun ein Hitlermensch oder ein Attentäter, und ganz unabhängig, wer das Opfer ist.
Wer diese Einstellung als idealistisch und träumerisch abstempelt, hat sie nicht verstanden.
 
( Bitte nicht gleich angegriffen fühlen! )

> Du sagst also: Es darf unter keinen Umständen u. Keinem das Leben genommen werden.. Soweit auch gut-
Ich fragte : Gibt es Ausnahmen ? (- z.B beim Mord an einen Tyrannen?) - Schrieb eigentlich:
"Im Falle, dass dadurch Viele gerettet würden, ist es sicherlich legitim u. erlaubt".

Du sprichst dann von Vernunft ... (die natürlich gut u wichtig ist !)...
Aber auch die Vernunft würde gebieten, dass Einer sterben muss,
wenn dadurch eindeutig Tausende gerettet würden. Also auch Vernunft muss richtig eingeordnet werden. - Vernunft widerspricht nicht Gewissen, sondern Beide ergänzen sich !
.....

Ps : Es werden jährlich 18 Mio. männl. Küken in der BRD geschreddert, weil "kein Bedarf , kein Markt" für sie ist.... #
A. Schweitzer :"Wir werden keinen wirklichen Frieden haben, solange wir gedankenlos millionenfachen Mord an unseren tierische Mitbewohner ausüben".
 
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Was denkt Ihr : Gibt es den gerechten Krieg ?

ist ein Ermorden notfalls gerechtfertigt; ??

z.B. um einen Tyrannen zu stoppen / darin zu hindern noch weitere Tausende umzubringen ?

Wäre ein gelungenes Attentat auf Hitler nicht ein sehr großer Segen für Viele ( millionen) gewesen.


Für mich gibt es da (diesbezüglich) keine zwei Meinungen!
Den Rest muss sich jeder selbst denken.
 
Hallöchen,

Ich muss sagen, dass ich es sehr schade finde, dass hier im Forum häufig versucht wird die eigenen Glaubensvorstellungen auf andere zu übertragen. So auch hier.
Ich verstehe nicht, warum so häufig die Diskussionen mit der Tendenz zur "Missionierung" aufkommen über das Wesen oder die Existenz Gottes.
Ich frage mich dann warum wir nicht versuchen den Glauben der Anderen zu akzeptieren, ihn hinzunehmen als das was er ist. Einfach so, ohne zu sagen, dass es falsch ist, was Andere glauben. Oder, dass sie noch den "wahren" Glauben finden werden.

Man kann jederzeit sagen, was man über Gott denkt, das ist überhaupt kein Problem. Und man kann auch jederzeit darüber diskutieren wie der Einzelne zu seinem Gottesbild gekommen ist und sich Einzelheiten erklären lassen. Aber zum Schluss ist es wichtig zu sagen:
"Ich verstehe was du glaubst, wie du glaubst. Auch wenn ich deinen Glauben nicht teile so halte ich ihn dennoch für wertvoll und wahr für dich und akzeptiere ihn voll und ganz als deine spirituelle Suche."

Zu versuchen den Anderen vom eigenen Glauben zu überzeugen oder gar sich selbst als einzig Erleuchtete(n) darzustellen ist meiner Meinung nach nicht richtig. Man schmäht die Glaubensvorstellungen anderer, wertet sie gar ab und das kann nur falsch sein.

Der Glaube ist meiner Meinung nach keine kategorische, lineare Vorstellung. Er ist individuell, stark subjektiv und nicht mit dem Verstand, sondern einzig als Gefühl zu erfassen.
Ich kann den Glauben Anderer nicht "bewerten", weil es keinen dazu existierenden Maßstab gibt, kein richtig und falsch, keine allgemeine Wahrheit.

Ich würde mir wünschen, dass wir es in Zukunft schaffen respektvoller mit dem Glauben dem Gottesbild der Anderen umzugehen.
Ein aus dem Jahr 2006 stammender Post und nach meiner Zustimmung im Prinzip für das Ganze Forum und alle Themen empfehlenswert. Statt Glauben könnte man auch These, Überzeugungen, Ansichten, Meinungen und und und einsetzen.

Zugleich denke ich, dass man auch lernen darf, oder es bereits gelernt hat, auch mit Ablehnern, Gegnern und regelrechten Feinden umgehen zu können, notfalls ihnen aus den Weg zu gehen, also ihnen schlicht nicht zu antworten und auch nicht von ihnen unbedingt verlangen, dass sie Akzeptanz und Friedfertigkeit zwingend und als Minimum auszuüben hätten. Zorn, Aggression, Ablehnung und Angriffe werden so lange leben wie es uns Menschen gibt. Allein jeder Einzelne muss Zorn, Aggression, Ablehnung und Angriffe nicht mitmachen, nicht fördern, nicht anheizen, oder gar ebenfalls mit Zorn, Aggression, Ablehnung und Angriff ausschalten wollen. Es gibt offenbar kein Rezept wie man auf Ablehner, Aggressoren und Besserwisser reagieren könne. Aber ein Abwenden und ein sich nicht mit hinein ziehen lassen könnte ein guter Anfang sein.
 
Ein aus dem Jahr 2006 stammender Post und nach meiner Zustimmung im Prinzip für das Ganze Forum und alle Themen empfehlenswert. Statt Glauben könnte man auch These, Überzeugungen, Ansichten, Meinungen und und und einsetzen.

Zugleich denke ich, dass man auch lernen darf, oder es bereits gelernt hat, auch mit Ablehnern, Gegnern und regelrechten Feinden umgehen zu können, notfalls ihnen aus den Weg zu gehen, also ihnen schlicht nicht zu antworten und auch nicht von ihnen unbedingt verlangen, dass sie Akzeptanz und Friedfertigkeit zwingend und als Minimum auszuüben hätten. Zorn, Aggression, Ablehnung und Angriffe werden so lange leben wie es uns Menschen gibt. Allein jeder Einzelne muss Zorn, Aggression, Ablehnung und Angriffe nicht mitmachen, nicht fördern, nicht anheizen, oder gar ebenfalls mit Zorn, Aggression, Ablehnung und Angriff ausschalten wollen. Es gibt offenbar kein Rezept wie man auf Ablehner, Aggressoren und Besserwisser reagieren könne. Aber ein Abwenden und ein sich nicht mit hinein ziehen lassen könnte ein guter Anfang sein.

Prinzipiell gibt es gute Ansätze in deinem Post, was jemand allerdings selbst denkt, ist kein Gesetz, sondern allenfalls der Versuch,
Gleichgesinnte zu finden, um eine Gesetzmässigkleit herzustellen.

Bei Menschen, die klar denken, bringt dein Post Gegenwehr und keine Klarheit.

Ich bin überzeugt davon - wirklich klar denkende Menschen leisten keine Überzeugungsarbeit - auch nicht versteckt.
 
Prinzipiell gibt es gute Ansätze in deinem Post, was jemand allerdings selbst denkt, ist kein Gesetz, sondern allenfalls der Versuch,
Gleichgesinnte zu finden, um eine Gesetzmässigkleit herzustellen.

Bei Menschen, die klar denken, bringt dein Post Gegenwehr und keine Klarheit.

Ich bin überzeugt davon - wirklich klar denkende Menschen leisten keine Überzeugungsarbeit - auch nicht versteckt.
Mir sagt der alte Post #1 zu. Dein Bezug zu meinem Bezug zum Post #1, deine Einschätzung des selbigen, deine Erklärungen und Feststellungen dazu bringen mir keine Klarheit. Vielleicht muss es dazu auch nicht kommen.
 
Mir sagt der alte Post #1 zu. Dein Bezug zu meinem Bezug zum Post #1, deine Einschätzung des selbigen, deine Erklärungen und Feststellungen dazu bringen mir keine Klarheit. Vielleicht muss es dazu auch nicht kommen.


Richtig, meine Einschätzungen und meine Erklärungen bringen auch keine Klarheit, zumindest nicht für andere.
Wichtig ist es ja, für sich selbst Klarheit zu haben.
Da muss man dann auch nicht mehr diskutieren oder philosophieren,
sondern einfach die anderen so lassen, wie sie sind oder sein wollen.

Und richtig ist auch - vielleicht muss es nicht dazu kommen - .

Was sollte ansonsten "Akzeptanz" bedeuten?
 
Richtig, meine Einschätzungen und meine Erklärungen bringen auch keine Klarheit, zumindest nicht für andere.
Wichtig ist es ja, für sich selbst Klarheit zu haben.
Da muss man dann auch nicht mehr diskutieren oder philosophieren,
sondern einfach die anderen so lassen, wie sie sind oder sein wollen.

Und richtig ist auch - vielleicht muss es nicht dazu kommen - .

Was sollte ansonsten "Akzeptanz" bedeuten?
Prinzipiell gibt es gute Ansätze in deinem Post #318 . So gesehen müssten weder ich noch du diskutieren, oder philosophieren, sondern wir ließen einfach einander wie wir jeweils sind, oder sein wollen. Mir gegenüber, bzw. meinen Beiträgen gegenüber könntest du damit gleich einmal anfangen. Selbst lasse ich dich und andere sowieso wie sie sind und bin zugleich mit meiner Andersartigkeit hier im Forum, so wie du, bzw. deine Beiträge von meiner Seite selbstverständlich akzeptiert werden. ;)
 
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