Anschlag in Nizza am französischen Nationalfeiertag mit mindestens 60 Toten

Oder suchst Du nur Gemeinsamkeiten, wenn es eben ist: "Die aufgeführten Täter sind Migranten aus ... .", und sich damit ein Pauschalargument gegen die Aufnahme von Flüchtlimngen basteln lässt?

das ist deine Sorge bei der ganzen Geschichte, bei all den Anschlägen weltweit, die schon passiert sind,
bei all den Toten und Verletzten, DAS ist dein Bedenken dabei? dass blooß keiner was gegen Flüchtlinge sagt?!?
oh ja, das wäre ja auch gaaanz schlimm.
da sind reale Menschen, die ganz real andere Menschen töten, und DEINE Sorge ist, bloß nix gegen Flüchtlinge sagen?
krieg mal die Verhältnismäßigkeit gebacken.
 
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das ist deine Sorge bei der ganzen Geschichte, bei all den Anschlägen weltweit, die schon passiert sind,
bei all den Toten und Verletzten, DAS ist dein Bedenken dabei? dass blooß keiner was gegen Flüchtlinge sagt?!?
oh ja, das wäre ja auch gaaanz schlimm.
da sind reale Menschen, die ganz real andere Menschen töten, und DEINE Sorge ist, bloß nix gegen Flüchtlinge sagen?
krieg mal die Verhältnismäßigkeit gebacken.

Meine Sorge ist: Bloß nicht auf Flüchtlinge verallgemeinern. Bloß nicht unschuldige Menschen .- und das sind immernoch die Mehrheit der Flüchtlinge - für die verabscheuungswürdigen Taten verantwortlich machen.
 
Meine Sorge ist: Bloß nicht auf Flüchtlinge verallgemeinern. Bloß nicht unschuldige Menschen .- und das sind immernoch die Mehrheit der Flüchtlinge - für die verabscheuungswürdigen Taten verantwortlich machen.
Und außerdem ist das Thema hier das Attentat von NIZZA und das war kein Flüchtling.

Warum muss selbst so ein scheußliches Geschehen dafür verwendet werden, immer und immer wieder bei denselben Pauschalierungen zu landen?

Das finde ich geschmacklos.
 
das ist deine Sorge bei der ganzen Geschichte, bei all den Anschlägen weltweit, die schon passiert sind,
bei all den Toten und Verletzten, DAS ist dein Bedenken dabei? dass blooß keiner was gegen Flüchtlinge sagt?!?
oh ja, das wäre ja auch gaaanz schlimm.
da sind reale Menschen, die ganz real andere Menschen töten, und DEINE Sorge ist, bloß nix gegen Flüchtlinge sagen?
krieg mal die Verhältnismäßigkeit gebacken.

Wo steht denn dass das seine Sorge bei der ganzen Geschichte ist? Ich les das nicht heraus.
 
Meine Sorge ist: Bloß nicht auf Flüchtlinge verallgemeinern. Bloß nicht unschuldige Menschen .- und das sind immernoch die Mehrheit der Flüchtlinge - für die verabscheuungswürdigen Taten verantwortlich machen.

Es geht nicht darum alle dafür verantwortlich zu machen, sondern darum ob eine politische Entscheidung tragbar ist oder nicht.

Wenn Orcs nach Deutschland einwandern, und "nur" 90% davon Menschenfleisch fressen, dann ist die politische Entscheidung Orcs undifferenziert Asyl zu gewähren schlicht falsch, selbst wenn 10% auch gar nichts dafür können.

Undifferenzierte Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern funktioniert einfach nicht, und es spielt bei dieser politischen Entscheidung keine Rolle, dass ein Teil unschuldig und integrierbar ist. Wenn wir keine Anstalten machen die Gruppe der Gefährder und anderen Islamisten herauszusieben, dann ist das einfach ein politisches "an die Wand fahren" und eine selbstzerstörerische Politik ist unmoralisch, vor allem auch weil sie Leute trifft, die sich nicht dazu bereit erklärt haben ihre Zukunft aufs Spiel zu setzen.

Wer in diese Länder fahren und nur seine eigene Gesundheit gefährden will, während er die Welt rettet, kann das ja weiter tun.
 
Meine Sorge ist: Bloß nicht auf Flüchtlinge verallgemeinern. Bloß nicht unschuldige Menschen .- und das sind immernoch die Mehrheit der Flüchtlinge - für die verabscheuungswürdigen Taten verantwortlich machen.
Bloß nicht, bloß nicht...
Wenn ich mich in der Natur immer so naiv verhalten hätte, würde ich hier nicht mehr schreiben, dann wäre ich nämlich schon lange tot, weil ich Gefahrenquellen sehenden Auges mißachtet hätte!

Wie @Yogurette richtig formulierte: Krieg mal die Verhältnismäßigkeit gebacken. Wenn eine Gruppe überproportional durch Gewalttätigkeit, religiösen Fanatismus und ganz bestimmte Kategorien von Verbrechen auffällt, behält man sie im Auge und schränkt ihre Rechte ein. Die werden nämlich vom Gesetzgeber festgelegt und es wäre ein leichtes, da mal gewaltig die Zügel anzuziehen, z.B. durch Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Es fehlt nur der Wille dazu, da man um jeden Preis, auch den von Toten vermeiden will, in irgend einer Form als politisch unkorrekt zu erscheinen. Der unsägliche Tweet von Künast spricht da beredte Bände und spielt den Ultrarechten perfekt zu. Besser konnte man Wahlwerbung für Rechtsaußen gar nicht betreiben. Eine Folge total verquaster Ideologie!
 
Wenn Orcs nach Deutschland einwandern, und "nur" 90% davon Menschenfleisch fressen, dann ist die politische Entscheidung Orcs undifferenziert Asyl zu gewähren schlicht falsch, selbst wenn 10% auch gar nichts dafür können. (...)

Es sind aber nicht Orcs, die nach Deutschland einwandern wollen, sondern Menschen. Und es ist nicht so, dass Europäer so unkriminell wären. Wenn Du da also einen fairen Vergleich anstellen wilslt, wäre es in etwa so: "Orcs, von denen 90% Kanibalen sind, wollen in ein anderes Orc-Land einreisen." Ansonsten ist dieser Vergleich eine ziemliche Entmenschlichung, die auch die Not der Menschen, die eben um Schutz ersuchen, verleugnet.
 
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Es sind aber nicht Orcs, die nach Deutschland einwandern wollen, sondern Menschen. Und es ist nicht so, dass Europäer so unkriminell wären. Wenn Du da also einen fairen Vergleich anstellen wilslt, wäre es in etwa so: "Orcs, von denen 90% Kanibalen sind, wollen in ein anderes Orc-Land einreisen." Ansonsten ist dieser Vergleich eine ziemliche Entmenschlichung, die auch die Not der Menschen, die eben um Schutz ersuchen, verleugnet.

Die westliche Gesellschaft ist wesentlich weiter heute. Das wird sogar durch die Befürworter anerkannt, oder warum sind alle Länder dort unsicher? Und zusätzlich erwarte ich gerade durch das Aufeinandertreffen der Kulturen noch mehr Konflikte.

Das Orc-Beispiel habe ich (mal wieder) gebracht, um deine Argumentation zumindest prinzipiell zu widerlegen. Dass man eben nicht alle hereinlassen muss, solange noch ein paar darunter sind, die tatsächlich unschuldig (und integrierbar) sind.
Das ist politisch schlicht nicht tragbar.

Nein, wenn sich die Situation hier dadurch signifikant verschlechtert, dann reicht das völlig aus um eine politische Entscheidung zu treffen, die dann eben negative Konsequenzen für einzelne Verfolgte, aber positive Konsequenzen für ein gesamtes Land (und dadurch auch für Verfolgte, die wir weiterhin akzeptieren) hat. Das wäre auch ethisch (Utilitarismus) vertretbar.

Und selbst aus deontologischer Sicht gibt es zum Beispiel die für einen Politiker im Eid zum Ausdruck gebrachte ethische Pflicht Schaden vom Volk abzuwenden.

Es ist jedenfalls auch aus moralischer Sicht alles andere als klar, dass wir hier nun allen kategorisch helfen müssen, die um Asyl bitten.

Ich bin also nicht überzeugt, dass "wir" hier eindeutig die Egoisten sind und bestenfalls egoistische Argumente für unsere Positionen haben.
 
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