Anschlag in Nizza am französischen Nationalfeiertag mit mindestens 60 Toten

Der Attentäter von Nizza war kein Flüchtling. Er war gestört, gewaltbereit, kriminell, aber er war kein Flüchtling.

Und das ist deshalb wichtig, weil das doch die wichtigste Frage aufwirft: warum haben die französischen Behörden nicht mit Aufhebung der Aufenthaltsgenehmigung reagiert, wenn jemand mehrfach mit Gewaltdelikten amtsbekannt wird?

Warum also wird hier über Flüchtlinge debattiert?
 
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Genau darum geht es! Hier war's ein fanatisierter Täter aus dem Magreb, in dem Zug ein 17-jähriger, fanatisierter Afghane: Wer findet die Gemeinsamkeit der beiden?

Die Gemeinsamkeit der beiden ist, dass beide fanatische gewaltbereite und imho verachtenswerte Verbrecher sind.

Ist sie das auch? Geht von ihr irgendeine Gefahr aus?
http://www.faz.net/aktuell/politik/saudi-arabien-flucht-vor-der-religion-14286388.html

Oder der Mensch, der hier umgebracht wurde. Ging von diesem Ehepaar Gefahr aus?:
http://www.spiegel.de/panorama/just...ner-strasse-zu-tode-gepruegelt-a-1101806.html

Und, wenn Du Gemeinsamkeiten finden willst...
Was ist die zu suchende Gemeinsamkeit zwischen dem Axt-Täter, dem Nizza-Täter und Anders Behring Breivik?

Was ist die gemeinsamkeit zwischen einem rückständig denkenden Mann, der seine Frau als Besitz betrachtet und ihre Rechte arg beschneidet und z.B. Wolfgang Prioklopil oder Josef Fritzl?

Oder suchst Du nur Gemeinsamkeiten, wenn es eben ist: "Die aufgeführten Täter sind Migranten aus ... .", und sich damit ein Pauschalargument gegen die Aufnahme von Flüchtlimngen basteln lässt?
 
Und warum uninteressant? Ist es nur dann interessant, wenn Frauen gefangen gehalten und versklavt werden, wenn es außerhalb Europas bzw. von Migranten geschieht?
Ganz einfach, weil das hierzulande tatsächlich Einzelfälle sind, über die dann speziell die Boulevard-Presse oft tagelang berichtet und das Opfer gerne mal in Talkshows auftritt. Diese Art Yellow Press Nachrichten interessieren mich aber a) nicht und von solchen Typen geht b) für die Allgemeinheit keine Gefahr aus.

Du hast offensichtlich meinen Post
https://www.esoterikforum.at/thread...ndestens-60-toten.211844/page-50#post-5459886
nicht verstanden.
Wenn von einer leicht identifizierbaren Gruppe überproportional Gefahr ausgeht, dann meide ich sie resp. bin äußerst wachsam. Ob das gefährliche Tiere in der Natur sind oder nicht kalkulierbare F. mit vergleichsweise hohem Gewaltpotential, ist dabei völlig gleichgültig. Gefahrenquelle ist Gefahrenquelle, wobei ich natürliche gewöhnlich einschätzen kann und Tiere sich weder radikalisieren noch fanatisieren noch einen religiösen Sprung in der Schüssel haben. Einen religiös motivierten Irren kann man nicht einschätzen nicht kalkulieren, ja nicht mal als solchen erkennen, sondern nur die Gruppenzugehörigkeit als Warnzeichen nehmen: Afroaraber -> erhöhte Wachsamkeit.
Ob die F. sich dabei ausgegrenzt oder unwillkommen fühlen, ist für mich so was von nachrangig. Niemand hat sie gebeten, herzukommen, sie sind einfach eingedrungen.
Ebenso interessiert mich nicht, ob das F.-Bewürworter/Willkommensfetischisten als politisch inkorrekt betrachten.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Entführung_von_Natascha_Kampusch
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Fritzl

(Ich habe mich bei einem Namen leider verschrieben).

Und warum uninteressant? Ist es nur dann interessant, wenn Frauen gefangen gehalten und versklavt werden, wenn es außerhalb Europas bzw. von Migranten geschieht?

Der Unterschied ist, dass es sich hier um Soziopathen handelt (wie @Anevay sagt), die komplett geächtet sind, während der IS das zum Gesetz gemacht hat Frauen und Kinder zu versklaven, und diese Gruppe wird eben von größeren Teilen der Bevölkerung unterstützt. Sonst wäre sie nicht dort wo sie ist, und hätte keine mächtige Armee.

P.S: Einmal sind es tatsächlich Einzelfälle, und das andere mal ist es Teil einer perversen de facto staatlichen Gesetzgebung. Wenn Priklopil nur zum Jihadisten-Islam übergetreten wäre, hätte er das dort "legal" haben können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Leider ja, ich hätte früher auch nicht gedacht, dass es so schlimm ist mit der "politischen Korrektheit". Kritiker haben wohl leider zu einem großen Teil recht.

P.S: Und stimme dem Ton des Artikels zu, nur dass es eben tatsächlich Gründe gibt jemanden (AfD) zu wählen (und wenn es nur Protest ist), der das ganze wieder auf Normalniveau bringt.
Diese Künast-Kommentare sind eben kein Zufall mehr.
 
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Ganz einfach, weil das hierzulande tatsächlich Einzelfälle sind (...)

Jeder einzelne Fall ist ein Einzelfall. Und auch aus einer (selektiven) Sammlung von Einzelfällen ergibt sich keine Statistik.

(...) von solchen Typen geht b) für die Allgemeinheit keine Gefahr aus.

Naja, ihr Frauenbild ist rückständig, sie haben ihre Hormone nicht unter Kontrolle...

Aber da wir bei Menschen sind, die für die Allgemeinheit eine gefahr darstellen:
http://www.n-tv.de/panorama/Amokschuetze-toetet-Festivalbesucher-article17749186.html

n-tv schrieb:
Ein 27-jähriger Mann hat auf einem Konzertgelände in Österreich zwei Männer im Alter von 33 und 48 Jahren erschossen und elf weitere Besucher verletzt. Anschließend tötete er sich selbst, berichtete die Polizei.
(...)
Der Mann stammt nach Polizeiangaben aus der Region.
(...)

Was ist die Gemeinsamkeit zwischen ihm und dem Axt-Täter?

Wenn von einer leicht identifizierbaren Gruppe überproportional Gefahr ausgeht, dann meide ich sie resp. bin äußerst wachsam. (...)

Wem gegenüber Du äußerst wachsam bist, ist alleine Dir überlassen, so lange Du damit nicht seine Rechte verletzt. Du kannst Straßenseiten wechseln, Menschngruppen meiden, etc. wie es Dir beliebt. Ich handhabe das manchmal auch so, wenn miur jemand nicht geheuer erscheint, und niemand hat irgendwie geschrieben, man solle das sein lassen.

Aber wieder die Frage: Was bedeutet "überproportional"? Wieviele dieser "leicht identifizierbaren Gruppe" sind auffällig, und wieviele bleiben friedlich? Du kannst natürlich wachsam sein, bei wem Du willst - niemand verlangt, dass Du Dein Verhalten erst dann vorsichtig gestaltest, wenn Du sicher bist, keinen friedlichen Menschen vor Dir zu haben. Aber die Rechte der friedlichen Menschen solltest Du möglichst dennoch nicht beschneiden.

(...) Ob die F. sich dabei ausgegrenzt oder unwillkommen fühlen, ist für mich so was von nachrangig. Niemand hat sie gebeten, herzukommen, sie sind einfach eingedrungen.

Und so einige haben einen guten nachvollziehbaren und auch offiziel anerkannten Grund (siehe die Akzeptanzquote), hierher zu kommen. D.h. sie haben das Recht dazu.
 
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