Anleitung um neues Licht ins Leben zu rufen ,Lernen von dem der Mensch nur Träumte

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Das geht so:
Du meditierst eine Atem - Meditation. Empfehlenswert ist die Bauchatmung am Anfang, später die
Nasen - Meditation. In beiden Fällen meditierst Du nicht auf das Atmen, sondern nur auf die
Bewegung. Also bei der Bauchatmung: Du achtest nur auf das Heben und Senken der Bauchdecke.
Bei der Nasen - Meditation: Du konzentrierst Dich auf die Berührung der Atemluft an den
Nasenrändern.
Ab einer bestimmten Stufe tauchen Lichtphänomene auf. Du siehst sie direkt vor Dir. Es ist sehr
wichtig, daß Du sie wirklich siehst. Sie sich vorzustellen, reicht nicht aus.
Prüfe einfach, ob sie echt sind, indem Du vorher einmal die Augen schließt und die Faustballen auf
die Lider drückst. Du siehst dann Lichtmuster. Sind die Lichtphänomene so gut sehbar, hast Du die
gewünschte Konzentration und kannst diese Übung hier durchführen.
Nach einer Weile wirst Du einen Zug vor den Augen spüren. Gehe dann einfach mit dem Licht mit,
wie Du es vom Projektionskörper schon kennst. Es können Gefühle von Raumverlust, Ängste wie
Überlebensangst auftauchen. Laß Dich nicht beirren, das ist normal und gibt sich.
Zwinge Dich nicht, bleibe locker und entspannt. Wenn Du draußen bist, bewege Dich vorerst nur in
dem Zimmer umher. Bleibe in der Nähe Deines Körpers. Betaste die Wände, sie müssen sich fast
real, vielleicht etwas Wattiger, anfühlen. Laß Gegenstände zur Überprüfung aufbauen.
Zurückgehen
Gehe folgendermaßen zurück:
Stelle Dich im Ätherkörper vor Deinen materiellen Körper. Gehe durch den Kopf wieder hinein.
Fühle Dich langsam aber sicher in Deinen Körper. Fühle Deinen Beckenboden. Fühle langsam in
Deine Beine. Nun spüre Deine Hände ganz genau. Nimm so gründlich wie nur irgend möglich
zurück. Sei ganz genau.
Stehe erst dann auf, wenn Du Dir vollkommen sicher bist. Du mußt Dich danach frisch, wach,
munter fühlen. Bist Du müde, zerschlagen oder ähnliches, wiederhole das Zurücknehmen noch
einmal im Liegen. Mache ein paar Kniebeugen.
Gehe noch gründlicher als gewohnt zurück! Langsam und bewußt.
Wenn Du soweit bist, daß Du mit dem Ätherkörper austreten kannst, dann berücksichtige
folgendes:
Berücksichtige
Bleibe immer ganz locker, egal was passiert.
Überlege Dir vorher ganz genau, was Du draußen tun wirst.
Zwinge Dich niemals, durch das Licht hindurchzugehen. Wenn Du meinst, Du schaffst es nicht,
meditiere in Ruhe weiter und warte die nächste Gelegenheit ab.
Male Dir ein paar Verkehrs - oder Hinweisschilder, die Du in Deinem Zimmer aufstellst. Sie sollen
Dir als Orientierung dienen.
Halte Dich erst einmal nur in Deinem Zimmer auf, bis Du ganz sicher bist.
Wenn Du in andere Räume gehst, tue dies so bewußt, wie Du in Deinem Zimmer spazieren
gegangen bist.
Gehe durch Wände nur sehr vorsichtig und ganz aufmerksam.
Besuche andere Ebenen erst, wenn Du Deine Wohnung auch astral in - und auswendig kennst.
Übung macht’s
Wenn Du zurückgehst: Tue dies niemals zu schnell. Gehe ganz langsam und aufmerksam in Deinen
Körper. Fühle sehr gründlich in Deinen materiellen Körper. Nimm sehr gründlich zurück.
Gehst Du zu schnell zurück, könnte dies zu Schockwirkungen führen. Du vermeidest sie, wenn Du
Dich an die Regeln hältst. Passiert es Dir dennoch, nimm sehr, sehr gründlich zurück. Gerate
niemals in Panik, bleibe ruhig und gelassen.
Wenn der Ätherkörperaustritt nicht gleich funktioniert, mach Dir nichts draus. Es kann eine Weile
dauern. Mit regelmäßiger Meditation erreichst Du das gewünschte Ziel. Vorerst wirst Du sicher
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genug Freude an Austritten mit dem Projektionskörper haben.
Noch einmal zur Verdeutlichung:
Unterschiede
Projektions- und Ätherkörper unterscheiden sich weniger durch ihre Stärke, sondern durch die Art
des Austrittes.
Spätestens, wenn es Dir gelang, mit dem Ätherkörper auszusteigen, wird der Projektionskörper die
gleiche Stärke haben.
Mit dem Projektionskörper steigst Du über die Körper - Meditation aus, mit dem Ätherkörper über
Licht oder Ekstase.
3.3.2. Der Ätherkörperaustritt durch Ekstase
Zusammenhang
Diese Form des Austrittes mit dem Ätherkörper hängt sehr stark mit dem des Lichtes zusammen!
Auch das Licht, wenn es als Phänomen in der Meditation auftritt, ist ein Kennzeichen für Ekstase!
Das Licht ist ein Kennzeichen für Ekstase!
Gehirn - Aktivität
Was Ekstase ist? Einfach erklärt handelt es sich um Erregungszustände des Gehirns, die Du sehend,
hörend, fühlend, manchmal auch riechend oder schmeckend wahrnimmst. Durch gesteigerte
Konzentration wird Dein Gehirn in ungewohnte Aktivitätszustände gebracht. Nervenzentren des
Gehirns werden angesprochen, mit denen Du normalerweise nicht arbeitest. Dies kann sich in
Erschauern, Lichtphänomenen, Orgasmusgefühlen, Schwebegefühlen und tatsächlichen
Schwebephänomenen, Glücksgefühlen und Bedürfnislosigkeit äußern.
Ekstasestufen
Die Ekstasephänomene treten gewöhnlich in einer bestimmten Reihenfolge auf. Tordis van Boysen
beschrieb dies als Ekstasestufen in ihrem Buch »Grundlagen der Meditation«. Das hier erwähnte
Licht tritt sehr häufig in der Ekstasestufe 2 und 3 auf. Damit verbunden sind oftmals Gefühle, die
dem Orgasmus ähneln, ihn aber an Stärke übertreffen. Mit Hilfe dieser Phänomene kannst Du astral
aussteigen. Das machst Du so, indem Du wieder auf die Lichtkugel meditierst und Dich dann
regelrecht mit dem Ekstaseschub hochschießen läßt. Das ist aber nur eine Form. Jeder, der
Ekstasephänomene hat und den Ätherkörperausstieg kennt, wird seine eigene Form entwickeln. Ich
kann Dir deshalb kein Patentrezept vorschlagen. Du mußt, wenn Du soweit kamst, selbst
herausfinden, wie es am besten funktioniert. Im Zweifelsfalle halte Dich an den Ausstieg über das
Licht.
3.3.3. Das Besuchen astraler Welten mit dem Ätherkörper
Alles offen
Du weißt es ja schon, mit dem Ätherkörper steht Dir jede astrale Ebene offen.
Du kannst allerdings frei wählen, wie Du diese Ebenen besuchst. Die Möglichkeiten, dies zu tun,
sind:
Möglichkeiten
Du machst es so, wie es unier Projektionskörper bereits beschrieben wurde. Das heißt, Du gehst mit
dem Harpokrates durch das Tattwa oder Siegel.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, Dich einfach von einer Wesenheit dorthin führen zu lassen.
Das setzt natürlich voraus, daß Du bereits Kontakt zu einer solchen Wesenheit hast.
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Als dritte Möglichkeit geht noch: Du stellst Dir einfach vor, daß Du auf der gewünschten Ebene
landest. Dies funktioniert nur dann, wenn Du die Ebene bereits sehr gut kennst und wiedererkennen
kannst. Ansonsten läufst Du Gefahr, Dich zu verlaufen.
Die astrale Seite unserer materiellen Welt steht Dir in alle Himmelsrichtungen hin offen. Wichtig
ist, daß Du schon an dem gewünschten Ort sein kannst, wenn Du nur daran denkst. Allerdings: Das
empfiehlt sich nur, wenn Du Dir im Landen dort schon ganz sicher bist. Bauchlandungen mit dem
Ätherkörper können unangenehm werden. Ich tue dies, indem ich mir den Raum oder Ort, an dem
ich landen will, sehr genau und gründlich vorstelle.
Zum Abschluß
So, nun weißt Du praktisch alles, was Du für das astrale Reisen benötigst. Zum Abschluß gehe ich
noch auf die Überprüfung und Kontrolle ein - ein sehr wichtiger Punkt, um Erfolg im astralen
Reisen zu haben.
Überprüfung und Kontrolle
Überprüfung/Erfolg
Grundsätzlich stehen Dir viele Möglichkeiten zur Überprüfung und Kontrolle Deiner astralen
Erfahrungen offen. Ich nenne jetzt die wichtigsten, an die Du Dich (am Anfang) halten solltest.
Bedenke, daß Du nur durch Überprüfung und Kontrolle erreichen wirst, daß Deine Reisen
erfolgreich sind. Alles, was nicht überprüft wird, gilt (am Anfang) als Halluzination. In den
Gruppen, in welchen ich das astrale Reisen erlernte, galten Astralreisen erst dann als solche, wenn
sie überprüft wurden. So wurde jede Halluzination von vornherein ausgeschaltet.
Überprüfungen dienen dem Erfolg!
Die Überprüfungs- und Kontrollmöglichkeiten sind:
Mit anderen
Du reist mit einer, besser zwei Personen zusammen. Ihr trefft Euch auf der abgesprochenen Ebene
und zeichnet Eure Erlebnisse direkt nach der Reise auf. Vorher wird kein Wort besprochen, danach
wird verglichen. Ihr könnt Euch absprechen, daß jeder dem anderen eine bestimmte Handbewegung
oder ein Wort übermittelt. Auch dies wird nach der Reise verglichen. Alles, was Du getan haben
sollst, Dich aber nicht daran erinnern kannst, gilt als Halluzination. Alles, was Deine Mitreisenden
taten, woran sie sich aber nicht erinnern können, gilt ebenfalls als Halluzination. Ihr trefft Euch an
einem abgesprochenen Punkt und beobachtet ihn sehr genau. Wer sieht was, wer hört was, wer fühlt
was, wer riecht was, wer schmeckt was? Alles, was hinterher übereinstimmt, gilt als echt, alles
andere als Halluzination.
Kabbala
Du wertest, bevor Du eine Ebene besuchst, die Elementen - , Planeten - und
Symbolzusammenhänge sehr genau aus.
Dafür ist es notwendig, daß Du kabbalistische Kenntnisse bekommst. Die Kabbala ist ein
Symbolsystem, entworfen von den alten Hebräern. In »Praktische Kabbala« von Gitta Peyn wurde
alles für Dich Notwendige beschrieben. Vergleiche, ob die Ebene, die Du besuchst, mit den
Symbolen übereinstimmt. Es kann zum Beispiel folgendes passieren: Du besuchst die Feuer - Ebene
und siehst dort kriegerische Gestalten in rot gekleidet. Du untersuchst anschließend und stellst fest:
Krieg = Mars, Gott der Energie, des Feuers, des Krieges - paßt. Rot = Farbe des Feuers - paßt. Sehr
gut, Du warst erfolgreich. Vermeide das, was als Humpti - Dumpti - Kabbala bezeichnet wird.
Damit meine ich: Alles paßt auf alles, nur eine Frage der Interpretation. Damit wird die
Überprüfung zur Willkür. Halte Dich an die Regeln der Kabbala, dann bist Du sicher vor
Selbsttäuschung. Ich habe schon die dollsten kabbalistischen Interpretationen gehört, die alle nur
darauf hinausliefen, sich nicht festlegen zu müssen. Bemerkst Du, daß das, was Du sahst, nicht
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eindeutig mit den Symbolen übereinstimmt, dann gehe davon aus:
Etwas lief schief. Banne und beginne die Arbeit von vorne. Im Zweifelsfalle hole Dir Hilfe von
einem erfahrenen Reisenden.
Gemeinsam/Kabbala
Wenn Du astrale Freunde kennen lernst, wird Dir die Kabbala eine große Hilfe sein.
Die meisten Wesenheiten bedienen sich einer vollkommen anderen Sprache als Du. Du kannst Dich
immer mit Hilfe der Kabbala mit ihnen verständigen. Dies ist ein Symbolsystem, das anscheinend -
ich habe zumindest noch nichts anderes erlebt - auf allen Ebenen passend ist. Prüfe alles, was Dir
gesagt oder sonst wie mitgeteilt wird. Prüfe Zahlenangaben, Symbole. Wenn etwas schief lief, dann
gehe von folgenden Fehlermöglichkeiten aus: 1. Du hast etwas missverstanden, erneutes
Nachfragen und Wiederholen des Gesagten hilft, 2. die Wesenheit schwindelt. Auch Punkt 2 kommt
häufiger vor. Manchen Wesenheiten macht es Spaß, mit Dir Schabernack zu treiben. Diese sind für
Zusammenarbeit nicht brauchbar. Andere wiederum wollen Deine Gründlichkeit auf die Probe
stellen, um selbst herauszufinden, was sie mit Dir anfangen können. Wieder andere schwindeln aus
purer Bosheit, auch diese sind unbrauchbar. Du siehst, Du mußt also sehr genau und korrekt in
Deinen Arbeiten sein. Bedenke immer die Erlebnisse von Torsten, der sich monatelang in
Wahnwelten herumtrieb. Auch mit anderen zusammen kannst Du astrale Freunde befragen. Ihr
vergleicht anschließend Eure Ergebnisse und analysiert aber getrennt! Wenn Eure Analysen zu
gleichen Schlüssen kamen, lief alles korrekt.
Tagebuch führen
Führe über alles gründlichst Tagebuch.
Beobachte, wie sich Ebenen verändern. Manchmal kann es ganz schleichend vor sich gehen, daß
eine Ebene ihr Aussehen verändert. Das kann 1. die Ursache haben, daß Du versehentlich in eine
Traumwelt oder eine andere Ebene gerutscht bist, 2. daß Du vorher die Ebene nicht gründlich
untersucht hast und nun ihre tatsächliche Beschaffenheit herausfindest. Den Unterschied findest Du
nur über gründliche Aufzeichnungen heraus. Glaube erst einmal gar nichts - das gilt für die ersten
Reisen im Projektionskörper nicht. Die ersten Reisen fallen unter Übungen. Zu starke Kritik am
Anfang kann verhindern, daß Du Vertrauen in Deine Fähigkeit astralen Reisens bekommst.
 
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