Angststörung

Hallo zusammen,

ich habe ein schweres seelisches "Trauma" erfolgreich verarbeitet und das mit Hilfe einer Psychotherapeutin. Bei einer Angststörung, welche vom UB ausgelöst wird, gibt es meistens immer einen Zusammenhang mit einem traumatischem Erleben. Oder aber, wenn das auszuschließen ist- man macht sich selbst verrückt.....

Wichtig ist, dass man festmachen kann, wovor man genau Angst hat. Dann sollte man sich überlegen, ob die Situation einen real bedroht, so dass Angst einsetzt zum Schutz -oder aber die Angst ist irreal.

Wenn einen nichts bedroht-nichts greifbares da ist....kann man sich mit eigenen Gedanken selbst beruhigen-wie es ciciban schon erwähnt hat. Das wird dir dann Step by Step beigebracht-in der Therapie.

Ich selbst habe eine auslösende Situation Jahre nach dem traumatischen Erlebnis gehabt und konnte den Zusammenhang auch nicht auf Anhieb erkennen. Ich bin zunächst von Heilpraktiker zu Energiekursen etc. gerannt-doch nichts konnte mir helfen, so dass ich keine Ängste mehr hatte. Nur die Verhaltenstherapie hat wirklich etwas gebracht, sodass ich heute keine Angststörung mehr habe.
Angst ist in aller erster Linie ein Gefühl. Dieses Gefühl will dir ja nichts böses sondern warnt dich eher vor Dingen die.....hhmmm.....eher unangenehme Begleiterscheinungen mit sich bringen "könnten".
Wenn man sich mit seiner Angst konfrontiert (und das kann man manchmal nicht alleine), wird sie sich bei einer irrealen Angst verflüchtigen....Pöh ah pöh.....
L.G.
Feli
P.S. In einer Therapie muss man sich eigentlich immer selbst helfen, die Therapeuten begleiten dich nur auf deinen Weg zu dir selbst!
 
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