Angst vor dem Tod

Hallo firstlove..

Als Kind hatte ich immer panische angst vorm sterben.. ich kann mich noch gut erinnern, dass ich mit meinen eltern bei einem begräbnis war und dann abends nicht mehr zu beruhigen war.. ich hab geschrien und geweint und immer wieder gesagt, dass ich nicht in dieses dunkle loch möchte.. allein die vorstellung (die ich als kind hatte), dass ich dann einfach weg bin, nichts von mir mehr da sein würde und das bis in alle ewigkeit, hat mir lange panische angst gemacht..
jetzt bin ich älter und durch meine arbeit im krankenhaus habe ich schon viele leute sterben sehen, bei einigen war ich dabei, hab die hand gehalten, einige sind ganz ruhig eingeschlafen, manch andere haben sogar wochen lang gekämpft, um loslassen zu können.
seit mein vater tod ist, kann ich aus meiner tiefsten seele sagen, dass ich mich nicht mehr vorm sterben fürchte, wenn es soweit sein sollte, dann werd ich gehen können, weil ich weiß, dass er diesen weg auch gegangen ist, weil ich weiß, dass er auf mich wartet (wenn er die möglichkeit dazu hat). durch meinen vater weiß ich, dass der tod nicht das ende ist..

alles liebe, Penelope
 
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Ich habe vor 10 Jahren eine Nahe Tod Erfahrung gemacht und weiß seit diesem Erlebnis, dass ich beim Tod nicht "sterbe" sondern meinen Körper ablege/verlasse und mit meinem Bewusstsein in eine andere Dimension eintrete. Ich habe "ein" Leben, dass ich in einer anderen Dimension weiterlebe, aus der ich auch gekommen bin. Ich habe bei diesem Erlebnis gespürt und erkannt, das ich reines Bewusstsein bin, dass ich nicht "sterben" kann. Ich verlasse beim Tod meinen Körper, den der Geist und meine Seele als Haus/Wohnung nutzte. Wir wechseln sozusagen die Seite. Jeder Tod ist eine Geburt in einer anderen DImension und jede Geburt ist ein Tod in eben dieser Dimension. Wir treten aus dieser (jenseitigen) Dimension in dieses irdische Leben mit unseren speziellen "Lern" Aufgaben um zu wachsen. In dieser irdischen Dimension, die von hoher Dichte (Materie) gekennzeichnet ist, können wir durch die "Verzögerung" der Abläufe bewusster leben, erkennen und damit "wachsen".
 
...weiß seit diesem Erlebnis, dass ich beim Tod nicht "sterbe" sondern meinen Körper ablege/verlasse und mit meinem Bewusstsein in eine andere Dimension eintrete.

Lieber Joe, danke für Deine Worte. Hatte zwar in diesem Leben kein solches Erlebnis, allerdings werden die Schleier immer dünner. Daher kann ich mich an viele Wechsel erinnern.

Ich verlasse beim Tod meinen Körper, den der Geist und meine Seele als Haus/Wohnung nutzte. Wir wechseln sozusagen die Seite. Jeder Tod ist eine Geburt in einer anderen DImension und jede Geburt ist ein Tod in eben dieser Dimension.

Danke für diese Auffrischung, Deine Worte ließen mich erinnern.

Wir treten aus dieser (jenseitigen) Dimension in dieses irdische Leben mit unseren speziellen "Lern" Aufgaben um zu wachsen. In dieser irdischen Dimension, die von hoher Dichte (Materie) gekennzeichnet ist, können wir durch die "Verzögerung" der Abläufe bewusster leben, erkennen und damit "wachsen".

Ja genau! Ich bezeichne es immer als Szenarien-Technik. Drüben braucht man nur an etwas Bestimmtes denken und man IST es. Bei langsamerer Schwingung kann man üben, überlegen, einen Rückzieher machen, sich besinnen, anders entscheiden... spannend.


Mercie bien
La Dame
 
Also ich hab genau die gleiche Angst! Ich dachte schon, ich wär alleine damit. Bei mir fings nach der Geburt meines 2. Kindes an. Und ich bekam eine ganz schlimme Angststörung.

Ich hab auch heute noch Angst vor dem Tod, und hab auch noch hin und wieder schlimme Panikattacken, aber im Großen und Ganzen ist es besser geworden.

Ich hab einfach Angst, zu sterben. Eben, weil ich nicht weiß, was dann ist! Weil ich die, die ich liebe nicht verlieren möchte. Ich möchte nicht alleine sein da drüben. Ich möchte bei meinen Lieben bleiben! Bei meinem Mann und meinen Kindern! Ich will nicht sterben! Ich hab Angst! Ich hab solche Angst, umzufallen, und tot zu sein, von einer sekunde zur anderen, einfach zu sterben. Alles zu verlieren. Ich hab Angst, dass alles einfach schwarz wird... Und das es nie wieder hell wird. Ich hab Angst, tierische Angst.

Ich will nicht sterben! Ich will nicht!!!!!! Warum muss ich denn sterben? Warum kann nicht alles so bleiben wies ist!? Es ist doch so schön! Und ich bin so glücklich! Ich will nicht, dass das alles irgendwann aus ist. Ich will nicht, dass das vorbei ist!

Ich hab auch Angst, dass irgendjemand aus meiner Familie plötzlich stirbt. Meine Mutter, oder meine oma, oder mein Mann, oder meine Kinder! Ich hab schon in frühen Jahren meinen Vater verloren, und kurz darauf meine Oma (Mutter meines Vaters)... Und ich will nicht noch jemanden verlieren...

Für mich ist die Vorstellung, dass jemand plötzlich nicht mehr da ist, total schlimm... Ich hab solche Angst!!! Jetzt, wo ich mir das alles von der Seele schreibe, überkommt mich schlimme Panik... Ich will nicht sterben! Ich will nicht...
 
gibt's. :escape:

Der Tod gehört zum Leben dazu. Ohne Leben kein Tod und ohne Tod kein Leben.

Jeder merkt selbst - in der Zeit - und kurz davor noch mehr, von wem er dann abgeholt wird.
 
Hallo!

Also ich hatte früher auch totale Panik vor dem Sterben.
Meine Mutter ist vor 16 Jahren an Krebs gestorben, da war ich gerade mal 19. Ich habe Ihre Krankheit total verdrängt. Dachte: Nein meine Mutti ist 40 Jahre alt... Wollte es nicht wahr haben. Ich mag mich gar nicht an ihren Leidensweg erinnern... Und da stand innerlich für mich fest das ich auch mal Krebs bekomme. (Ich bin meiner Mutter sehr ähnlich sagen alle)

Dann kurze Zeit später: der Vater einer Freundin hatte einen sehr, sehr schweren Herzinfarkt, konnte jedoch wie durch ein Wunder gerettet werden (Die Sanitäter besuchten ihn sogar nach ein paar Tagen weil sie es fast nicht glauben konnten das er überlebt hat und sie solch einen Fall noch nie hatten) Ab diesem Tage hatte ich bestimmt 3 Jahre lang Angst, dass mein Herz stehen bleibt. Egal was ich machte ich hatte es ständig im Kopf. Abends vor dem Schlafen gehen trank ich 3-4 Weinschorle, bis so die "istmiregal"-Einstellung kam das ich mich überhaupt zum Schlafen hinlegen konnte. Ab da war ich immer der Meinung ich bekomme einen Herzinfarkt.

Ja, kurze Zeit später starb meine Oma. An einer Leberzyrose (weiß nicht ob ich es richtig geschrieben habe?) Weil eine Gelbsucht in ihrer Kindheit unentdeckt blieb. Ich muß dazu sagen daß meine Mutter ein Einzelkind war und mein Vater im Heim aufgewachsen ist. Meine Oma war Mutterersatz.

Ein paar Jahre später ist mein Lieblings-Schwager von heute auf morgen an einem Herzinfarkt gestorben.

So, nachdem allem bekam ich letztes Jahr im Januar eine Hirnblutung und sprang dem Tod auch selbst gerade nochmal so von der "Schippe". Und das obwohl ich Krebs erwartet habe..., oder einen Herzinfarkt! Es war schlimm, aber im kritischten Moment von der ganzen Krankheit (mache bis jetzt damit rum) hätte ich nicht mal gemerkt was los ist...

Naja ich möchte Dir damit eigentlich nur sagen: lebe Dein Leben jetzt so wie es ist, ohne Nachzudenken und ohne Panik. Wenn es soweit ist dass Du "übersiedeln" kannst ist es soweit. Du kannst daran nichts ändern. Und haben wir nicht Angst vor dem Sterben und nicht vor dem Tod?

Liebe Grüße und geniese dass Du jetzt Dein Leben hast!!!

Mondschein71
SANDRA
 
Ich hab jetzt eure Beiträge nur überflogen. Doch der Angst vor dem Tod ... das ist für mich nur die Angst vor dem "Loslassen". Etwas für uns gehen zu lassen, das uns so wichtig erscheint. Jetzt. Doch könnte da nicht etwas sein, was für uns noch viel wichtiger ist? Nämlich das Leben NACH dem Tod. Ich weiß, dazu muss man an die Weitergeburt der Seele glauben. Ok. Ich glaub dran, ich weiß, es ist so. Einfach so. Wir alle sterben doch ab dem Moment, in dem wir geboren werden. Wie ein Baum, wie ein Pflänzchen. Wir sind einen kleinen Moment da um Leben zu geben, um Leben zu spenden - auf welche Art und Weise auch immer. Und doch sterben wir auch - wie alles um uns herum. Blumen - sie blühen vielleicht nur ein halbes Jahr. Und doch überleben dadurch viele Tiere. Menschen - sie leben viel länger - und dadurch können ihre "Sporen/Spermien" weitergetragen werden. Und das Überleben ist gesichert. Schaut euch doch nur mal in der Natur um. Wir werden geboren um zu leben und das Überleben zu sichern. Doch wenn wir auf die Welt kommen, ist unser "Tod" beschlossene Sache. So schlimm das klingen mag für euch. Das Leben ist ein Wunder, das Sterben letztlich auch. Letztlich schläft jeder Mensch - ob Kind oder Greis - friedlich ein. Egal wie, egal wann, egal wo. Sie gehen, wie gehen, und sie/wir kommen wieder. Die Natur gibt, die Natur nimmt - so schmerzlich das auch scheinen mag. Für die, die gehen, ist es nicht schmerzlich. Sie gehen einfach. Schmerzlich ist es nur für uns, weil wir nicht loslassen können, nicht loslassen wollen - ob uns selbst oder andere.
LG - Kiri
 
Hallo Firstlove,

ich verstehe Deine Angst; Ich hatte früher auch diese Angst vor dem Tod,.. vor dem Ungewissenen! Die Fragen: was ist danach?, wie ist es danach? gibt es überhaupt ein Leben nach dem Tod? - kenne ich sehr gut;
Ich war aufGrund des Unfalles meines Partners dann "sozusagen" gezwungen mich mit dem Thema "Tod" auseinanderzusetzen, was mir aber dann sehr geholfen hat. Es gibt sehr gute Bücher wie, "Das Leben nach dem Tod" usw... die einem die "Angst" dann nehmen.

liebe Grüße
AnGeL0306
 
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Der Schmerz, den der Mensch empfindet, wenn die Seele den Körper verläßt, ist, als würde ein Dornbüschel vom Rektum ausgehend durch die Nasenlöcher gezogen.

Einige indische Schriften vergleichen die Todesqualen mit tausend Skorpionen, die alle zur selben Zeit stechen.

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Nunja, das ist natürlich relativ und hört sich "gewaltig" an.

Der Sterbevorgang für einen Menschen beim ersten Mal, ist schon etwas komisch. Seele und Geist "schlüpfen" (bzw. werden herausgezogen) aus dem physischen Körper. Manche Menschen praktizieren diesen Vorgang bereits zu Lebzeiten. Man nennt das im Fachjargon "Astralprojektion".

So gut wie jeder Mensch wird nach dem Tod "gerichtet" (Gesetz). Es ist gleichgültig, ob jemand daran glaubt oder nicht glaubt.

Die "jenseitige Kompetenz" möchte, dass der Mensch nicht daran glaubt.

Menschen, welche nicht an das Jenseitsgericht "glauben" (bzw. an Himmel und Hölle) kann sich der Esoteriker gerne mal näher betrachten. Ist er "qualifiziert" und in der Lage "Energie" festzustellen, merkt er eine ganz bestimmte Ausstrahlung. :)
 
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