Angst von Frauen vor Übergriffen nach Sylvester

Das paßt dann auch nahtlos zum Thread hier: Äußerste Wachsamkeit an den Tag legen, bereit sein durch vollständige Entspannung, durch Einssein mit seiner Umgebung. Aber eben nicht mit Angst durch die Gegend laufen...
Es umfaßt alles, vom ohne bewußt nachzudenken "explosiv" den Angriff eines Menschen abzuwehren bis hin zum blitzschnellen Sidestep im Wald, weil man den runtersegelnden, morschen Ast eben nicht übersehen/überhört hat... Und es umfaßt auch die instinktive Erfassung von Situationen, die nicht "koscher" sind, auch wenn offensichtlich noch gar nichts zu bemerken ist.
Aber wie soll ich das einem zivilisierten Menschen erklären... Ich weiß nicht, wie ich es besser in Worte fassen soll... *seufz*
Das brauchst Du keinem zivilisierten Menschen erklären, Esoteriker, die sich für spirituell halten, müssten wissen, dass jene Achtsamkeit der ideale Seinszustand ist. Die Buddhisten zum Beispiel, die ihre Religion ernst nehmen, üben sich ihr ganzes Leben in gelassener und absolut wachsamer Gewahrsamkeit. *g*
 
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Warum haben Frauen erst nach Silvester Angst vor Übergriffen?
Darum ging es Loop nicht, sondern die neue Qualität von Gewalt gegen Frauen, die dem Ganzen nochmal die Spitze aufsetzt.

Bis Silvester war es jeder Frau klar, ihr regelrecht von Klein auf eingeimpft, dass sie sich vorsichtig im öffentlichen Raum bewegsne muss. Traurig genug überigens. Was bedeutet: lieber das Taxi zu nehmen als den Nachtbus mit den Besoffenen. Was bedeutet: lieber einen Kilometer länger laufen statt die Abkürzung durch den Park zu nehmen. Was bedeutet: ruhige Seitenstraßen zu meiden und lieber die Öffentlichkeit zu suchen, da, wo viele Menschen sind.

Seit Silvester sind genau diese Orte, die zuvor eine erhöhte Sicherheit brachten, zu Orten der Gefahr geworden. Eine Frau ist nirgendwo mehr sicher, das ist die Folge, das neue Bewusstsein seit den Vorfällen.
 
Wieso, waren vor 2015 keine Flüchtlinge oder Asylbewerber im Land? Ist sind vorher z.B. jede Menge Tunesier ins Land gekommen oder andere Asylbewerber aus Albanien, Rumänien oder sonstwo her....Es ist auch egal, ob Fl oder europäischer Asylbewohner oder die inländischen Männer: mit jedem Mann mehr steigt das Risiko der Frauen, sexuell angegriffen zu werden. Je mehr Männer, um so größer das Risiko. Ist genau wie der Waffenkonsum: je mehr Waffen im Umlauf, um so mehr Übergriffe durch Schusswaffen werden erfolgen.

U.

Es ist mir einfach zu blöd jemandem zu Antworten der nicht verstehen kann oder auch nicht will!
 
Für diese Worte genügt mir kein Like. Die hol ich nochmal raus. Genau das ist es, was mich so wütend macht. Diese Sorte von verlogenem Besorgtbürga.

Es ist ja fast schon aberwitzig, wofür diese Leute so ihr Herz anfallsartig entdeckt haben, für Obdachlose, für Frauen (oft hat man dann in diversen Medien gelesen "unsere Frauen"...als ob man quasi das Eigentum der Patriotengang wäre) und wenn man sie dann an ihren Taten misst...fragt man sich, wo sie früher eigentlich waren, bei den Essensausgaben für Obdachlose zum Beispiel. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, habe ich da hauptsächlich sehr junge Leute oder ältere Frauen getroffen.
 
Ja, ergänzend möchte ich sagen, dass die meiste Angst nur eine Kopfsache ist, ohne wirkliche Berechtigung.
Das muss aber auch erstmal erkannt werden. Ich war auf Reisen in 1001 er Situation, in der ich Angst hatte---habe aber in den allermeisten Fällen gemerkt, dass es unnötig war Angst zu haben.

Als Mann kannst du beim Thema "sexueller Übergriff" gar nicht mitreden. Vielleicht grabbelt dich mal im Suff ne Frau an oder will dich ungefragt küssen, dass ist aber ne ganz andere Nummer, als wenn du zusammengeschlagen wirst, um dich dann vaginal, oral oder sogar anal zu vergewaltigen. Sorry, dass ich so drastisch werde, aber so sieht die Realität von vergewaltigten Frauen aus.
Und ja: auch Männer waren schon dieser Art der Vergewaltigung ausgesetzt, nur ist sie eben keine "Normalität", sondern die Ausnahme. Polizeiliche Statistiken geben darüber Aufschluss.

Männer hingegen werden ansonsten eher Opfer von sonstigen Gewalttaten, aber das ist hier nicht das Thema.

Urajup
 
Es ist ja fast schon aberwitzig, wofür diese Leute so ihr Herz anfallsartig entdeckt haben, für Obdachlose, für Frauen (oft hat man dann in diversen Medien gelesen "unsere Frauen"...als ob man quasi das Eigentum der Patriotengang wäre) und wenn man sie dann an ihren Taten misst...fragt man sich, wo sie früher eigentlich waren, bei den Essensausgaben für Obdachlose zum Beispiel. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, habe ich da hauptsächlich sehr junge Leute oder ältere Frauen getroffen.
Ist denn das Bierzeltklientel zahlenmäßig so groß? Dann müsste es doch sehr viel mehr Bierzelte geben? *g*

Ich glaube, die Täterquote ist im Mindestmaß so oder so da. Es ist für mich jedoch logisch, je mehr unbefriedigte und frustrierte alleinstehende Männer da sind, desto größer wird diese Quote an Übergriffen. In Städten wie Peking in China, die sehr mit vielen Soloherren zu kämpfen haben, ist die ganze Stadt inzwischen videoüberwacht und fast stasiähnliche Dogmen beherrschen den Alltag. Das ist der Preis, der gezahlt wird, um mehr Sicherheit auf den Straßen zu haben.

Ich finde es z.B. normal, sich bei ersten Dates covern zu lassen oder sich als Frau viel Zeit zu lassen, bis man einen Mann näher kennt und selbstverständlich das Covern auch auf die ersten intimeren Dates auszuweiten. Und das dem Mann auch zu sagen: wenn ich mich nicht melde, rückt hier die Polizei an. Gerade weil im privaten Raum mehr sexuelle Übergriffe geschehen als im öffentlichen Raum. Was sich aber leider ändert, denn der öffentliche Raum ist auch unsicherer geworden.

Für eine Frau bleibt dann die Frage, wie sie sich schützen kann. Entweder in die Aggression gehen, also selbst wehrhaft und gewaltbereit zu werden, für den Fall der Fälle, oder aber eine Vermeidungsstrategie zu fahren und sich unsichtbar und klein zu machen.

Ins Bierzelt, da kann ich übrigens ganz problemlos Nein zu sagen, da halte ich mich eh nicht gerne auf, WEIL ich weiß da sitzen zu viele Trollos. Ein Bierzelt meiden schränkt meine Lebensqualität nicht ein. Auf dem Job habe ich rechtlich dehr viele Möglichkeiten mich gegen Übergriffe zu verwahren, da steht oder fällt es alleine mit meinem eigenen Mut für mich einzustehen.

Sich nicht mehr frei im öffentlichen Raum, in der Bahn, zu Großveranstaltungen bewegen zu können, das schränkt schon sehr ein. Und dazu kommt, dass die sexuellen Übergriffe auf Frauen in Hamburg, in der Phase, wo die (Hamburger) Polizei plötzlich nach Silvester für wenige Wochen offen darüber berichtete, völlig unabhängig von der Tageszeit sind.
 
Hallo!

Nach den massenhaften Übergriffen zu Sylvester in verschiedenen Städten hat sich einiges im Sicherheitsempfinden geändert, viele Frauen haben jetzt Angst, auch Frauen, denen nichts passiert ist.
Was kann man dagegen tun?

Hab einen guten Artikel über München dazu gefunden, er beleuchtet auch die Rolle der Medien und lässt Angstforscher zu Wort kommen:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen...-laesst-sich-nicht-wegargumentieren-1.2871605


Bitte, das soll kein Hetz-Thread werden, es soll um Tipps für Frauen gehen und darum, wie man sich vielleicht gegenseitig helfen kann, damit man sich wieder sicherer fühlt.
Schon über die Angst zu reden hilft.
Ich war bei "One Billion Rising", dort wurde darüber gesprochen und daß Frauen und Männer zusammenhalten müssen gegen Gewalt, nur dann kann sich was ändern und dann muß auch keiner mehr Angst haben.
genau dieser link zur süddeutschen bestätigt doch, dass es hier um angst vor übergriffen von Flüchtlingen ect geht...es wird in diesem Artikel nicht von angst durch Übergriffen durch Männer generell gesprochen, sondern nur von einer bestimmten gruppe, plötzlich werden Flüchtlinge anders gesehen...mittlerweile sehe ich nicht nur den threadname als unglücklich gewählt an sondern auch der link zur süddeutschen ist unglücklich, denn er suggestiert auch nicht allgemeine angst vor übergriffen, sondern angst vor nur einer bestimmten gruppe und das halte ich immer noch für sehr fatal
 
Ist denn das Bierzeltklientel zahlenmäßig so groß? Dann müsste es doch sehr viel mehr Bierzelte geben? *g*

Ich glaube, die Täterquote ist im Mindestmaß so oder so da. Es ist für mich jedoch logisch, je mehr unbefriedigte und frustrierte alleinstehende Männer da sind, desto größer wird diese Quote an Übergriffen. In Städten wie Peking in China, die sehr mit vielen Soloherren zu kämpfen haben, ist die ganze Stadt inzwischen videoüberwacht und fast stasiähnliche Dogmen beherrschen den Alltag. Das ist der Preis, der gezahlt wird, um mehr Sicherheit auf den Straßen zu haben.

Ich finde es z.B. normal, sich bei ersten Dates covern zu lassen oder sich als Frau viel Zeit zu lassen, bis man einen Mann näher kennt und selbstverständlich das Covern auch auf die ersten intimeren Dates auszuweiten. Und das dem Mann auch zu sagen: wenn ich mich nicht melde, rückt hier die Polizei an. Gerade weil im privaten Raum mehr sexuelle Übergriffe geschehen als im öffentlichen Raum. Was sich aber leider ändert, denn der öffentliche Raum ist auch unsicherer geworden.

Für eine Frau bleibt dann die Frage, wie sie sich schützen kann. Entweder in die Aggression gehen, also selbst wehrhaft und gewaltbereit zu werden, für den Fall der Fälle, oder aber eine Vermeidungsstrategie zu fahren und sich unsichtbar und klein zu machen.

Ins Bierzelt, da kann ich übrigens ganz problemlos Nein zu sagen, da halte ich mich eh nicht gerne auf, WEIL ich weiß da sitzen zu viele Trollos. Ein Bierzelt meiden schränkt meine Lebensqualität nicht ein. Auf dem Job habe ich rechtlich dehr viele Möglichkeiten mich gegen Übergriffe zu verwahren, da steht oder fällt es alleine mit meinem eigenen Mut für mich einzustehen.

Sich nicht mehr frei im öffentlichen Raum, in der Bahn, zu Großveranstaltungen bewegen zu können, das schränkt schon sehr ein. Und dazu kommt, dass die sexuellen Übergriffe auf Frauen in Hamburg, in der Phase, wo die (Hamburger) Polizei plötzlich nach Silvester für wenige Wochen offen darüber berichtete, völlig unabhängig von der Tageszeit sind.

Dazu braucht es keine Bierzelte, es genügen diverse Stammtische und sonstige Zusammenkünfte. Gehe mal in Österreich gerade in dörflichen Gegenden in ein Lokal mit vermehrtem Aufkommen von Männern ab 50, da geht es weder besonders frauenfreundlich zu, noch insgesamt menschenfreundlich.

Für mich gibt es ein hohes Potential an frustrierten Männern ab 50, die unattraktiv sind und auch ein auffälliges Sozialverhalten haben, um die kümmert sich niemand, dabei habe ich erst unlängst gelesen, dass die Straftaten von Männern ab 50 auffällig gestiegen sind und ich persönlich begegne denen auch einfach so in der Stadt, dazu muss ich weder ein Bierzelt noch Stammtische besuchen.
Auch mein Mann ist schon zweimal blöd angegangen und von einem sogar geschlagen worden, weil er dem Typen damals gesagt hat, er soll aufhören eine Frau zu bedrängen.o_O :sick:

Wenn ich ein Vorurteil habe, dann genau solchen grauslichen Typen gegenüber, man möge es mir nachsehen, ich habe definitiv mehr negative Erlebnisse mit diversen Patrioten gemacht, als mit Männern, die nicht aus Österreich stammen, im Gegenteil, das waren im Vergleich dazu oft sehr offene und freundliche Männer, die sich charmant und höflich benehmen. Dass es hier auch Ausnahmen geben mag, will ich nicht abstreiten, aber ich halte sie derzeit in Wien jedenfalls nicht wahrnehmbar für die Mehrheit.

Und ich glaube keineswegs, dass diese Männer zu Problemfällen werden, einerseits durch den Familiennachzug und weil ich auch nicht verstehe, warum sie Single bleiben sollten. :confused:
 
Es wird noch immer ermittelt und noch ist nicht klar, wie das organisiert war, ob es nicht doch eine Art Anschlag war, dieser Angriff gleichzeitig in mehreren verschiedenen Städten ist schon auffällig.

Meine persönliche Meinung ist, es war wohl schon eine Art Organisation, aber erst mal hauptsächlich zum bestehlen der Menschen in der Masse gedacht, mit Smartphon und Internet geht das doch ruckzuck.
Daraus hat sich dann wohl so eine Art Flashmob entwickelt mit auch sexuellen übergriffen.
Ich Frage mich immer noch, wo waren denn die einheimischen Männer und Begleiter, haben die alle weggesehen? Es waren doch sicher nicht nur tausende Frauen allein Sylvester unterwegs.

Für mich wird das ganze auch über bewertet und als Grund genommen gegen Flüchtlinge zu hetzen.
Ich habe als Frau keine Angst in der Öffentlichkeit, schon eher wenn ich alleine in Berlin oder sonst wo nachts alleine durch einem Park laufen würde.

Köln wird es so nicht mehr geben, denn die Polizei hat sicher auch daraus gelernt.


http://www.focus.de/politik/deutsch...schuldigte-aus-silvesternacht_id_5285851.html
 
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Dieser Thread hat einfach den falschen Aufhänger Punkt aus, werd ich auch nicht weiter ausdiskutieren, in der Richtung hab ich im Prinzip alles gesagt
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Generell, im allgemeinen muesste Es heissen

Angst von Frauen vor sexuellen Übergriffen
und wie können Sie sich schützen
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Erstmal ist im Prinzip doch jeder Mann Potentiell eine Gefahr auch wenn nicht wirklich von jedem Gefahr besteht, aber es gibt auch Übergriffe von Frauen gegenüber Frauen, sollte man auch nicht vergessen...

hmm, vllt doch einen neuen thread? nee, ich reaktiviere besser meinen alten thread...glaub ich
 
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