Heieieiei 2u, Jakob.
Ich nehm zur Kenntnis, dass Du Mitgefühl mit Katholizismus gleichsetzt...
Brille? F*nn! Da habe ich nichts gleich gesetzt, du hast es so gelesen. Ich sprach von unterschiedlichen Formulierungen.
Ich seh auch nicht, was irgendeine konfessionelle Affinität mit Astrologie zu tun hätte
Nicht? Dann solltest du dir die Aussagen des Vatikan zu diesem Themenbereich einmal näher ansehen. Grob umrissen könnte man sagen: Ein gläubiger Katholik muss die Astrologie per definitionem ablehnen.
Deinen kruden Gedanken(?)gängen
Feiertagskater? Morgennebel nach dem Suff?
Danke für deine Besorgnis -- aber nein: Alkohol verwende ich nur zum Kochen und sonstige Drogen halte ich für grundsätzlich entbehrlich. Also ist deine Befürchtung, du wärst eventuell nicht in der Lage, mir zu folgen, durchaus berechtigt. Da will ich dir gerne erklärend zur Seite stehen.
Ich empfehle als ergänzende Lektüre C. G. Jung - Der Mensch und seine Symbole.
Leider ist C.G. Jung ist bei aller Wertschätzung keine ernst zu nehmende Referenz. Erstens ist er durch sein Elternhaus christlich verzogen, zweitens seine akademisch-wissenschaftliche Bedeutung ziemlich unerheblich und drittens sein Wissensstand vom Anfang des vorigen Jahrhunderts. Daher spielt C.G. Jung tatsächlich nur eine sehr unbedeutende Rolle, die allerdings (vielleicht durch seinen Verlag, den dtv) seit 1991 (aus Gründen des Marketings?) in vor allem esoterischen Kreisen (m.E. etwas unbegründet) erhöht wurde.
Das Zeichen des Fisches wurde - so eine der verschiedenen Überlieferungen - von den frühen Christengemeinden als Geheimzeichen verwendet, etwa um die Gräber von Christen in Katakomben oder geheime Versammlungsorte zu markieren.
Oh, oh, tatsächlich ist die Sicht der Dinge (in dem von dir zitierten Artikel) etwas anders:
Wikipedia schrieb:
Wobei die ersten Hinweise auf den Fisch als Symbol (allerdings nicht in der heute häufig gezeigten Fassung mit zwei gebogenen Strichen) erst Mitte des dritten (!) Jahrhunderts auftauchen -- nicht gerade 'früh' im Hinblick auf die Menschheitsgeschichte, deren früheste Aufzeichnungen aus dem Zweistromland (Mesopotamien) einige tausend (!) Jahre früher datieren.
Da du aber den Link zu Wikipedia selber zitiert hast, muss ich mich über deine Fähigkeit, Texte zu lesen und vollinhaltlich zu verstehen, sorgen. Ich hoffe, du nutzt diese Tage der Stille und Besinnlichkeit zum Innehalten und Verweilen, es wird dir gut tun.
Wenn du noch etwas zu dem Thema wissen möchtest, kannst du ja auf die Rolle der Fische im
im alten Ägypten (wo viele der biblischen Geschichten ihren Ursprung haben) vergleichen
Die Suche nach weiteren vorchristlichen Quellen (wie z.B. Mesopotamien, das alte Griechenland, Nordafrika / Karthago, Phönizien
überlasse ich deinem Forscherdrang.
Alles Liebe!