Anatta und Wiedergeburt

Wie meinst du das ???
Ich bin erst ein paar Tage hier, aber ich habe mich mit ihm schon per PN ganz gut unterhalten.
Ach vergiss es erstmal, und werd hier erstmal warm das lohnt sich jetzt nicht hier breit zutreten.
Praktische Erfahrungen sind immer noch die besten Lehrmeister, und man soll sich nicht durch die konditionierten Vorstellungen anderer selbst vorbelasten.
Viel Spaß hier im Forum.
 
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Ach vergiss es erstmal, und werd hier erstmal warm das lohnt sich jetzt nicht hier breit zutreten.
Praktische Erfahrungen sind immer noch die besten Lehrmeister, und man soll sich nicht durch die konditionierten Vorstellungen anderer selbst vorbelasten.
Viel Spaß hier im Forum.
Da hast du recht - Vielen Dank ich lese schon eifrig.
 
Das halte ich für einen Witz, Thai. Es gibt ja auch erleuchtete Menschen, die von der Seele sprechen.
Du kannst das Nirvana genausowenig beweisen wie ich die Seele. Für mich existiert sie.

liebe Grüsse

Erst einmal möchte ich Dich bitten, nur weil Du etwas nicht verstehst, als Witz hin zu stellen. Ich sage ja auch nicht dass das mit der Seele ein Witz ist. Ich respektiere Deine Ansicht auch wenn meine Ansicht anders ist.
Jeder kann das Nirvana erreichen, selbst Du. Wenn man Meditiert bekommt man, sofern man das Meditieren beherrscht, ein Stück vom Nirvana. Nirvana ist kein Ort wie Du es verstehen magst, Nirvana ist ein Zustand. Folgendes solltest Du mal über die Seele lesen. Du musst es nicht annehmen aber lesen solltest Du es schon.
„Auf welcherlei Art wohl, Anando, wird, bei Auslegung der Seele, ausgelegt? Formhaft sei sie, sagt man ja, Anando, bei Auslegung der Seele, und beschränkt: 'Formhaft ist meine beschränkte Seele.' Oder formhaft sei sie, sagt man ja, Anando, bei Auslegung der Seele, und unendlich: 'Formhaft ist meine unendliche Seele.' Oder formlos sei sie, sagt man ja, Anando, bei Auslegung der Seele, und beschränkt: 'Formlos ist meine beschränkte Seele.' Oder formlos sei sie, sagt man ja, Anando, bei Auslegung der Seele, und unendlich: 'Formlos ist meine unendliche Seele.'
„Wer da nun, Anando, bei Auslegung der Seele, sie als formhaft und beschränkt auslegt, der legt sie entweder jetzt als formhaft und beschränkt aus, oder als derartig werdend, oder er vermeint: 'Ob sie gleich so noch nicht ist, werde ich sie dazu bringen.' Ist es also, Anando, dann genügt es zu sagen: 'Auf die Lehre von der formhaft beschränkten Seele stützt er sich.'
„Wer da nun, Anando, bei Auslegung der Seele, sie als formhaft und unendlich auslegt, der legt sie entweder jetzt als formhaft und unendlich aus, oder als derartig werdend, oder er vermeint: 'Ob sie gleich so noch nicht ist, werde ich sie dazu bringen.' Ist es also, Anando, dann genügt es zu sagen: 'Auf die Lehre von der formhaft unendlichen Seele stützt er sich.'
„Wer da nun, Anando, bei Auslegung der Seele, sie als formlos und beschränkt auslegt, der legt sie entweder jetzt als formlos und beschränkt aus, oder als derartig werdend, oder er vermeint: 'Ob sie gleich so noch nicht ist, werde ich sie dazu bringen.' Ist es also, Anando, dann genügt es zu sagen: 'Auf die Lehre von der formlos beschränkten Seele stützt er sich.'
„Wer da nun, Anando, bei Auslegung der Seele, sie als formlos und unendlich auslegt, der legt sie entweder jetzt als formlos und unendlich aus, oder als derartig werdend, oder er vermeint : 'Ob sie gleich so noch nicht ist, werde ich sie dazu bringen.' Ist es also, Anando, dann genügt es zu sagen: 'Auf die Lehre von der formlos unendlichen Seele stützt er sich.' - Auf solcherlei Art, Anando, wird bei Auslegung der Seele, ausgelegt.
„Auf welcherlei Art nun, Anando, wird, bei keiner Auslegung der Seele, nicht ausgelegt? Daß sie formhaft und beschränkt sei, Anando, sagt man da nicht; daß sie formhaft und unendlich, oder formlos und beschränkt, oder formlos und unendlich sei, sagt man da nicht.
„Wer da nun, Anando, bei keiner Auslegung der Seele, sie als formhaft und beschränkt nicht auslegt; sie als formhaft und unendlich, als formlos und beschränkt, als formlos und unendlich nicht auslegt: der legt sie weder jetzt als derartig aus, noch auch als derartig werdend, und vermeint auch nicht: 'Ob sie gleich so noch nicht ist, werde ich sie dazu bringen.' Ist es also, Anando, dann genügt es zu sagen : 'Auf die Lehre von der formhaft beschränkten Seele, von der formhaft unendlichen Seele, von der formlos beschränkten Seele, von der formlos unendlichen Seele stützt er sich nicht.' - Auf solcherlei Art, Anando, wird, bei keiner Auslegung der Seele, nicht ausgelegt.
„Auf welcherlei Art nun, Anando, wird, bei Betrachtung der Seele, betrachtet? Das Gefühl sei sie, sagt man ja, Anando, bei Betrachtung der Seele: 'Das Gefühl ist meine Seele'; oder man sagt dabei: 'Nicht doch ist bei mir das Gefühl die Seele, unmitfühlsam ist meine Seele'; oder sagt auch: 'Weder ist ja bei mir das Gefühl die Seele, noch auch ist sie unmitfühlsam: die Seele wird von mir gefühlt, dem Gefühl unterworfen ist eben meine Seele': so wird ja, Anando, bei Betrachtung der Seele, betrachtet.
„Da wäre denn, Anando, einem, der gesagt hat: 'Das Gefühl ist meine Seele', also zu antworten: 'Drei Arten von Gefühl, Bruder, gibt es: das wohlige Gefühl, das wehe Gefühl und das weder wohlig noch wehe Gefühl; welches von diesen drei Gefühlen betrachtest du nun als Seele?' - Zu einer Zeit, Anando, wo man ein wohliges Gefühl empfindet, zu dieser Zeit empfindet man kein wehes Gefühl und empfindet kein weder wohlig noch wehes Gefühl, eben ein wohliges Gefühl empfindet man zu dieser Zeit. Zu einer Zeit, Anando, wo man ein wehes Gefühl empfindet, zu dieser Zeit empfindet man kein wohliges Gefühl und empfindet kein weder wohlig noch wehes Gefühl, eben ein wehes Gefühl empfindet man zu dieser Zeit. Zu einer Zeit, Anando, wo man ein weder wohlig noch wehes Gefühl empfindet, zu dieser Zeit empfindet man kein wohliges Gefühl und empfindet kein wehes Gefühl, eben ein weder wohlig noch wehes Gefühl empfindet man zu dieser Zeit. Wohlige Gefühle sind aber, Anando, wandelbar, zusammengesetzt, bedingt entstanden, müssen versiegen und versagen, müssen aufhören und untergehen. Und auch wehe Gefühle sind, Anando, wandelbar, zusammengesetzt, bedingt entstanden, müssen versiegen und versagen, müssen aufhören und untergehen. Und auch weder wohlig noch wehe Gefühle sind, Anando, wandelbar, zusammengesetzt, bedingt entstanden, müssen versiegen und versagen, müssen aufhören und untergehen. - Wenn nun jener, während er ein wohliges Gefühl empfindet, 'Das ist meine Seele' glaubt, so muß er, sobald eben dieses wohlige Gefühl untergegangen ist, 'Vergangen ist meine Seele' glauben; wenn er, während er ein wehes Gefühl empfindet, 'Das ist meine Seele' glaubt, so muß er, sobald eben dieses wehe Gefühl untergegangen ist, 'Vergangen ist meine Seele' glauben; wenn er, während er ein weder wohliges noch wehes Gefühl empfindet, 'Das ist meine Seele', glaubt, so muß er, sobald eben dieses weder wohlig noch wehe Gefühl untergegangen ist, 'Vergangen ist mein Seele' glauben. So muß er, bei seiner Betrachtung der Seele schon bei Lebzeiten als wandelbar, mit Wohl und Wehe durcheinandergemischt, dem Entstehen und Vergehen unterworfen betrachten, wenn er da gesagt hat: 'Das Gefühl ist meine Seele.' Darum aber, Anando, kann sich eben dies nicht damit vertragen, es so zu betrachten: 'Das Gefühl ist meine Seele.'
„Da wäre denn, Anando, einem, der gesagt hat: 'Nicht doch ist bei mir das Gefühl die Seele, unmitfühlsam ist meine Seele', also zu antworten: 'Wo es aber, Bruder, gar keine Fühlbarkeit gibt, kann denn da ein 'Ich bin' sein?' 'Freilich nicht, o Herr.' - Darum aber, Anando, kann sich auch dies nicht damit vertragen, es so zu betrachten: 'Nicht doch ist bei mir das Gefühl die Seele, unmitfühlsam ist meine Seele.'
„Da wäre denn, Anando, einem, der gesagt hat : 'Weder ist ja bei mir das Gefühl die Seele, noch auch ist sie unmitfühlsam: die Seele wird von mir gefühlt, dem Gefühl unterworfen ist eben meine Seele', also zu antworten: 'Wenn sich nun etwa die Gefühle, Bruder, insgesamt überall ganz und gar ohne Überrest auflösten, Gefühl also überhaupt nicht wäre: könnte dann wohl bei Auflösung des Gefühls noch ein 'Ich bin' sein?' - 'Freilich nicht, o Herr.' - Darum aber, Anando, kann sich auch dies nicht damit vertragen, es so zu betrachten: 'Weder ist ja bei mir das Gefühl die Seele, noch auch ist sie unmitfühlsam: die Seele wird von mir gefühlt, dem Gefühl unterworfen ist eben meine Seele.'
„Weil da nun, Anando, ein Mönch weder das Gefühl als sich selbst betrachtet, noch auch sich selbst als unmitfühlsam betrachtet, und es auch so nicht betrachtet: 'Das Selbst wird von mir gefühlt, dem Gefühl unterworfen ist eben mein Selbst', bei keiner solchen Betrachtung verweilt, so hangt er nirgend in der Welt an; ohne anzuhangen wird er nicht erschüttert, unerschütterlich gelangt er eben bei sich selbst zur Erlöschung: 'Versiegt ist die Geburt, vollendet das Asketentum, gewirkt das Werk, nicht mehr ist diese Welt' versteht er da.
„Würde nun, Anando, ein also erlöster Mönch etwa befragt: 'Besteht ein Vollendeter jenseits des Todes?', so wäre das eine Ansicht und somit ungehörig; oder: 'Besteht ein Vollendeter nicht jenseits des Todes?', so wäre das eine Ansicht und somit ungehörig; oder: 'Besteht ein Vollendeter und besteht nicht jenseits des Todes?', so wäre das eine Ansicht und somit ungehörig; oder: 'Besteht weder, noch auch besteht nicht ein Vollendeter jenseits des Todes?', so wäre das eine Ansicht und somit ungehörig: und warum das? Soweit, Anando, eine Benennung reicht, soweit die Bahn der Benennung reicht, soweit eine Aussprache reicht, soweit die Bahn der Aussprache reicht, soweit eine Verständigung reicht, soweit die Bahn der Verständigung reicht, soweit eine Weisheit reicht, soweit das Gebiet der Weisheit reicht, soweit ein Kreis reicht, soweit der Kreis bestehen kann: insoweit kann der Kreis bestehen, In solcher Durchschauung ist der Mönch erlöst.
'In solcher Durchschauung erlöst weiß der Mönch nichts und sieht nichts': so zu sagen wär' eine Ansicht und somit ungehörig.
Link zum kompletten Sutta: http://www.palikanon.com/digha/d15.htm
:liebe1:
 
Also Leute, ich kann sagen - es gibt beides.
Ich komme als Seele grad von da :party02:

Sorry, aber als Seele kann man nicht aus dem Nirvana kommen. Einmal Nirvana immer Nirvana. Im Nirvana hat man die Geburten überwunden, es gibt kein Anhaften und keinen Durst nach dem Leben. Nirvana ist nicht Geboren zu werden. Wer an eine Seele und somit an ein Selbst glaubt kann das Nirvana nicht erreichen.:liebe1:
 
Sorry, aber als Seele kann man nicht aus dem Nirvana kommen. Einmal Nirvana immer Nirvana. Im Nirvana hat man die Geburten überwunden, es gibt kein Anhaften und keinen Durst nach dem Leben. Nirvana ist nicht Geboren zu werden. Wer an eine Seele und somit an ein Selbst glaubt kann das Nirvana nicht erreichen.
Nirwana - Seele. Das ist letztendlich nur aneinandergereite Buchstaben. Da kannst du auch sonstwas hinschreiben.

Der letzte Satz stimmt schon, weil es (wie alle begrifflichen Beschreibungen) ein Konzept ist.
Das andere ist reine Spekulation.
Dann war z.B. der 14. Dalai Lama also noch nicht im Nirvana ?? Wo war der dann die letzten 13 mal.
Sicher gibt es da kein kein Anhaften und keinen Durst nach dem Leben. Deswegen muß man doch nicht zwangsläufig immer da bleiben. Man ist FREI.
Um so eine Aussage zu machen, müßtest du ja selbst schon da gewesen sein, nur dann könntest du sie ja nicht mehr hier machen.
 
Nirwana - Seele. Das ist letztendlich nur aneinandergereite Buchstaben. Da kannst du auch sonstwas hinschreiben.

Der letzte Satz stimmt schon, weil es (wie alle begrifflichen Beschreibungen) ein Konzept ist.
Das andere ist reine Spekulation.
Dann war z.B. der 14. Dalai Lama also noch nicht im Nirvana ?? Wo war der dann die letzten 13 mal.
Sicher gibt es da kein kein Anhaften und keinen Durst nach dem Leben. Deswegen muß man doch nicht zwangsläufig immer da bleiben. Man ist FREI.
Um so eine Aussage zu machen, müßtest du ja selbst schon da gewesen sein, nur dann könntest du sie ja nicht mehr hier machen.

Das mit den Buchstaben ist für doch ohne einen Sinn wie Du es schreibst. Jeder Buchstabe bzw. jedes Wort bildet einen Begriff. Nirvana ist ein Begriff für sich und Seele ist ein Begriff für sich, sonst könnte ich auch schreiben: ngzztzutrftzrr. Das sind Aneinanderreihungen von Buchstaben ohne Sinn.

Der Dalai Lama ist nicht im Nirvana gewesen da er Geboren wurde. Nach der Auffassung des Theravada kann man zwar die Erleuchtung aufschieben aber wenn man erleuchtet ist gibt es kein zurück.

Man bleibt zwangsläufig im Nirvana da man mit der Erleuchtung erloschen ist.

Bei jeder Meditation habe ich ein Stück Nirvana. Diese Stück Nirvana ist aber noch nicht vollständig es ist auf eine kurze Zeit beschränkt, da ich noch nicht frei bin von den Anhaftungen.
:liebe1:
 
Das mit den Buchstaben ist für doch ohne einen Sinn wie Du es schreibst. Jeder Buchstabe bzw. jedes Wort bildet einen Begriff. Nirvana ist ein Begriff für sich und Seele ist ein Begriff für sich, sonst könnte ich auch schreiben: ngzztzutrftzrr. Das sind Aneinanderreihungen von Buchstaben ohne Sinn.
Eben, und wodrin liegt der *wirkliche* Sinn dieser Begriffe ???
Du hast eine persönliche VOR-Stellung von Nirwana oder Seele aus deinem Erleben heraus. Das kann bei anderen aber schon wieder ganz anders sein.

Der Dalai Lama ist nicht im Nirvana gewesen da er Geboren wurde. Nach der Auffassung des Theravada kann man zwar die Erleuchtung aufschieben aber wenn man erleuchtet ist gibt es kein zurück.

Man bleibt zwangsläufig im Nirvana da man mit der Erleuchtung erloschen ist.

Bei jeder Meditation habe ich ein Stück Nirvana. Diese Stück Nirvana ist aber noch nicht vollständig es ist auf eine kurze Zeit beschränkt, da ich noch nicht frei bin von den Anhaftungen.

Der letzte Satz ist da ein bißchen wiedersprüchlich. Der Dalai Lama war nicht im Nirvana und du erlebst kleine stückchen davon in der Mediation.
Nirvana ist Nirvana und ist ein Zustand.
Wie kann ich den jetzt stückchenweise erleben, wenn es doch kein zurück gibt.
Wer begreift hier schon mit unseren westlichen orientierten sprachlichen Bezugspunkten was die *Auffassung des Theravada* wirklich ist. Diese Leute haben die aus dem Zustand der Erleuchtung geschrieben.
Nun und ob die Übersetzer das auch gewesen sind, ist fraglich. Meist werden solche Schriften auch wieder von einem Erleuchteten erläutert, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt. zu revht wie ich meine.
Ich kann mir da auch reinlesen, wie ich das für mich vestehen will. Das heißt aber nichts.

Das meine ich damit, das du auch jedes x-beliebige wort hinschreiben kannst, auch *asehgfdnbvoeshgiues*.
Schau dir die paradoxen Koans des Zen an.
Für sowas muß dann schon in jedem selbst ein *Licht* aufgehen.
 
Das mit den Buchstaben ist für doch ohne einen Sinn wie Du es schreibst. Jeder Buchstabe bzw. jedes Wort bildet einen Begriff. Nirvana ist ein Begriff für sich und Seele ist ein Begriff für sich, sonst könnte ich auch schreiben: ngzztzutrftzrr. Das sind Aneinanderreihungen von Buchstaben ohne Sinn.

Der Dalai Lama ist nicht im Nirvana gewesen da er Geboren wurde. Nach der Auffassung des Theravada kann man zwar die Erleuchtung aufschieben aber wenn man erleuchtet ist gibt es kein zurück.

Man bleibt zwangsläufig im Nirvana da man mit der Erleuchtung erloschen ist.

Bei jeder Meditation habe ich ein Stück Nirvana. Diese Stück Nirvana ist aber noch nicht vollständig es ist auf eine kurze Zeit beschränkt, da ich noch nicht frei bin von den Anhaftungen.
:liebe1:

Da möchte ich gerne in zwei Punkten widersprechen. Es sind doch kindliche Vorstellungen, zu glauben, der Dalai Lama hätte bereits seine 14. Reinkarnation erlebt. Warum hinterfragt ihr solche Behauptungen nicht? Es gibt keinerlei Beweis für eine Reinkarnation.

Ich stimme auch nicht zu, dass man dann, wenn man einmal im Nirvana war, immer im Nirvana bleibt. Für mich ist das Nirvana nichts anderes als ein physiologischer Zustand. Dieser Zustand drückt sich dadurch aus, dass man sich von allen Verhaftungen gelöst hat.

Das Gefühl, sich von allen Verhaftungen gelöst zu haben, ist nichts anderes als ein neurologischer Zustand des Gehirns. So sind z.B. Angst oder Freude nichts anderes als chemische Verbindungen bzw. chemische Prozesse in bestimmten Gehirnregionen.

Und selbst der Erleuchteste ist nicht gegen die erotische Ausstrahlung einer hübschen Frau immun. Er kann sich abwenden und sagen, damit möchte ich nichts zu tun haben, weil die Erotik nur Leid schafft. Wenn er aber schwach ist, dann verfällt er seinem momentanen Begehren. Und dann kann es sehr schnell aus sein mit seiner Erleuchtung.
 
Da möchte ich gerne in zwei Punkten widersprechen. Es sind doch kindliche Vorstellungen, zu glauben, der Dalai Lama hätte bereits seine 14. Reinkarnation erlebt. Warum hinterfragt ihr solche Behauptungen nicht? Es gibt keinerlei Beweis für eine Reinkarnation.

Ich stimme auch nicht zu, dass man dann, wenn man einmal im Nirvana war, immer im Nirvana bleibt. Für mich ist das Nirvana nichts anderes als ein physiologischer Zustand. Dieser Zustand drückt sich dadurch aus, dass man sich von allen Verhaftungen gelöst hat.

Das Gefühl, sich von allen Verhaftungen gelöst zu haben, ist nichts anderes als ein neurologischer Zustand des Gehirns. So sind z.B. Angst oder Freude nichts anderes als chemische Verbindungen bzw. chemische Prozesse in bestimmten Gehirnregionen.

Und selbst der Erleuchteste ist nicht gegen die erotische Ausstrahlung einer hübschen Frau immun. Er kann sich abwenden und sagen, damit möchte ich nichts zu tun haben, weil die Erotik nur Leid schafft. Wenn er aber schwach ist, dann verfällt er seinem momentanen Begehren. Und dann kann es sehr schnell aus sein mit seiner Erleuchtung.

Opti, wenn wir dich nicht hätten. :party02:
Da mußt du mir jetzt aber mal erklären, was für einen Erleuchteten aus seiner Perspektive *hübsch* ist.
Unterstelle niemanden etwas bevor du nicht selbst in seinem Zustand gewesen bist. :foto:
Aber das ist ja wohl für dich in keinster Weise ein Problem, oder ??
Da hattest du ja mit Vairocana in *Gier Ärger Angst* ja auch schon mal einen Dialog - Sehr interessant.

Das hatten wir aber bereits schon mal abgehandelt. - Nun, mittlerweile bekomme ich zu Gebetsmühlen wieder eine völlig neue Sichtweise. :liebe1:
 
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Eben, und wodrin liegt der *wirkliche* Sinn dieser Begriffe ???
Du hast eine persönliche VOR-Stellung von Nirwana oder Seele aus deinem Erleben heraus. Das kann bei anderen aber schon wieder ganz anders sein.



Der letzte Satz ist da ein bißchen wiedersprüchlich. Der Dalai Lama war nicht im Nirvana und du erlebst kleine stückchen davon in der Mediation.
Nirvana ist Nirvana und ist ein Zustand.
Wie kann ich den jetzt stückchenweise erleben, wenn es doch kein zurück gibt.
Wer begreift hier schon mit unseren westlichen orientierten sprachlichen Bezugspunkten was die *Auffassung des Theravada* wirklich ist. Diese Leute haben die aus dem Zustand der Erleuchtung geschrieben.
Nun und ob die Übersetzer das auch gewesen sind, ist fraglich. Meist werden solche Schriften auch wieder von einem Erleuchteten erläutert, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt. zu revht wie ich meine.
Ich kann mir da auch reinlesen, wie ich das für mich vestehen will. Das heißt aber nichts.

Das meine ich damit, das du auch jedes x-beliebige wort hinschreiben kannst, auch *asehgfdnbvoeshgiues*.
Schau dir die paradoxen Koans des Zen an.
Für sowas muß dann schon in jedem selbst ein *Licht* aufgehen.

Wie soll man einem das erklären wenn er nichts von der Lehre des Buddha weiß.
Theravada (Hinayana „Das kleine Fahrzeug) ist die Lehre der Ältesten, also die Lehre ist entstanden aus den direkten Schülern Buddhas. Der Dalai Lama ist Mahayana „Das große Fahrzeug“. Die Lehren des Mahayana ist aus der Lehre des Hinayana entstanden.
Die grundlegende Lehre des Buddha ist dieselbe nur wird in einigen Dingen unterschieden. Zu den Unterscheidungen gehört z. B. die Ansicht dass ein Erleuchteter wiedergeboren werden kann (Ansicht des Mahayana) .

Das Nirvana kann man insofern Stückchen weiße erleben, dass man eben nicht erloschen ist sondern nur den Teil vom Nirvana erleben kann zu dem man gerade durch seine Entwicklung erreichen kann. Für das Nirvana gibt es keine persönliche VOR-Stellung, was das Nirvana ist kannst Du hier nachlesen http://www.palikanon.com/index.html
Und durch eigene Erfahrung bestätigen.
Außerdem gehe ich auch zu den Mönchen die doch einiges erklären können.
In die Lehre des Buddha kann man nichts hinein lesen. Die Lehre des Buddhas kann man auch nicht so auslegen wie man möchte.
Paradoxes ist ein Teil des Zen und die Lehre des Zen. Ein Paradoxon lenkt Ihre Aufmerksamkeit in eine Richtung, die von der Routine abweicht. Es hilft Ihnen, die Ratio beiseite zu schieben und den Weg für die Intuition zu ebnen. Weiters führt es zu einer Wahrheit, die nicht mit Hilfe der Ratio und der Logik erkannt werden kann. Daher:
• Zen ist nichts, und doch alles.
• Zen ist leer, und doch voll.
• Zen umgibt alles und ist von allem umgeben.
• Zen ist der Anfang und das Ende.
Die hat nichts mit tzzuhkljjkokopio zu tun. Auch im Zen werden gemeingültige Begriffe benutzt.
 
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