(An)Vertrauen

LalDed

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26. April 2017
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19.950
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Waldviertel in Niederösterreich
Heute Nacht hatte ich einen wundervollen Traum.
Ich lag Arm in Arm mit meinem einem Mann, es war ein wunderbares Anvertrauen zwischen uns (keine Erotik). Dann steht er auf und sagt bedauernd "Ich liebe Dich nicht". Ich daraufhin: "Aber wir können doch dennoch so (im gegenseitigen Vertrauen) liegen." Er schüttelt den Kopf und geht.
Dann fehlt mir ein Teil der Erinnerung, ein Hund spielte im Hintergrund eine Rolle.
Das Nächste, an das ich mich erinnere, ist ein grosser schwarzer Hund auf meinem Schloss. Er, scheu und zurückhaltend, ist mir vollkommen hingegeben. Ich halte mit der linken Hand seinen Kopf, meine Rechte streichelt sein struppiges Fell. Mir fällt auf, dass er Schweres hinter sich haben muss: eine grosse Zecke sehe ich und kleine Käfer, die in seinem Fell herumlaufen, sowie abgewetzte Fellstellen.

Beim Aufwachen war mir, als wäre der Mann auch der Hund.
Ich wachte mit großem Glücksgefühl auf. Das zweimalige Anvertrauen beglückt mich immer noch......
 
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Heute Nacht hatte ich einen wundervollen Traum.
Ich lag Arm in Arm mit meinem einem Mann, es war ein wunderbares Anvertrauen zwischen uns (keine Erotik). Dann steht er auf und sagt bedauernd "Ich liebe Dich nicht". Ich daraufhin: "Aber wir können doch dennoch so (im gegenseitigen Vertrauen) liegen." Er schüttelt den Kopf und geht.
Dann fehlt mir ein Teil der Erinnerung, ein Hund spielte im Hintergrund eine Rolle.
Das Nächste, an das ich mich erinnere, ist ein grosser schwarzer Hund auf meinem Schloss. Er, scheu und zurückhaltend, ist mir vollkommen hingegeben. Ich halte mit der linken Hand seinen Kopf, meine Rechte streichelt sein struppiges Fell. Mir fällt auf, dass er Schweres hinter sich haben muss: eine grosse Zecke sehe ich und kleine Käfer, die in seinem Fell herumlaufen, sowie abgewetzte Fellstellen.

Beim Aufwachen war mir, als wäre der Mann auch der Hund.
Ich wachte mit großem Glücksgefühl auf. Das zweimalige Anvertrauen beglückt mich immer noch......
Vielleicht ist das wichtig: Der Mann (zierlich, fast feminin) und ich lagen beide auf d Rücken, den Arm jeweils unter dem Nacken den anderen und sahen in den Himmel.....
Der Hund und ich, das war ion einem Raum mit anderen Menschen gemeinsam. Sie befanden sich an einem langen Tisch (mit Speisen darauf) rechts von mir. Ich sass auf e Stuhl etwas abseits und genoss das Vertrauen des scheuen (verwilderten?) Tieres...
 
Hi, dann will ich Mal den Anfang wagen. :)

Hmmm, ich beginne mal mit einem Zitat (ähnlich) von Tolstoi: Der gefährlichste Feind ist der, den du Freund nennst.

Es gibt da jemanden der dich gut spiegelt. Ja, auch deine höheren Ebenen. Sie/Er spielt mit dir, deinen Wünschen. Ist alles andere, als vertrauensvoll, viel eher feindlich! Ein guter Gaukler! Dann sehe ich einen Nutznießer, dann ein paar Leutchen, die dich eventuell nerven und sich das Maul zerreißen, aber an ihren Tisch lassen sie dich nicht.

Die Karotte und der Esel. Alter Hut. 🙄
 
Heute Nacht hatte ich einen wundervollen Traum.
Ich lag Arm in Arm mit meinem einem Mann, es war ein wunderbares Anvertrauen zwischen uns (keine Erotik). Dann steht er auf und sagt bedauernd "Ich liebe Dich nicht". Ich daraufhin: "Aber wir können doch dennoch so (im gegenseitigen Vertrauen) liegen." Er schüttelt den Kopf und geht.
Dann fehlt mir ein Teil der Erinnerung, ein Hund spielte im Hintergrund eine Rolle.
Das Nächste, an das ich mich erinnere, ist ein grosser schwarzer Hund auf meinem Schloss. Er, scheu und zurückhaltend, ist mir vollkommen hingegeben. Ich halte mit der linken Hand seinen Kopf, meine Rechte streichelt sein struppiges Fell. Mir fällt auf, dass er Schweres hinter sich haben muss: eine grosse Zecke sehe ich und kleine Käfer, die in seinem Fell herumlaufen, sowie abgewetzte Fellstellen.

Beim Aufwachen war mir, als wäre der Mann auch der Hund.
Ich wachte mit großem Glücksgefühl auf. Das zweimalige Anvertrauen beglückt mich immer noch......
Welcher schöner Traum, @LalDed .. Der Mann ist aber echt ( innerlich) der Hund, der dich sehr treu und "hingegebend" ist. Der Hund ist doch der bester Freund des Menschen, nichts die Katze, auf die ist keinen Verlass. Sehr interessanter Moment, er hat "das Schweres hinter sich"... Man könnte es so interpretieren, dann die Liebe überdauert alles, ... trotz " abgewetzte Fellstellen". Sie ist immer heil.. und auch heil-end. Keine Zecken ( oder Käfer) könnten der Liebe nichts anhaben.
Deswegen ---"Zweimalige An-vertrauen".
Im Spiritullen Sinne Vertrauen an das, was immer ist. An--Was?-- Vertrauen.
Mit der Erotik man könnte alles verderben, Sex ist per Natur eher so "schmutzig", er verkörpert eher die Sprache der Trieben im eigenen Unbewussten , aber die reine Liebe braucht keine "Fleisch-Leib".
Lol.. Ich wünsche dir viel Glück. Träume weiter, oder frage dich selbst, warum es so sich "be-glückt" anfühlt.. Die Antwort kommt früher oder später... Oder als die Ein-gebung, oder im nächsten Traum.
LG.
 
Ich lag Arm in Arm mit meinem einem Mann, es war ein wunderbares Anvertrauen zwischen uns
Ich verstehe dieses Gefühl, wenigstens im Traum hat man es mal......
Auch wenn der Mann dann das sagt, was er wohl in der Realität auch gesagt hatte.

Der Hund, der dasselbe Anvertrauen zeigt, aber in der Öffentlichkeit, der steht für alles im Leben, was man haben und sich erschaffen kann als Ersatz für die eine einzige Liebe. Und ja, das ist eine Mischung aus „schönes Gefühl“ und „schlimme Zeit“.
 
Ich verstehe dieses Gefühl, wenigstens im Traum hat man es mal......
Auch wenn der Mann dann das sagt, was er wohl in der Realität auch gesagt hatte.

Der Hund, der dasselbe Anvertrauen zeigt, aber in der Öffentlichkeit, der steht für alles im Leben, was man haben und sich erschaffen kann als Ersatz für die eine einzige Liebe. Und ja, das ist eine Mischung aus „schönes Gefühl“ und „schlimme Zeit“.
Danke, Renate 🌹
 
Wenn das so ein Glücksgefühl war, dann würde ich versuchen mich öfters an dieses schöne Gefühl zu erinnern und es in den Alltag holen, so als ein Geschenk des Traums.
 
Vielleicht ist das wichtig: Der Mann (zierlich, fast feminin) und ich lagen beide auf d Rücken, den Arm jeweils unter dem Nacken den anderen und sahen in den Himmel.....
Der Hund und ich, das war ion einem Raum mit anderen Menschen gemeinsam. Sie befanden sich an einem langen Tisch (mit Speisen darauf) rechts von mir. Ich sass auf e Stuhl etwas abseits und genoss das Vertrauen des scheuen (verwilderten?) Tieres...
Der "Himmliche " Traum.. Kannst du mir leihen? ( Ironie). Das ist aber sehr interessanter Gedanke über ( ver-wild-etes Tier), nichts umsonst es steht in Klammern. Denn dieses absolute und das totale Ur(An)-Vertrauen hatte alles "Wilde " gezähmt...
Der Mann ..feminin... So man sieht "Anima" auf dem Weg zur Individuation.
Die ganze Artikel:



 
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Heute Nacht hatte ich einen wundervollen Traum.
Ich lag Arm in Arm mit meinem einem Mann, es war ein wunderbares Anvertrauen zwischen uns (keine Erotik). Dann steht er auf und sagt bedauernd "Ich liebe Dich nicht". Ich daraufhin: "Aber wir können doch dennoch so (im gegenseitigen Vertrauen) liegen." Er schüttelt den Kopf und geht.
Dann fehlt mir ein Teil der Erinnerung, ein Hund spielte im Hintergrund eine Rolle.
Das Nächste, an das ich mich erinnere, ist ein grosser schwarzer Hund auf meinem Schloss. Er, scheu und zurückhaltend, ist mir vollkommen hingegeben. Ich halte mit der linken Hand seinen Kopf, meine Rechte streichelt sein struppiges Fell. Mir fällt auf, dass er Schweres hinter sich haben muss: eine grosse Zecke sehe ich und kleine Käfer, die in seinem Fell herumlaufen, sowie abgewetzte Fellstellen.

Beim Aufwachen war mir, als wäre der Mann auch der Hund.
Ich wachte mit großem Glücksgefühl auf. Das zweimalige Anvertrauen beglückt mich immer noch......
Scheint so als hätte dich das schöne Kuschelgefühl ziemlich gefangen, aber es gibt noch weitere Hinweise in deinem Traum die man deuten kann.

Hast du dich gefragt warum der Mann gegangen ist? Liebe ist eine Anziehungskraft, wenn die nicht in irgendeiner Form da ist gibt es keinen Grund mehr bei jemanden zu bleiben und zu kuscheln. Das wäre vielleicht so ähnlich als würde man mit einem Fremden kuscheln den man nicht anziehend findet.

Der Mann neben dir hat wahrscheinlich nicht dasselbe Gefühlt wie du, was der Grund dafür wäre warum er auch gegangen ist. Die nächste Frage die ich mir daraus stelle ist, ob dir bewusst ist das andere Menschen auch ein ganz anderes Empfinden haben können wie du?

In ein Gefühl verliebt zu sein hat nicht unbedingt etwas mit der Person zu tun mit der man sich dieses Gefühl wünscht. Klar ist es schön so etwas zu erleben, aber das wäre mehr eine Beziehung zu einem bestimmten Gefühl als zu einem bestimmten Menschen der auch Bedürfnisse hat. Kennst du den Unterschied?

Du scheinst jemand zu sein der immer sehr gerne in einem schönen kuscheligen Gefühl wohnt, so wie in einem Schloss. Das würde auch zu deinem Profilbild passen.

Der Mann geht und ein Hund kommt zurück, der offensichtlich viel Pflege und Liebe braucht.
Also es scheint mir so, als wenn der Hund das gut gebrauchen konnte was du zu geben hast aber der Mann konnte nichts damit anfangen. Vieleicht hat er sich unwohl gefühlt als kleiner weiblicher Mann, neben einer Frau zu liegen die in einem Schloss wohnt? Bist du vom Wesen her eine große starke Frau? Vieleicht hat ihm das Angst gemacht und er hat jemanden gesucht, bei dem er sich männlich und groß fühlen kann. Hier wäre die Frage, wie stehst du zu Männlichkeit, zu deiner und der von anderen?

Ich hoffe es hilft irgenwie. Gruss :)
 
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