An Politikkenner

Das sehe ich auch so... Kapitalismus liegt außerhalb den höchsten Naturgesetzen er ist absolut egoistisch (für sich selbst empfangen) und somit ist es nur eine Frage der Zeit, bis er stirbt.


Definiere Zeit , denn die Zeit ist ein Dehnbarer Begriff .
Das Kapitalsystem gibt es seid mehreren Tausend Jahren und nichts spricht dafür das es so bald endet . Also woran erkennst du das das *Ende* nahe ist ?
 
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Ich habe ja nicht gerade behauptet, das es "nahe" ist.

Aber ein paar Argumente die dafür sprechen:

1) Grundlegend ist unser jetziges Finanzsystem auf Schulden machen aufgebaut
sprich:Schulden machen generiert Geld; das hat aber zu Folge das das System entzweit, Schuldner und Gläubiger -> Sozialer Zwiespalt wird erzeugt ... wie uns die Geschichte lehrt, führt das entweder zu Revolution, Krieg, Währungsreformen, Systemwechsel etc ...

2) Der Patient ( Finanzsystem) ist sehr krank, sonst würde man nicht so einen riesen Aufwand betreiben ihn am Leben zu erhalten, der Patient selber liegt schon am Sterben, er hat keine Kraft mehr sich von alleine zu heilen

3) die Erkenntnis der Menschen nimmt tagtäglich zu, das man Geld nicht essen kann und das der Mensch mehr braucht als nur wirtschaftlichen Wohlstand
 
Hallo und danke für eure Antworten.

Gut so schreibt nur weiter, finde es interessant was ihr zu sagen habt.
Leider konnte mir keiner so ein Projekt nennen und ich meine die Wirklichkeit und kein vergleich aus der Bibel. Ein Wissenschaftliches Projekt war gemeint.

MFG

Alfheri
 
Tiere sind keine Egoisten, sondern im Naturzusammenhang festgestellt, also determiniert.

Interessant ist dass der Mensch gerade dies feststellt!
Aber genau aus dieser Tiewelt hat der Mensch seinen Ursprung.Auch der Mensch ist determiniert,wenn er nicht gerade religiösen Dogmen nachläuft.
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt nur in der Fähigkeit zu moralischem Bewusstsein.Und genau dieses moralische Bewusstsein zu dem der Mensch sich bewusstseinsmässig empor geschwungen hat definiert den Kapitalismus bzw. kann Kapitalismus ja erst benennen.
Extreme Kapitalismusgegner sind meiner Ansicht nach zwiegespalten,sie sehnen sich nach etwas was es in der Tierwelt nicht gibt,sagen aber gleichzeitig dass Tiere keine Kapitalisten sind.
Kapitalismusgegner sind meist auch Religionsgegner.Trotzdem appelieren Kapitalismusgegner an die menschliche Moral,an die menschliche Moral in ihrer menschlichen Bewusstheit,welche Religionen aber erst erschaffen hat.

Ichbezogenheit, impliziert ja schon ein Ich-Verständnis, das das Tier offenbar nicht besitzt.

Erst das Ich-Verständnis ist in der Lage Egoismus abzulegen,denn ohne Ich-Verständins weiss ein Tier nichtmal dass es egoistisch ist.

In Jäger und Sammler-Gesellschaften gab es keine zum Kapitalismus vergleichbaren Strukturen

Der Kapitalismus begann mit der Tauschkultur,was man heute den Handel bezeichnet.Die Clervernis eines Individiums in der Tauschkultur machte ihn zu einem Kapitalisten,und das ganze ohne Geld.Ständiges tauschen von Gütern,denn Güter sind Kapital,kann zu Mehrwert führen.
Im Norden bekommt der Tauscher für 2 Säcke Weizen ein Schwert,im Süden bekommt der Tauscher für ein Schwert 3 Säcke Weizen.Da ist der Tauscher nur einmal durch die Gegend gezogen und hat einen Sack Weizen Gewinn gemacht.Heute nutzt er natürlich das Internet.
Die Strukturen sind aber die gleichen,nur der technische Fortschritt hat es dem Tauscher immer einfacher gemacht.
 
1) Grundlegend ist unser jetziges Finanzsystem auf Schulden machen aufgebaut
sprich:Schulden machen generiert Geld; das hat aber zu Folge das das System entzweit, Schuldner und Gläubiger -> Sozialer Zwiespalt wird erzeugt ... wie uns die Geschichte lehrt, führt das entweder zu Revolution, Krieg, Währungsreformen, Systemwechsel etc ...

2) Der Patient ( Finanzsystem) ist sehr krank, sonst würde man nicht so einen riesen Aufwand betreiben ihn am Leben zu erhalten, der Patient selber liegt schon am Sterben, er hat keine Kraft mehr sich von alleine zu heilen

3) die Erkenntnis der Menschen nimmt tagtäglich zu, das man Geld nicht essen kann und das der Mensch mehr braucht als nur wirtschaftlichen Wohlstand

Die Chinesen,die ja haufen von Billionen Dollars und Euros besitzen wurden von den Europäern aufgefordert ihre Devisen in die europäischen Staaten zu ihrer Unterstützung zu stecken;worauf einer der Chinesen (ich weiss nicht mehr genau wer es war) sagte:Wenn Ihr euer überproportioniertes Sozialssystem runterfahrt (welches Schuld an der europ.Finanzkrise hat) denken wir mal darüber nach in europ. Staaten zu investieren.
 
Die Chinesen,die ja haufen von Billionen Dollars und Euros besitzen wurden von den Europäern aufgefordert ihre Devisen in die europäischen Staaten zu ihrer Unterstützung zu stecken;worauf einer der Chinesen (ich weiss nicht mehr genau wer es war) sagte:Wenn Ihr euer überproportioniertes Sozialssystem runterfahrt (welches Schuld an der europ.Finanzkrise hat) denken wir mal darüber nach in europ. Staaten zu investieren.

Wo ist da jetzt der Zusammenhang?
 
Wo ist da jetzt der Zusammenhang?

Es sind ja nicht die Banken die die Schulden machen und auch nicht das Finanzsystem,sondern es sind Staaten die Schulden machen und sich das Geld bei den Banken leihen.
Bei den ganzen Problemen der Finanzkrise wird von vielen Menschen beflissentlich unterlassen auf bestimmte Ursachen der Staatsschulden zu achten,nämlich auf den Sozialstaat.
Die europäischen Staaten und vorallem die westeuropäischen,haben sich in den letzten Jahrzehnten den sozialen Frieden erkauft und auch vor allem durch Kredite.
Da ist eine Hypothek entstanden die kaum noch zu tragen ist.Aber die Demokratie bringt soetwas nunmal mit sich dass Politiker um gewählt zu werden Dinge tun die eigentlich nicht auf Dauer finanzierbar sind.

Hast du den Zusammenhang verstanden?
 
Interessant ist dass der Mensch gerade dies feststellt!
Aber genau aus dieser Tiewelt hat der Mensch seinen Ursprung.Auch der Mensch ist determiniert,wenn er nicht gerade religiösen Dogmen nachläuft.
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier liegt nur in der Fähigkeit zu moralischem Bewusstsein.Und genau dieses moralische Bewusstsein zu dem der Mensch sich bewusstseinsmässig empor geschwungen hat definiert den Kapitalismus bzw. kann Kapitalismus ja erst benennen.
Extreme Kapitalismusgegner sind meiner Ansicht nach zwiegespalten,sie sehnen sich nach etwas was es in der Tierwelt nicht gibt,sagen aber gleichzeitig dass Tiere keine Kapitalisten sind.
Kapitalismusgegner sind meist auch Religionsgegner.Trotzdem appelieren Kapitalismusgegner an die menschliche Moral,an die menschliche Moral in ihrer menschlichen Bewusstheit,welche Religionen aber erst erschaffen hat.

der Mensch ist nicht determiniert, insofern er aus seinem Naturzusammenhang heraustreten kann. Das Tier kann das aus eigener Entscheidung nicht.


Erst das Ich-Verständnis ist in der Lage Egoismus abzulegen,denn ohne Ich-Verständins weiss ein Tier nichtmal dass es egoistisch ist.

Egoismus und Altruismus sind auf Handlungen bezogen. Ein Tier handelt nicht, sondern verhält sich. Hinter einer Handlung muss ein Sinn stehen, bzw. muss die Handlung auf etwas gerichtet sein. Ich weiß ja was du meinst, ich finde nur du gebrauchst das Wort Egoismus falsch, wenn du es für Tiere anwendest und wenn du dann weiter argumentierst, indem du sagst, dass der Kapitalismus in sozusagen rudimentäre Eigenheit des Mensch ist, das sage ich, dass das falsch ist, weil der Kapitalismus eine Epoche der höchstgradigen Entfremdung ausdrückt, in der er sich offen zugestanden hat, dass er Menschen ausbeutet und diese Ausbeutung sich eben nicht mehr hinter feudale Bande, wie sich Marx ausdrückt versteckt.

Der Kapitalismus begann mit der Tauschkultur,was man heute den Handel bezeichnet.Die Clervernis eines Individiums in der Tauschkultur machte ihn zu einem Kapitalisten,und das ganze ohne Geld.Ständiges tauschen von Gütern,denn Güter sind Kapital,kann zu Mehrwert führen.
Im Norden bekommt der Tauscher für 2 Säcke Weizen ein Schwert,im Süden bekommt der Tauscher für ein Schwert 3 Säcke Weizen.Da ist der Tauscher nur einmal durch die Gegend gezogen und hat einen Sack Weizen Gewinn gemacht.Heute nutzt er natürlich das Internet.
Die Strukturen sind aber die gleichen,nur der technische Fortschritt hat es dem Tauscher immer einfacher gemacht.

Bitte...der Mehrwert BEDINGT den Kapitalismus nicht umgekehrt, sonst könnte doch niemand Wert anhäufen, wenn es nicht etwas von mehr Wert gäbe, als man braucht. Du hast völlig Recht, wenn du sagst, dass auch im Tausch Kapital angehäuft werden kann, der Tauschwert hat sich eben noch nicht in einer eigenständigen Form etabliert, aber Jäger und Sammlergesellschaften haben nicht in einer Weise getauscht wie du sie beschrieben hast. Du bringst ja selbst das Beispiel von Weizen und Schwertern...das setzt die Sesshaftwerdung des Menschen voraus, denn Jäger und Sammler, antizipieren ja bereits die Umstände ihrer Lebensführung...Jäger und Sammler waren zumindest auf ihrer primitiven ökonomischen Entwicklungsstufe KEINE Kapitalisten. Die gabs erst als mehr da war (Mehrwert) als man brauchen konnte, ausschlaggebend, z.B. die Bestllung von Feldern, oder das Tongefäß...
 
Es sind ja nicht die Banken die die Schulden machen und auch nicht das Finanzsystem,sondern es sind Staaten die Schulden machen und sich das Geld bei den Banken leihen.
Bei den ganzen Problemen der Finanzkrise wird von vielen Menschen beflissentlich unterlassen auf bestimmte Ursachen der Staatsschulden zu achten,nämlich auf den Sozialstaat.
Die europäischen Staaten und vorallem die westeuropäischen,haben sich in den letzten Jahrzehnten den sozialen Frieden erkauft und auch vor allem durch Kredite.
Da ist eine Hypothek entstanden die kaum noch zu tragen ist.Aber die Demokratie bringt soetwas nunmal mit sich dass Politiker um gewählt zu werden Dinge tun die eigentlich nicht auf Dauer finanzierbar sind.

Hast du den Zusammenhang verstanden?

Das ist kein Zusammenhang erkennbar. Das Sozialsystem vernichtet ja kein Geld, es bringt Geld lediglich in einen wirtschaftlichen Geldumlauf. Das Finanzsystem mit Zins und Zineszins sind die Ursachen der Krise. Auch wenn eine Geldanlage noch soviel Zinsen bringt, ist das nur eine virtuelle, also nicht reale Wertschöpfung, das ist gegen die Naturgesetze.
 
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Das ist kein Zusammenhang erkennbar. Das Sozialsystem vernichtet ja kein Geld, es bringt Geld lediglich in einen wirtschaftlichen Geldumlauf. Das Finanzsystem mit Zins und Zineszins sind die Ursachen der Krise. Auch wenn eine Geldanlage noch soviel Zinsen bringt, ist das nur eine virtuelle, also nicht reale Wertschöpfung, das ist gegen die Naturgesetze.

Doch da ist ein Zusammenhang erkennbar,du willst ihn wohl blos nicht sehen.Denn ich habe nicht behauptet dass das Sozialsystem Geld vernichtet,aber das Sozialsystem vernichtet die Wertschöpfung anderer.Das ist ähnlich wie bei dem Bedingungslosen Grundeinkommen.Derjenige der Sozialleistungen erhält hat ja für das Geld keinen Wert geschaffen,den Wert hat ein anderer erschaffen.
Ursache der Krise sind Staaten die sich verschulden,mitunter für den sozialen Frieden.
Wer würde den Staaten den Geld leihen wenn es keine Zinsen dafür geben würde? Wer würde den überhaupt Geld verleihen was er besitzt,wenn er für sich daraus keinen Mehrwert machen könnte?
Also:wenn es kein Zins und Zinseszins gäbe,hätten sich die Staaten erst garnicht verschulden können weil nämlich nichts und niemand da gewesen wäre der ihnen das Geld geliehen hätte.
Du versuchst meiner Ansicht nach das Pferd von hinten aufzuzäumen,in dem Geld verliehen werden soll ohne dass der Verleiher für sich einen Vorteil daraus zieht.
 
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