An einem Dienstag am Wannsee.

.der Goebbels war...sorry...aber nach Nazi-Idiotologie wurde es so genannt...ein Krüppel...

Im Ausland wurde er ja offen karikiert und als "Schrumpfgermane" oder "Humpelstilzchen" verspottet, u.a.wegen seiner Grösse von nur 165 Zentimeter. Seine Hässlichkeit war kaum zu übersehen.

Und mit seinem Klumpfuss, den er nach einer Knochenmarkentzündung bekam, konnte er auch nicht gerade Werbung machen für den grossgewachsenen, starken Germanen.
 
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Im Ausland wurde er ja offen karikiert und als "Schrumpfgermane" oder "Humpelstilzchen" verspottet, u.a.wegen seiner Grösse von nur 165 Zentimeter. Seine Hässlichkeit war kaum zu übersehen.

Und mit seinem Klumpfuss, den er nach einer Knochenmarkentzündung bekam, konnte er auch nicht gerade Werbung machen für den grossgewachsenen, starken Germanen.

...allerdings trug er auch einen Adelstitel...Bock von Babelsberg...weil er gerne Schauspielerinnen "getestet" haben soll... http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/17781/der_bock_von_babelsberg.html


Sage
 
shalom greenorange.



die zahl, dass 20 % der deutschen antisemitisch eingestellt ist, ist nicht das erstemal festgestellt worden:es ist schon läner bekannt. im moement wird in den medien "empörung" zelebriert und übermorgen ist es wieder vergessen...

es ist einerseits beruhigend zu wissen, dass 80% keien latenten antisemiten sind und auch viele (kenne keine prozentzahlen!) deutsche auch bereit sind, sich aktiv gegen nazis zu demonstrieren und naziaufmärche zu blockieren. allerdings es muss uns auch klar sein, dass unsere "politischen führer" (alle regierungen bisher!) "antisemitische "tendenzen" oft mit schweigen gefördert haben.


meines erachtens geht auch, das hier in forum oft vertretene meinung "endlich die veragngenheit ruhen zu lassen" in die selbe richtung: es fördeert antisemitismus.über das 3. reich zu schreiben, wird oft hier im forum mit "schuldzuweisungen" an die nachfolgende generationen glleichgesetzt. diese argument ist infam - trotzdem kommt es hier immer wieder auf.

antisemitismus begann wahrscheinlich schon in der römischen reich und hat sehr unetrschiedliche ursachen. darüber sind unzählige bücher geshcrieben worden und eins ist klar. antisemitismus kann nicht einfach ausgerottet werden, es gibt keine "einfache" lösung. andersseits muss es auch jeden deutschen klar sein, dass schweigen darüber oder darüber nicht sprechen fördert auf keinem fall, dass es weniger antisemitismus gibt jede und jeder, dem antisemitismus ein dorn in auge ist, muss in seiner umgebung dem entegenstellen und draf nicht weiter schweigen...




shimon a.


Servus Shimon,

Antisemitismus began nicht nur wahrscheinlich, sondern ziemlich sicher im Römischen Reich, genau gesagt zeitgleich mit Christentum.
Man verbot übrigens Juden, ihren Gottesdienst in griechischer Sprache abzuhalten, dies war der Grund für die Belebung des Hebräischen.

ich glaube, die 20% der Antisemiten in Deutschland verdanken wir zum großen Teil den Zuwanderern, die aus Ländern einwandern, die für ihren Antisemitismus bekannt waren, die Gruppe der Deutschen ist meiner Ansicht nach verschwindend klein - sag dies als Migrantin..


meines erachtens geht auch, das hier in forum oft vertretene meinung "endlich die veragngenheit ruhen zu lassen" in die selbe richtung: es fördeert antisemitismus


Jain. Die 20, 30 Jährigen haben kaum Bezug zu Geschichte, sie kennen nur den Zeitraum weit nach dem 2ten Weltkrieg. Und die Infos in der Schule sind entweder mangelhaft, oder berühren sie nicht besonders, weil sie sich nicht für die Vernichtung von Juden verantwortlich fühlen, aber anderseits glauben, wir nehmen sie in die Pflicht der Verantwortung.
Mein Onkel hat in Schulen seine KZ-Geschichte erzählt, allein dadurch spürte er, daß er die Jugendlichen berührt, zum Nachdenken bewegt. Wir können nur etwas (sicher nicht alles auf einmal) verändern, wenn wir Ethikunterricht flächenddeckend einführen und es nicht halbherzig betreiben werden.
 
Servus Shimon,

Antisemitismus began nicht nur wahrscheinlich, sondern ziemlich sicher im Römischen Reich, genau gesagt zeitgleich mit Christentum.
Man verbot übrigens Juden, ihren Gottesdienst in griechischer Sprache abzuhalten, dies war der Grund für die Belebung des Hebräischen.

ich glaube, die 20% der Antisemiten in Deutschland verdanken wir zum großen Teil den Zuwanderern, die aus Ländern einwandern, die für ihren Antisemitismus bekannt waren, die Gruppe der Deutschen ist meiner Ansicht nach verschwindend klein - sag dies als Migrantin..





Jain. Die 20, 30 Jährigen haben kaum Bezug zu Geschichte, sie kennen nur den Zeitraum weit nach dem 2ten Weltkrieg. Und die Infos in der Schule sind entweder mangelhaft, oder berühren sie nicht besonders, weil sie sich nicht für die Vernichtung von Juden verantwortlich fühlen, aber anderseits glauben, wir nehmen sie in die Pflicht der Verantwortung.
Mein Onkel hat in Schulen seine KZ-Geschichte erzählt, allein dadurch spürte er, daß er die Jugendlichen berührt, zum Nachdenken bewegt. Wir können nur etwas (sicher nicht alles auf einmal) verändern, wenn wir Ethikunterricht flächenddeckend einführen und es nicht halbherzig betreiben werden.




shalom,

bin auch "emigrant"... habe aber andere meinung: sowohl die deutschen, wie auch die österreicher (beide länder kenne ich!) sind traditionel "anisemitisch" eingestellt (es gibt viele antisemiten in beiden länder. die antisemiten sitzen in der mitte der gesellschaft...die emigranden viel weniger. du drafst nur nicht "antisemitisch" mit nazi gleichsetzen. wir können auch "latent antisemitisch" sagen. ich weiss, dass sowohl in ungarn, wie auch in polen antisemitismus sehr weit verbereitet ist; beide sind sehr katholische länder, das mag eine der günde sein...


im antisemitismus geht es nicht um die shoah (vernichtung der juden, hebr.), sonder um anschuldigungen gegn die juden die teilweise schon mittelaterlich sind... oft hat antisemitismus auch damit zu tun, dass die meisten menschen kaum etwas über die juden wissen, weil juden sich früher abgesondert haben, bzw. absondern mussten, weil es in europa ghetto zwang gab...



shimon
 
shalom,

bin auch "emigrant"... habe aber andere meinung: sowohl die deutschen, wie auch die österreicher (beide länder kenne ich!) sind traditionel "anisemitisch" eingestellt (es gibt viele antisemiten in beiden länder. die antisemiten sitzen in der mitte der gesellschaft...die emigranden viel weniger. du drafst nur nicht "antisemitisch" mit nazi gleichsetzen. wir können auch "latent antisemitisch" sagen. ich weiss, dass sowohl in ungarn, wie auch in polen antisemitismus sehr weit verbereitet ist; beide sind sehr katholische länder, das mag eine der günde sein...


im antisemitismus geht es nicht um die shoah (vernichtung der juden, hebr.), sonder um anschuldigungen gegn die juden die teilweise schon mittelaterlich sind... oft hat antisemitismus auch damit zu tun, dass die meisten menschen kaum etwas über die juden wissen, weil juden sich früher abgesondert haben, bzw. absondern mussten, weil es in europa ghetto zwang gab...



shimon

ich sprach von Deutschen. Sie haben Faschismus früher und intensiver verarbeitet als Österreicher. In Österreich fand die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit im Grunde nicht wirklich statt.
Deutsche sind für mich zahnlos, ängstlich, unsicher, höchstens plump in Wortwahl, vor Antisemitismus haben sie geradezu Angst wie Teufel vor Weihwasser.

(Ausnahmen bestätigen die Regel ;))

Übrigens keine Ausnahme in Europa - wer spricht heute noch von Aggression seitens Schweden oder Spanien?
 
Man darf all die Kollaborateure nicht vergessen. Viele Nazis flohen nach dem Fachismus nach Spanien, va. an die Mittelmeerküste, Valencia, Alicante, Malaga, Barcelona. Meine Oma hatte Freundinnen, die bei deutschen und reichen Familien in Valencia arbeiteten ein paar Jahre nach dem Krieg. Natürlich hatten sie damals keine Ahnung, worum es sich hierbei handelte - im Nachhinein könnte man zumindest skeptisch sein.

Und dann wäre noch Latainamerika. Unterstützung erhielten sie durch die katholische Kirche und das Internationale Rote Kreuz. In Chile und Argentinien konnten sie sich ohne Probleme niederlassen. Der Autor Joan Cantarero hat diesbezüglich ein Buch geschrieben und ist überzeugt, dass Spanien auch heute noch als Zufluchtsort für Nazis gilt.
 
Man darf all die Kollaborateure nicht vergessen. Viele Nazis flohen nach dem Fachismus nach Spanien, va. an die Mittelmeerküste, Valencia, Alicante, Malaga, Barcelona. Meine Oma hatte Freundinnen, die bei deutschen und reichen Familien in Valencia arbeiteten ein paar Jahre nach dem Krieg. Natürlich hatten sie damals keine Ahnung, worum es sich hierbei handelte - im Nachhinein könnte man zumindest skeptisch sein.

Und dann wäre noch Latainamerika. Unterstützung erhielten sie durch die katholische Kirche und das Internationale Rote Kreuz. In Chile und Argentinien konnten sie sich ohne Probleme niederlassen. Der Autor Joan Cantarero hat diesbezüglich ein Buch geschrieben und ist überzeugt, dass Spanien auch heute noch als Zufluchtsort für Nazis gilt.

...und all die Nazi-Ärzte, die nach dem krieg auch in Deutschland weiterhin praktizieren durften...und keiner hat was gegen sie unternommen...im gegenteil, viel wurden von Kollegen und der Bevölkerung geschützt....

http://www.tekla-szymanski.com/deutsch/germ15pasternak.htm

http://de.nntp2http.com/sci/medizin/misc/2002/05/0ffc52db0d4a034736b74d8c5befc210.html


Sage
 
...und all die Nazi-Ärzte, die nach dem krieg auch in Deutschland weiterhin praktizieren durften...und keiner hat was gegen sie unternommen...im gegenteil, viel wurden von Kollegen und der Bevölkerung geschützt....

http://www.tekla-szymanski.com/deutsch/germ15pasternak.htm

http://de.nntp2http.com/sci/medizin/misc/2002/05/0ffc52db0d4a034736b74d8c5befc210.html


Sage

zutiefst bedauerlich, aber wie würde der Staat funktionieren können, wenn alle Nazis bestraft gewesen wären, wer, wieviele Menschen wären übriggeblieben, um den Alltag zu bewältigen...Die 4 BefreiungsMächte haben den Anfang mitgestaltet, Sowjets haben ihren Konzept in blutrot umgesetzt, die anderen geurteilt und ....?
 
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zutiefst bedauerlich, aber wie würde der Staat funktionieren können, wenn alle Nazis bestraft gewesen wären, wer, wieviele Menschen wären übriggeblieben, um den Alltag zu bewältigen...Die 4 BefreiungsMächte haben den Anfang mitgestaltet, Sowjets haben ihren Konzept in blutrot umgesetzt, die anderen geurteilt und ....?

Hier ist nicht die Rede von einem kleinen Verkäufer, der im Laden Tomaten verkauft hat, sondern von Mördern, die 1000-ende von Menschen bestialisch umgebracht haben...wie hätte das Nazi-Regime funktionieren können, wenn all diese Männer und Frauen, die einen Eid geschworen hatten, Menschenleben zu retten, nicht zu vernichten, anno 33 Deutschland verlassen hätten?
Wenn sie nicht für die Massenvernichtung zur Verfügung gestanden hätten?



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