Von einer anderen Seite betrachtet, Christus ist ein Geist (oder auch bewusster Zustand), tief im Menschen (und allem Lebendigen) vergraben. Dort scheint er wie tot. (Ähnlich vielleicht wie die Schlangen-Kundalini?)
Wenn er wieder erwacht im Menschen (indem Mensch sich seiner erinnert, oder sich nach ihm ausrichtet im Herzen),
dann ist es die "Auferstehung", es ist das Wiedererwachen der Wahrheit im Menschen, sein ursprüngliches wahres Wesen.
Auch daran kann man glauben, bzw. es sich bewusst machen.
Es ist tatsächlich kein Aufstehen der Toten, also Leichen aus den Gräbern.
Es ist (eher) das Erkennen, dass alles Geist ist (und somit auch keine feste oder tote Materie).
Christus steht in der Seele auf, und kommt nicht von außen mit viel PomPom als eine Art Gott oder Richter daher.
Es ist klar und einleuchtend, dass diese neu erwachte Seele (in jedem Wesen) dann beginnt,
das Wahre (ihres eigenen Lebens und Seins) zu sortieren vom Unechten und Unwahren.
(so denke ich es mir), liebe Grüße
