Altern, einfach so vor sich hin älter werden .....

Hallo, so ein paar Dinge funktionieren nicht mehr so gut wie früher.
Meine liebsten Hobbies, wie Stricken, Keyboard spielen und Line Dance
habe ich aufgeben müssen.
Dennoch: Das Altern hat auch seine netten Seiten.
Ich genieße es, nicht mehr den Druck zu verspüren, alles höher, weiter, schneller und perfekter machen zu müssen.
Sozusagen ganz in der Gegenwart zu leben und mich auf mein augenblicklicher Tun
zu konzentrieren.
Und ich denke auch eher in Lebensabschnitten.
Dann fällt es nicht so auf, was man alles schon hinter sich hatte, (war ja schließlich auch viel Lebenswertes dabei.).

Genau auf das freu ich ich schon. Aber ich bin nicht sicher, ob diese Gelassenheit einmal bei mir eintreten wird. Ich vermute ich mach mir den Stress beim Sterben noch. Ich bin die, die am perfektesten Sterben wird ... oder so ähnlich.
 
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Ich mach jeden Tag ca. 30 Minuten (solang halt der Bücher-Podcast dauert :D) meine Übungen. Teilweise auch mit Hanteln. Das war gar nicht so leicht am Anfang, jetzt ist es schon wie Zähneputzen, es gehört einfach ins Tagesprogramm.
Ich mach morgens nach dem Aufstehen noch ca. 10 Minuten leichte Gymnastik, damit der Kreislauf in Schwung kommt.

Wie lange ich dann im Freien herumlatsche, bestimmt meine Laune und das Wetter.
Da ich kein Auto habe und sowieso alles zu Fuß gehe, kommt da ohnehin automatisch noch einiges am Tag zusammen.
 
Genau auf das freu ich ich schon. Aber ich bin nicht sicher, ob diese Gelassenheit einmal bei mir eintreten wird. Ich vermute ich mach mir den Stress beim Sterben noch. Ich bin die, die am perfektesten Sterben wird ... oder so ähnlich.
Über das Sterben mache ich mir zum Glück noch nicht viele Gedanken, außer, dass meine Tochter schon nachfragte,
wie ich beerdigt werden möchte.
Sterben: Am besten so, wie Udo Jürgens!
Eher macht es mir Sorge, im Falle eines Falles eine gute Altersunterkunft zu finden.
Wir planen: Uns in ca. 10 Jahren zu verkleinern und das Haus zu verkaufen.
 
Über das Sterben mache ich mir zum Glück noch nicht viele Gedanken, außer, dass meine Tochter schon nachfragte,
wie ich beerdigt werden möchte.
Sterben: Am besten so, wie Udo Jürgens!
Eher macht es mir Sorge, im Falle eines Falles eine gute Altersunterkunft zu finden.
Wir planen: Uns in ca. 10 Jahren zu verkleinern und das Haus zu verkaufen.

Das ist eine gute Idee und auch sehr nachhaltig und umweltbewusst. Ich hab grad in den letzen Tagen eine Doku gesehen, wo es darum ging, dass Pensionisten oft in viel zu großen Häusern wohnen - die sie ja mal gebaut haben. Klar, die Kinder sind weg und man bleibt im großen Haus zurück und viele sind dann auch damit überfordert.

Wenn also ältere Menschen in eine kleinere Wohnung umziehen, kann das Haus wieder an eine Familie weitergegeben werden. Was sich günstig auf die viel zu schnelle Bodenversiegelung auswirkt, wenn nicht neu gebaut wird.
 
Ich mach morgens nach dem Aufstehen noch ca. 10 Minuten leichte Gymnastik, damit der Kreislauf in Schwung kommt.

Wie lange ich dann im Freien herumlatsche, bestimmt meine Laune und das Wetter.
Da ich kein Auto habe und sowieso alles zu Fuß gehe, kommt da ohnehin automatisch noch einiges am Tag zusammen.
Täglich 10 Min. Gymnastik sind auch ausreichend. Brauche sie hauptsächlich für meinen Rücken.
Habe mich auch an einen Rollator gewöhnt für längere Spaziergänge.
Meiner ist sehr leicht, handlich und sieht sogar gut aus. Werde öfter mal draufangesprochen, wo ich ihn her habe,
Man vermutet nur einen Einkaufsrolli und er wirkt nicht so alt machend.
 
Täglich 10 Min. Gymnastik sind auch ausreichend. Brauche sie hauptsächlich für meinen Rücken.
Habe mich auch an einen Rollator gewöhnt für längere Spaziergänge.
Meiner ist sehr leicht, handlich und sieht sogar gut aus. Werde öfter mal draufangesprochen, wo ich ihn her habe,
Man vermutet nur einen Einkaufsrolli und er wirkt nicht so alt machend.
Rollator brauch ich noch keinen.
Aber ich hab vor einigen Jahren meine große Wohnung aufgegeben (zu teuer, viel zu viel zum Putzen und zum Heizen und außerdem kein Lift) und bin in die Stadt in eine kleine Wohnung gezogen.
Das Haus ist vollkommen Barrierefrei und alles, was ich brauche, erreiche ich in einigen Gehminuten.
 
Es geht mir hier eigentlich - um das vor sich so dahin älter werden...und was man da so für Vorstellungen von hat und welche Vorbilder vllt. von Eltern....und was man sich da noch so vornimmt...wie das auf der letzten Etappe vorher noch so sein kann...vllt auch mit Resumée von dem was vorher schon bereits war und wo es einen bis jetzt hingebracht hat...
ja, das ist mir auch so einfach passiert. Zack, und man ist alt ;-)
 
Rollator brauch ich noch keinen.
Aber ich hab vor einigen Jahren meine große Wohnung aufgegeben (zu teuer, viel zu viel zum Putzen und zum Heizen und außerdem kein Lift) und bin in die Stadt in eine kleine Wohnung gezogen.
Das Haus ist vollkommen Barrierefrei und alles, was ich brauche, erreiche ich in einigen Gehminuten.
Wir haben den Eindruck, man muss eher ländlich wohnen, um günstigere Mieten zu zahlen.
Noch habe ich ja ein paar Jährchen hier und kann wieder mal Frühling im Garten genießen.
Genau auf das freu ich ich schon. Aber ich bin nicht sicher, ob diese Gelassenheit einmal bei mir eintreten wird. Ich vermute ich mach mir den Stress beim Sterben noch. Ich bin die, die am perfektesten Sterben wird ... oder so ähnlich.
Da wäre Schauspielunterricht nicht verkehrt. Dann kann man schon mal üben. :LOL:
 
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