Alte "Energiebänder" durchschneiden

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Ist das mit dem Verbundensein nicht so, dass man sich das entweder einreden kann oder auch nicht? Und wenn dann mal länger was nicht klappt, dann meint man, man hätte da unerwünschte Energiebänder, die weg gehören?
Das ist doch wieder so esoterisches Zeugs, womit man sich so schön abputzen kann, wenn wo was nicht klappt. "Ich bin´s nicht - es sind die Energiebänder - für dich nichtmal was kann"

Ich fühl mich mit überhaupt nichts verbunden und ich kann keinerlei Energiebänder bei mir ausmachen. Und ich hab nie wie eine Heilige gelebt.

Ist halt wie so oft wiedermal eines der Dinge, wo es zwei Möglichkeiten gibt. Entweder man glaubt daran oder eben nicht.

:o
Zippe
Das meine ich mit verschiedenen Konzepten. Ein Richtiges gibt es da nicht. Und deins gehört einfach dazu. :)
 
Ist das mit dem Verbundensein nicht so, dass man sich das entweder einreden kann oder auch nicht? Und wenn dann mal länger was nicht klappt, dann meint man, man hätte da unerwünschte Energiebänder, die weg gehören?
Das ist doch wieder so esoterisches Zeugs, womit man sich so schön abputzen kann, wenn wo was nicht klappt. "Ich bin´s nicht - es sind die Energiebänder - für dich nichtmal was kann"

Ich fühl mich mit überhaupt nichts verbunden und ich kann keinerlei Energiebänder bei mir ausmachen. Und ich hab nie wie eine Heilige gelebt.

Ist halt wie so oft wiedermal eines der Dinge, wo es zwei Möglichkeiten gibt. Entweder man glaubt daran oder eben nicht.

:o
Zippe
Der aktuellen Wissenschaft nach ist es eher so, dass das Nichtverbundensein sich eingeredet wird, insbesondere in dieser Zeit und dieser Kultur.
Das 'Ich' und das 'Du' ist im Kern nicht bestimmbar und unterliegt dem ständigen Wandel. Da ist nichts von bestand und wird je nach 'Verbundenheit ' definiert. Wenn Dein Ansatz bevorzugt wissenschaftlich ist gibt's dazu nette Bücher. Wenn ich in den nächsten Tagen daheim bin, kann ich gern mal entsprechende Titel aus meinem Bücherregal fischen.
 
Ich hab bisher nicht mitgelesen. Aber Energiebänder durchschneiden klingt doch sehr extrem!
Ich denke, damit würdest du dich strafbar machen.
Versuche es, sie im Einklang zu lösen - auch, wenn es dich etwas kostet. Und das kann lange dauern...
 
Abschneiden ist etwas anderes als rekapitulieren ............
Hab ich ja auch nicht behauptet, dass Rekapitulieren dasselbe sei wie Abschneiden. Der Sinn is derselbe. Denn nach dem Rekapitulieren zerfällt die rekapitulierte Bindung ebenso. Wird ja extra darauf aufmerksam gemacht, dass man normale benötigte Bindungen wie Arbeitskollegen, aktuelle Partner und Kinder und etc. davon unberührt lassen soll. Warum sollte man aktuell normalnotwendige Bindungen von einer Rekapitulation unberührt lassen, wenn die Verbindung nach rekapitulieren dann doch bestehen bliebe. Beim Rekapitulieren setzt du dich halt vorher mit deinen und des anderen Anteilen auseinander, beim Abschneiden wirds einem im Normalfall nachher wie von selbst klar.
auch zum Abschneiden habe ich mich geäußert. Man kann eben in Situationen kommen, wo ein schneller Cut notwendig ist.
Vorher schriebst du, dass du nix abschneidest. Also was jetzt?

Zudem schriebst du, dass ein Abschneiden müssen eine Dokumentation des Versagens sei. Ich schrieb dir daraufhin, dass man nix muß, aber man kann. Ganz abgesehen davon ist das von dir sehr herablassend zu meinen, das Jemand, der es für notwendig erachtet (quasi muß) eine Verbindung abzuschneiden, gleich sein Versagen dokumentiert. Von der Butterseite aus läßt sichs da leicht abwerten (kenn ich auch von mir selbst). Menschen habe zuweilen schwere Schicksale und im Normalfall wird das Mitgefühl aktiviert, was einen auch verstehen läßt, dass nicht jeder so toll allein den Großteil seiner Probs (wenn du überhaupt je wirklich Wirkliche hattest) lösen kann wie du/ich. Ich seh das nicht als Versagen.
Du willst irgendwie 'gegen' sein, warum auch immer.
Ich weiß nicht, was dein Problem ist. Ich bin nicht "irwie gegen". Ist ja ne Diskussionplattform und kein Monologieforum. Ich stimme dir in vielen Punkten zu, aber eben nicht in Allen und das argumentiere und kommuniziere ich wie jeder Andere.
Es gibt sehr unterschiedliche Wahrnehmungsmöglichkeiten, nicht nur eine Art und Weise

Ja und auch verschiedene Verfahrensweisen. Deine Verfahrensweise ist für dich optimal und für Jemanden Anderen ne Andere. Deswegen muß man auch nicht sagen, dass die andere Verfahrensweise eine Dokumentation des Versagens sei und das die doch gefälligst die eigene Wut, Trauer und etc. selbstständig und weise in ein gesundes Verhältnis setzen sollen, dass das ruhig dauern und weh tun kann. Denn meistens gehts bei solchen Cutten nicht darum, dass da mal etwas ein bischen weh tut, sondern können mitunter ganz schön festgefahrene jahrelange unbewußte (Ver)Bindungen sein, die Menschen dann nicht so ohne weiteres schnell behirnen und sich mal so nebstbei daraus lösen können.

Ich brech hier nicht mal die Stange für etwas das ich dauernd praktizieren würde, nur damit du daraus keine falschen Schlüße ziehst. Es gibt noch ne Menge anderer Methoden ungute Verbindungen zu wandeln, sie zu beenden/loszulassen oder ne andere lockerere Sichtweise dazu zu kreieren. Und nun kannst wieder dazu übergehn die dunkle Anima und/od. Zicke ausm Ärmel kramen.
 
Der aktuellen Wissenschaft nach ist es eher so, dass das Nichtverbundensein sich eingeredet wird, insbesondere in dieser Zeit und dieser Kultur.
Das 'Ich' und das 'Du' ist im Kern nicht bestimmbar und unterliegt dem ständigen Wandel. Da ist nichts von bestand und wird je nach 'Verbundenheit ' definiert. Wenn Dein Ansatz bevorzugt wissenschaftlich ist gibt's dazu nette Bücher. Wenn ich in den nächsten Tagen daheim bin, kann ich gern mal entsprechende Titel aus meinem Bücherregal fischen.

Mein Ansatz ist nicht wissenschaftlich, sondern einfach meine Meinung dazu. Oder meine Erfahrung mit mir selbst dazu.

Ob und mit wem ich mich verbunden fühlen möchte, das ist doch eine klare Entscheidung.
Und wenn ich mit jemanden nicht oder nicht mehr verbunden sein will, dann bin ich das nicht oder nicht mehr. Insofern ist das klarerweise immer ein Wandel. Verbundensein oder Nichtverbundensein - kann doch jeder selbst bestimmen.
Ich kann halt auch jemanden lieben oder auch nur gern haben ohne, dass ich da jetzt unbedingt eine Schnur brauch zwischen mir und ihm - auch wenn es nur eine Energieschnur ist.

Aber vielleicht ist das mit den Fäden durchschneiden für manche ja auch nur so ein Ritual, wie das Verbrennen von Briefen oder Gegenständen, wenn man jemanden vergessen will oder sich von etwas trennen will.


:love:
Zippe
 
Für mich haben sie nicht den hohen Stellenwert der hier andiskutiert wird.
Das wäre ein exteritorialisierter Wert, komplett unmagisch.
Jaja, Plaudern halt...
Ich lehne mich da an K9 und Sys die es als Nichttatsache ansehen, oder nur im Rahmen kranker Seelen. Aber das ist Magie, die Erkenntnis das das Ich ein Punkt im Kreis ist, den man selbst erschafft.
Auch wenn es nur im Rahmen kranker Seelen Sache ist, ist es grad deshalb nicht abzulehnen.

Ich verwahre mich dagegen in dem Punkt nur die magische Sichtweise als die einzig Richtige zu vertreten. Als Kind zb. Erschaffst du gar nichts. Du wirst irwo reingeboren und wenn du nicht die Reinkarnationstheorie vertrittst/daran glaubst, dann isse schlicht dein Pech, wennst zb. in ne gewalttätige Alkoholikerfamilie reinbegoren wirst und deine Probs dort beginnen. Nix dann mit Ich/Punkt im Kreis, den man selbst erschaffen hat.
 
Auch wenn es nur im Rahmen kranker Seelen Sache ist, ist es grad deshalb nicht abzulehnen.

Ich verwahre mich dagegen in dem Punkt nur die magische Sichtweise als die einzig Richtige zu vertreten. Als Kind zb. Erschaffst du gar nichts. Du wirst irwo reingeboren und wenn du nicht die Reinkarnationstheorie vertrittst/daran glaubst, dann isse schlicht dein Pech, wennst zb. in ne gewalttätige Alkoholikerfamilie reinbegoren wirst und deine Probs dort beginnen. Nix dann mit Ich/Punkt im Kreis, den man selbst erschaffen hat.

Diese, deine beiden Beiträge gerade, sind großartig.
So isses,
(y)
Gerade deswegen kann beides Bestand haben.
 
Mein Ansatz ist nicht wissenschaftlich, sondern einfach meine Meinung dazu. Oder meine Erfahrung mit mir selbst dazu.

Ob und mit wem ich mich verbunden fühlen möchte, das ist doch eine klare Entscheidung.
Und wenn ich mit jemanden nicht oder nicht mehr verbunden sein will, dann bin ich das nicht oder nicht mehr. Insofern ist das klarerweise immer ein Wandel. Verbundensein oder Nichtverbundensein - kann doch jeder selbst bestimmen.
Ich kann halt auch jemanden lieben oder auch nur gern haben ohne, dass ich da jetzt unbedingt eine Schnur brauch zwischen mir und ihm - auch wenn es nur eine Energieschnur ist.

Aber vielleicht ist das mit den Fäden durchschneiden für manche ja auch nur so ein Ritual, wie das Verbrennen von Briefen oder Gegenständen, wenn man jemanden vergessen will oder sich von etwas trennen will.


:love:
Zippe

Ich glaube überhaupt nicht, dass eine Energieschnur nur sowas ist, wie ein Brief oder ein Gegenstand.
Eine Energieschnur ist doch etwas Höheres. Etwas aus der NAW. Etwas belebtes. Etwas, das von irgendjemandem gefühlt wird.
Auch ch wollte mal den Kontakt zu jemanden unterbrechen. Das ist mir auf zweifache Art gelungen: einerseits habe ich tatsächlich die Dinger des NAW, die den Kontakt darstellten zu zerstören versucht. Andererseits habe ich akzeptiert, dass wir uns in Zukunft noch zweimal sehen werden, und eben diese zweimal gemeinsam einen Weg gehen werden. Ich mag das zwar nicht, aber ich glaube, dass es sein muss.
 
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Zitat Frl. Zizipe
Ob und mit wem ich mich verbunden fühlen möchte, das ist doch eine klare Entscheidung.
Ja, richtig.
Ich für mich schränke das aber soweit ein, als es da vermutlich verschiedene arten geben kann, ohne hier über diese werten zu wollen. Es gibt die beziehungen, die wir freiwillig eingehen, es gibt familäre verbindungen, die einfach so sind und ev. traumatische, ungesunde, etc. Ich denke, dass bei letzteren oft nicht nach dem wollen gefragt wird und klare entscheidungen dagegen auch nicht immer genügend wirkungsvoll oder überhaupt möglich sind.
Man kann vielleicht auch von verschiedenen beziehungsebenen ausgehen: Im grunde sind wir auf einer tieferen stufe alle verbunden, wissen es nur nicht oder nehmen es nicht so wahr.
Das wären dann glaubensfragen, die jeder für sich selbst entscheidet.

Und wenn ich mit jemanden nicht oder nicht mehr verbunden sein will, dann bin ich das nicht oder nicht mehr. Insofern ist das klarerweise immer ein Wandel. Verbundensein oder Nichtverbundensein - kann doch jeder selbst bestimmen.

Ich finde, du hast grundsätzlich recht, aber es ist oft nicht ganz so einfach. S.o.

Ich kann halt auch jemanden lieben oder auch nur gern haben ohne, dass ich da jetzt unbedingt eine Schnur brauch zwischen mir und ihm - auch wenn es nur eine Energieschnur ist.

Ich denke, bänder und co. sind stilistische mittel, etwas zu um- und beschreiben. Natürlich brauchts keine 'schnur oder band', aber es entsteht eine (emotionale) bindung, ev. auch einseitig, die man mit dem begriff der schnur/band sichtbar machen könnte.

Aber vielleicht ist das mit den Fäden durchschneiden für manche ja auch nur so ein Ritual, wie das Verbrennen von Briefen oder Gegenständen, wenn man jemanden vergessen will oder sich von etwas trennen will.

Was sichtbar/wahrnehmbar ist, damit lässt sich besser arbeiten, ja.:)
 
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