Alles Lüge

Werbung:
Das ist doch Schmafu. Es gibt Menschen, die wollen oder können nicht alleine sein. Die sind es, die ständig auf der Suche sind. Aber nicht nach Stimmigkeit, sondern einfach nach irgendjemanden, der ihre Lücke füllt. Ich hab mein Leben lang noch nie einen Partner gesucht. Ganz im Gegenteil, ich hatte immer die Vorstellung, Single zu bleiben.
Stimmigkeit hat man am allermeisten, wenn man alleine ist. Sobald man einen Partner hat, gibts halt mal Unstimmigkeiten. Zum Glück, sonst wär es ja langweilig und wenig befruchtend. Mit jemanden, der ständig mit mir im Gleichklang ist geh ich Chorsingen.
Diese Menschen mag es wohl geben, aber ich bin keiner davon, war ziemlich lange alleine und habe mein Single leben genossen, aber man sucht eben ständig nach dieser einen Person, für die es sich lohnt dieses Single leben für immer aufzugeben. Ich liebte es auch alleine zu sein, herrlich man braucht auf niemanden Rücksicht nehmen braucht sich für niemanden verändern, keine Kompromisse schließen, nichts tun was man will..., aber irgendwann schrie mein Ego: Du wirst älter und stehst irgendwann einmal alleine da, also suche dir jemanden mit dem du zumindest auf einer Welle bist, wenn eine Beziehung mit der großen Liebe nicht möglich ist.
Welche Lücke sollte er füllen?
@Nica1 ich weiß dafür komme ich in die Hölle, wie kann man nur, aber zu deiner Genugtuung, wenn ich jemanden damit schade, bin ich es selber

Diese Stimmigkeit war nicht auf Hobbies oder andere Gemeinsamkeiten, Meinungen etc. bezogen, sondern wie Uomina es so schön beschrieben hat, mit der eigenen Wesensstruktur im Sinne von emotionalem Schwingungsklang bezogen, man schwingt auf der gleichen Radiofrequenz, man weiß was der andere denkt, fühlt, wie es ihm wirklich geht, wonach er sich sehnt.
 
Ich denke, dass wir schon selbst dafür verantworlich sind, was wir entscheiden und tun.
Und das kosmische Schicksal wirkt mit.
Es ist dir nicht alles bewusst weil du eben Mensch bist.
Vielleicht wars ja abgemacht wen man trifft und wie.
Wir können nur vermuten. Esoterik ist wie ein Spiel der Annahmen.
Aber ich denke daß man nicht der alleinige ist im Universum der entscheidet ausser man ist ein eingefleischter Egozentriker und meint das Universum dreht sich um das Selbst.
 
Werbung:
Diese Menschen mag es wohl geben, aber ich bin keiner davon, war ziemlich lange alleine und habe mein Single leben genossen, aber man sucht eben ständig nach dieser einen Person, für die es sich lohnt dieses Single leben für immer aufzugeben. Ich liebte es auch alleine zu sein, herrlich man braucht auf niemanden Rücksicht nehmen braucht sich für niemanden verändern, keine Kompromisse schließen, nichts tun was man will..., aber irgendwann schrie mein Ego: Du wirst älter und stehst irgendwann einmal alleine da, also suche dir jemanden mit dem du zumindest auf einer Welle bist, wenn eine Beziehung mit der großen Liebe nicht möglich ist.
Welche Lücke sollte er füllen?
@Nica1 ich weiß dafür komme ich in die Hölle, wie kann man nur, aber zu deiner Genugtuung, wenn ich jemanden damit schade, bin ich es selber

Diese Stimmigkeit war nicht auf Hobbies oder andere Gemeinsamkeiten, Meinungen etc. bezogen, sondern wie Uomina es so schön beschrieben hat, mit der eigenen Wesensstruktur im Sinne von emotionalem Schwingungsklang bezogen, man schwingt auf der gleichen Radiofrequenz, man weiß was der andere denkt, fühlt, wie es ihm wirklich geht, wonach er sich sehnt.

Du magst das ja für dich so sehen und denken.
Aber eigentlich ist dein Post voller Klischees, sogar deine Beschreibungen des Singlelebens sind nicht mehr als allgemeine Redewendungen. Es geht nicht darum, auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen und tun und lassen können, was man will. Es gibt genügend Menschen, auf die man auch als Single Rücksicht nehmen muss, kann und soll und auch als Single kann man nicht tun und lassen was man will. Und verändern tut man sich ja ohnehin im Laufe des Lebens - das sollte aber aufgrund von Erfahrungen oder längerer Denkprozesse stattfinden und nicht für einen Partner.
Single sein war für mich ein Für-mich-selbst-sein, im Einklang mit mir sein, mich zu spüren, fühlen, mich ausprobieren, verrückt sein und gleichzeitig in mir ruhen. Und wenn einem die anderen nicht immer drauf aufmerksam machen würden - für mich wäre das kein großes Ding gewesen. Nichts, dem man extra Aufmerksamkeit geben müsste.
Im Allgemeinen finde ich diese Gruppierungen - Single, Verheiratet, Geschieden, Lebensgemeinschaft, getrennt lebend ohnehin unnötig. Als wär es irgendwie von Belang.

Ich weiß natürlich, was mein Partner gerne mag, gerne isst, wie er tickt und ich weiß auch ganz genau, wie ich ihn am besten auf die Palme bringen kann. Aber wenn wir nicht kommunizieren und er mir nicht sagt, wie es ihm geht, kann ich es auch nicht schnuppern. Und wenn ich nicht will, dass er einen bestimmten Gemütszustand bei mir bemerkt, dann bemerkt er ihn auch nicht. Und das ist auch nicht notwendig und gut so. Ich würde es unangenehm und als Eingriff in meine Intimsphäre empfinden, würde mein Partner wissen, was ich fühle oder denke.
Es reicht völlig, wenn er mir zuhört, wenn ich es ihm erzählen will.
Ich bin nicht der Meinung, dass ein Partner ein offenes Buch sein soll.
 
Zurück
Oben