Alles Gute Papa...

Meine liebe Phoebe,

Ruhen lassen…. Ist immer so .. naja. Mhm. Warum glaubt sie, dass du ihn nicht Ruhen lässt? Du tust das… was wir auch tun. An ihn denken, ihn lieben, gedanklich bei ihm sein, und wünschst ihm alles Gute...

Du sagtest, dein Vater wurde mehr oder weniger aus dem Leben entrissen.
Vielleicht magst du ihn einem Abschiedsbrief schreiben? Sag ihm …. Oder schreib ihm.. (wie du dich wohl dabei fühlst) all das… was du ihm noch sagen möchtest.

Wenn ich .. so wie gestern Abend, zB laut vor mich hinrede… und das Wort Papa miteinbeziehe, so denke ich nicht, dass ich ihn in seiner „Ruhe störe“.

Allerdings.. was das Thema Kontakt aufnehmen anbelangt…. Solltest du dir vielleicht doch Zeit lassen… oder auch nicht. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht… Folge deinem Herzen… folge deinem Gefühl…. Diesen Rat kann ich dir auf deinem Weg mitgeben.

Und lass deine Gefühle zu..
Wenn dir zum Lachen ist, lache
Wenn dir zum Weinen ist, weine
Wenn dir zum Schreien ist, schreie
....

Alles Gute,
Waldfee

Liebe Phoebe möchte mich Waldfee da anschließen....
Lass die reden die nicht mitreden können, jeder Mensch handelt anders, ich kann dich voll verstehen, hatte ja auch keine Zeit mich zu verabschieden,nicht einmal mehr zu sagen wie sehr ich ihn noch gebraucht hätte und lieb hab.
obwohl ich immer gesagt habe wenn er mich braucht bin ich da...
und im nächsten Moment war er gestorben... Sekundentod hatte ich vorher noch nie gehört...
ich hätte ihm noch viel sagen wollen..
doch mein Glaube an das Leben nach dem Tod lässt mich es leichter verkraften.. dann dieser Traum der mir sehr viel Kraft gab weiter an das zu Glauben wo ich immer belächelt wurde von einigen Menschen...doch heute bin ich stolz da drauf .. denn ich hab gesehen das es ihm gut geht.. und mei liebe phoebe lass dich nicht verunsichern ...
wenn du ihn in ruhe lassen sollst dann bekommst du ein Zeichen da bin ich ganz sicher, ich glaube an die Macht im Himmel und bin mir sicher sie sind jeden Tag bei uns um uns egal wo wir sind und niemand muss jemand ruhen lassen, denn so lange wir in Gedanken mit ihnen reden um sie weinen mit ihnen lachen so lange sind sie für uns nicht tod sondern nur nebenan..
Sei nicht böse mit den Menschen die das nicht verstehen sie haben bestimmt noch ihren Papa und wenn nicht hatten sie ein anderes Verhältnis zu ihnen als wir und darum können sie meiner Meinung dann auch nicht mitreden...
Vielleicht wollen sie dich auch trösten und wissen keine passenderen Worte..
Mach es so wie es für dich passend ist denn nur du allein musst damit klar kommen
LG
Naala
 
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Liebe Waldfee, liebe Naala!

Vielen Dank für eure trösenden Worte, ihr seit so lieb und nett. Danke!
Waldfee, ich hab meinen Papa einen Abschiedsbrief geschrieben und ins Grab geworfen. Ich denke, wenn mein Papa seine Ruhe haben will, würde er mir auch kein Zeichen geben. Ah, ich weiß, doch auch nicht. Und Waldfee, ich hoffe, auch das mir mein Papa bald mal erscheint. Naala ich wünsche mir auch, ich würde so etwas mal von Papa träumen und alle anderen bestimmt auch.


Alles Liebe!

Phoebe
 
Ach liebe Phoebe...
wünsch dir das es so kommen wird, das mit den Zeichen mein ich so...wenn Du hier in unserem Leben jemanden auf den "Wecker" gehst,bekommst au Signale z.B. das dein gegenüber grimmig schaut oder so richtig einfach " Bäh" zu dir ist...oder einfach vielleicht sogar ehrlich ist und es dir sagt..., das heißt aber noch lange nicht das dich der oder diejenige nicht mehr mag sondern grad jetzt in diesem Moment seine ruhe will... so denke ich jetzt z.B. bei meinem Papa wenn ich ihn die ganze Zeit aufrufe, dann geh ich ihm vielleicht ja auch auf den "Wecker".
Drum mach ich es einfach immer so ..Du ,Papa ich möcht dich nicht nerven, wenn ich so oft an Dich denk, wollt nur sagen das dich lieb hab....
Für mich ist der Tod nicht das Ende, sondern der Neuanfang auf einer anderen Ebene oder wie auch immer.... und neulich war ich so für mich alleine , da überkam mich dann der Gedanke, das Papa ja vielleicht neue Aufgaben zu erledigen hat und ich ihn nicht immer stören darf und dann krachte ein Vogel gegen die Fensterscheibe .... bin voll erschrocken.... aber ich hatte das Gefühl das er mir somit sagte, so brauchst gar nicht erst anfangen zu denken ,du störst nicht.... denn das hat er immer zu mir gesagt, wenn ich vorbei kam mit meinen Kindern und ich ihn von seinem Mittagsschlaf aufgeweckt habe....da fragte ich immer ich hoff ich stör nicht dann gab er das zur Antwort...

Drück dich

Naala
 
Meine liebe Naala, liebe Phoebe,
und auch all die anderen :-)

ich glaube – für mich – dass ich Papa niemals stören würde… in der Art und Weise wie ich bin. Klar… würde ich von einem „Medium“ zum anderen laufen.. und versuchen durch dritte und selber.. Kontakt permanent aufzubauen.. vielleicht schon. ABER das wäre nicht ich.. und würde ich auch nicht tun.

Darum liebe Phoebe, lass dir Zeit…. Sollte der Kontakt zustande kommen – wann immer das sein mag – behüte es wie einen Schatz… es ist sehr kostbar.

Gewisses… sollten wir einfach auf uns zukommen lassen…..

Alles Liebe und Sonnenschein in euren Herzen!
Waldfee :liebe1:
 
Der Zug des Lebens



Das Leben ist wie eine Reise im Zug:
Man steigt oft ein und aus, es gibt Unfälle, bei manchem Aufenthalten
angenehme Überraschungen und tiefe Traurigkeit bei anderen.

Wenn wir geboren werden, und in den Zug einsteigen treffen wir Menschen, von denen wir gauben, dass sie uns während unserer ganzen Reise begleiten werden: unsere Eltern

Leider ist die Wahrheit einer andere.
Sie steigen bei einer Station aus und lassen uns ohne ihre Liebe und Zuneigung, ohne ihre Freundschaft und Gesellschaft zurück.

Allerdings steigen andere Personen, die für uns sehr wichtig werden, in den Zug ein.

Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde und diese wunderbaren Menschen, die wir lieben.

Manche der Personen die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang

Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Reise.
Und es gibt wieder andere im Zug, die immer da und bereit sind, denen zu helfen, die es brauchen.

Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwährende Sehnsucht...
Manche steigen ein, und wieder aus, und wir haben sie kaum bemerkt..

Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere, die wir am liebsten haben, sich in einen anderen Wagon setzen.
Und uns die Reise in diesem Abschnitt alleine machen lassen.
Selbstverständlich lassen wir uns nicht davon abhalten, die Mühsal auf uns zu nehmen, sie zu suchen und uns zu ihrem Wagon durchzukämpfen.

Leider können wir uns dann doch nicht zu ihnen setzen, da der Platz an ihrer Seite schon besetzt ist.
Macht nichts, so ist die Reise: voll von Herausforderungen, Träumen, Fantasien, Hoffnungen und Abschieden... aber ohne Rückkehr.

Also, machen wir die Reise auf die bestmögliche Weise.
Versuchen wir mit unseren Mitreisenden gut auszukommen, und suchen wir das Beste in jedem von ihnen..

Erinnern wir uns daran, dass in jedem Abschnitt der Strecke einer der Gefährten schwanken kann und möglicherweise unser Verständnis braucht.

Auch wir werden öfter schwanken und es wird jemanden geben, der uns versteht.

Das große Mysterium der Reise ist, dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden, und genausowenig, wann unsere Mitreisenden aussteigen werden, nicht einmal der, der gleich neben uns sitzt.

Ich glaube, ich werde wehmütig sein, wenn ich aus dem Zug für immer
aussteige...Ich glaube ja.

Die Trennung von einigen Freunden, die ich während der Reise traf, wird schmerzhaft sein. Meine Kinder allein zu lassen, wird sehr traurig sein.
Aber ich habe die Hoffnung, dass irgendwann der Zentralbahnhof kommt, und ich habe das Gefühl, sie ankommen zu sehen, mit Gepäck, das sie beim Einsteigen noch nicht hatten.

Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke, dass ich mitgeholfen habe, ihr Gepäck zu vermehren und wertvoller zu machen.

Meine Freunde, schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die Mühe gelohnt hat.
Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurücklassen, der Sehnsucht und sch öne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterläßt.

Denen, die Teil meines Zuges sind, wünsche ich
Gute Reise !


Ich fühle mit Dir,auch ich habe vor 6 Monaten meine geliebte Oma verloren und ich weiß heute noch nicht damit umzugehen, dieses Gedicht hat mir eine Freundin gesendet, vielleicht hilft es Dir ein wenig.

Lg Missi
 
Hallo Naala! Hallo Waldfee!

Ich denke auch oft an meinen Papa,denke aber nicht, dass ich ihn damit nerve. Ja, der Tod ist sicher nicht das Ende. Ich finde den Spruch schön: Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächel weil es schön war. Ja, dass mit den Vogel, ist auch mal von ner Freundin bei ihrer Schwester passiert. Weiß aber nicht mehr genau wie das war. Ja,ich behüte, den Kontakt zu meinen Papa, wie ein Schatz. Ich hab öfters den Gedanken,dass ich nicht mehr leben will und zu Papa will. Hab heute auch mit ner Kollegin darüber geredet und sie hat gesagt, deine Eltern haben sich dabei ja was gedacht, als du geboren wurdest, sie wollten, dass du lebst, sonst hätten sie dich auch abtreiben können und wenn du jetzt aufgibst, denken deine Eltern sicher sie hätten versagt. Und deine Mutter und alle andren die dich lieben, wäre sehr traurig, wenn du jetzt aufgibst. Und ich mach es auch nicht, dass wäre den anderen die für mich da sind und mich in so einer schweren Zeit unterstützen nicht fair. Und ich dank auch euch vielmals. Am Freitag sind es 100 Tage, 100 Tage ohne meinen Papa :-(
Danke Missi fürs Gedicht, dass ist sehr rührend. *drück*

Alles Liebe!
Phoebe
 
Hallo Naala! Hallo Waldfee!

Ich denke auch oft an meinen Papa,denke aber nicht, dass ich ihn damit nerve. Ja, der Tod ist sicher nicht das Ende. Ich finde den Spruch schön: Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächel weil es schön war. Ja, dass mit den Vogel, ist auch mal von ner Freundin bei ihrer Schwester passiert. Weiß aber nicht mehr genau wie das war. Ja,ich behüte, den Kontakt zu meinen Papa, wie ein Schatz. Ich hab öfters den Gedanken,dass ich nicht mehr leben will und zu Papa will. Hab heute auch mit ner Kollegin darüber geredet und sie hat gesagt, deine Eltern haben sich dabei ja was gedacht, als du geboren wurdest, sie wollten, dass du lebst, sonst hätten sie dich auch abtreiben können und wenn du jetzt aufgibst, denken deine Eltern sicher sie hätten versagt. Und deine Mutter und alle andren die dich lieben, wäre sehr traurig, wenn du jetzt aufgibst. Und ich mach es auch nicht, dass wäre den anderen die für mich da sind und mich in so einer schweren Zeit unterstützen nicht fair. Und ich dank auch euch vielmals. Am Freitag sind es 100 Tage, 100 Tage ohne meinen Papa :-(
Danke Missi fürs Gedicht, dass ist sehr rührend. *drück*

Alles Liebe!
Phoebe

Huhu,

gerne doch, *auch drück * mir gehts auch nicht anders, 6 Monate ohne meine Oma.......... * Oma ich Liebe Dich *

Wir haben das Glück und unsere Lieben gehabt,alle Erinnerung,bleibt uns im Herzen,sie kann uns niemand nehmen.

Lg Missi
 
Hallo Naala! Hallo Waldfee!

Ich denke auch oft an meinen Papa,denke aber nicht, dass ich ihn damit nerve. Ja, der Tod ist sicher nicht das Ende. Ich finde den Spruch schön: Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächel weil es schön war. Ja, dass mit den Vogel, ist auch mal von ner Freundin bei ihrer Schwester passiert. Weiß aber nicht mehr genau wie das war. Ja,ich behüte, den Kontakt zu meinen Papa, wie ein Schatz. Ich hab öfters den Gedanken,dass ich nicht mehr leben will und zu Papa will. Hab heute auch mit ner Kollegin darüber geredet und sie hat gesagt, deine Eltern haben sich dabei ja was gedacht, als du geboren wurdest, sie wollten, dass du lebst, sonst hätten sie dich auch abtreiben können und wenn du jetzt aufgibst, denken deine Eltern sicher sie hätten versagt. Und deine Mutter und alle andren die dich lieben, wäre sehr traurig, wenn du jetzt aufgibst. Und ich mach es auch nicht, dass wäre den anderen die für mich da sind und mich in so einer schweren Zeit unterstützen nicht fair. Und ich dank auch euch vielmals. Finde es schön, dass wir uns alles so unterstützen. Am Freitag sind es 90 Tage, 90 Tage ohne meinen Papa :-( Sorry, Waldfee, es sind 90 Tage nicht 100 Tage.
Danke Missi fürs Gedicht, dass ist sehr rührend. *drück*

Alles Liebe!
Phoebe
 
Hallo liebe Waldfee !

Ich habe am 08.08.07 meine Mutter verloren - ganz plötzlich - ohne Vorwarnung - nix !
Hatte keine Zeit mich von ihr zu verabschieden - durfte sie nicht mal mehr sehen, weil die Notärzte bei ihr waren !
Sei froh, daß Ihr die Zeit hattet Euch zu verabschieden - Euch noch das zu sagen, was gesagt werde muß und sollte !
Mein Mutter fehlt mir sehr....ich habe sie sehr sher lieb gehabt.....und es fehlt mit total, das kein Abschied nehmen möglich war !

Liebe Grüße
steffi1211
 
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Hallo steffi!

Ja, bei meinen Papa wars ganz gleich, auch ich konnte mich nicht verabschieden. Ich habs zu meinen Geburtstag erfahren und einen Tag danach starb er. Vorher hatte uns niemand was davon gesagt. Ich sah ihn dann zwar nochmal, aber da war es schon zu spät. Ich weiß wie du dich fühlst. *umarm*

Alles Liebe!

Phoebemaus
 
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