Alleine an Silvester

Ich vermute, dass das "Alleinsein", soweit es ein Mittel zum Spirituellen sein sollte, dazu diente, weltliche Ablenkungen zu reduzieren.
Dennoch, auch inmitten einer lärmenden Familie oder auf einer Party, überall kann es hingehen. Wenn es so der Weg ist.
 
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Und nicht jeder, der allein ist, muss unbedingt auch einsam sein.
Es ist oft auch eine Entscheidung und bevor ich mich mit Menschen umgebe, nur um zu sagen, ich bin nicht allein, lasse ich es lieber.

Am Älterwerden und den Begleitumständen kann man nichts ändern.
Aber ich kann freiwillig entscheiden, mit wem ich meine Zeit verbringen möchte.
Da ich kein Gesellschaftsmensch bin und ich viele Jahre eher darunter gelitten habe, immer volles Haus zu haben und auch beruflich immer unter Leuten war, genieße ich die Ruhe jetzt sehr.
Ja
Ich zum Beispiel hab ja nie bedauert Allein zu sein, also gibt es da nichts womit ich mich abfinden müsste.

Problem ist halt, dass man sich im Prinzip immernoch erklären muss(aber nicht Brauch), warum man Allein durch die Welt geht und man ja der Einsamste Mensch sein müssen, der sich angeblich nur aufgegeben hätte oder sich eben nur traurigerweise mit dem Alleinsein abgefunden
hätte.

Alleingänger sind halt noch immer nicht in der Gesellschaft angekommen
(Den Satz muss man sich echt mal durch den Kopf gehen lassen)
 
Ich habe Angst vor der engen Gemeinschaft mit einen einzelnen Menschen, weil ich mich dann unter Druck gesetzt fühle, diese Person zu unterhalten und immer mit ihr zu reden. Selber bin ich aber ein nachdenklicher, grübelischer und introvertierter Mensch.
 
Ich habe Angst vor der engen Gemeinschaft mit einen einzelnen Menschen, weil ich mich dann unter Druck gesetzt fühle, diese Person zu unterhalten und immer mit ihr zu reden. Selber bin ich aber ein nachdenklicher, grübelischer und introvertierter Mensch.
Es heißt zwar, Menschen sind soziale Wesen.
Was aber nicht zwangsläufig heißen muss, dass man täglich jemanden um sich haben muss.

Ich unterhalte mich zwar gerne übers Inet, aber in meiner Wohnung bin ich mittlerweile lieber allein.
Und auch in meiner Ehe haben wir immer getrennte Bereiche gehabt, wo jeder mit sich sein konnte.
Anders hätten es wir beide nicht 28 Jahre ausgehalten :D
 
Ja
Ich zum Beispiel hab ja nie bedauert Allein zu sein, also gibt es da nichts womit ich mich abfinden müsste.

Problem ist halt, dass man sich im Prinzip immernoch erklären muss(aber nicht Brauch), warum man Allein durch die Welt geht und man ja der Einsamste Mensch sein müssen, der sich angeblich nur aufgegeben hätte oder sich eben nur traurigerweise mit dem Alleinsein abgefunden
hätte.

Alleingänger sind halt noch immer nicht in der Gesellschaft angekommen
(Den Satz muss man sich echt mal durch den Kopf gehen lassen)
Alleingänger wollen ja auch gar nicht in der Gesellschaft ankommen, sie wollen ja weg von ihr.
Das kam mir jetzt spontan in den Sinn. Also hab ich es rausgehauen.🙂
 
Ich habe Angst vor der engen Gemeinschaft mit einen einzelnen Menschen, weil ich mich dann unter Druck gesetzt fühle, diese Person zu unterhalten und immer mit ihr zu reden. Selber bin ich aber ein nachdenklicher, grübelischer und introvertierter Mensch.
Eine weise Person sagte mir einmal: "Immer wenn du spürst, dass du solltest oder müsstest, solltest du nicht." Damit ist gemeint, nicht ungesunden und destruktiven Impulsen zu erliegen, weil die innere Haltung dabei sagt: Ich habe einen Mangel und muss ihn kompensieren oder es dem anderen Recht machen. Dabei erreichst du bei der anderen Person nur das Gegenteil von dem, was du eigentlich willst z.B. jemanden beeindrucken wollen.
 
Alleingänger wollen ja auch gar nicht in der Gesellschaft ankommen, sie wollen ja weg von ihr.
Das kam mir jetzt spontan in den Sinn. Also hab ich es rausgehauen.🙂

Ich würde das so nicht unterschreiben. Es sei denn man ist so ein Alleingänger, der wirklich das Eremitentum sucht.

Ich glaube einfach, der Mensch ist ein zutiefst soziales Wesen und braucht ein gewisses Mass an Gesellschaft und Anerkennung. Ich gehöre jedenfalls zu diesen Menschen. Ich bin eigentlich gerne allein und suche das Alleinsein, aber manchmal fühle ich mich auch einsam.

Weihnachten und Silvester verbringe ich schon viele Jahre zum Teil alleine. Dieses Jahr mag ich aber auch den Silvester-Film im Kino mit Apéro nicht sehen. Zu viele Leute....zu laut, zu eng...zu trallallaa.
 
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Ich würde das so nicht unterschreiben. Es sei denn man ist so ein Alleingänger, der wirklich das Eremitentum sucht.

Ich glaube einfach, der Mensch ist ein zutiefst soziales Wesen und braucht ein gewisses Mass an Gesellschaft und Anerkennung. Ich gehöre jedenfalls zu diesen Menschen. Ich bin eigentlich gerne allein und suche das Alleinsein, aber manchmal fühle ich mich auch einsam.

Weihnachten und Silvester verbringe ich schon viele Jahre zum Teil alleine. Dieses Jahr mag ich auch den Silvester-Film im Kino mit Apéro nicht sehen. Zu viele Leute....zu laut, zu eng...zu trallallaa.
Ich sag mal so: ICH unterschreibe es.
Dieses wegwollen von der Gesellschaft.
 
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