Jein, mein Zitat handelt vom ersten Schritt, der geht zu sich selbst hin, es heißt erkenne dich selbst, das ist das : "Ich bin!".
Und da gibt es ja viele Philosophien die herumgeistern, dass eben unsere stoffliche Welt nur so `ne Art Abfallprodukt wäre, oder es ist was ganz Schlimmes schiefgelaufen, das Böse kam und die Menschen müssten nun furchtbar leiden.
Oder wie
@hnoss meinte, es fehle der Geist in der Materie (darum gings im MUF).
Betrachte ich die Welt als "unheil" dann spiegelt sie mir nur mein eigenes "Unheil", ich komme niemals zum "Ich bin!" und so bewahrheitet sich ganz schnell die Sicht der Trennung aus der Einheit, tragisch, denn nun werden immer wieder Erfahrungen gemacht die gerade das bestätigen. Es gibt ein schönes Beispiel aus der Psychologie , da heißt das "Problemtrance".
Naja, um den Bogen zu schlagen, diesen Prozess aus dieser Spirale von religiösen Negativ-Konzepten würde ich als "Bewusstwerdung" bezeichnen, eben, weil man selbst die Verantwortung übernimmt, ein Gleichgewicht hat schon was damit zu tun, genauso wie das Thema, ob alle Menschen gleich sind, aber nicht primär.
Da wären wir nämlich beim zweiten Schritt der lautet dann : " Ich bin du!", damit gibt es noch Unterschiede, mag der andere anders sein, so ist er trotzdem ein Teil ,wie ein Arm eben anders ist als Bein, beide aber zusammen gehören, aber das geht nicht ohne den ersten Schritt gemacht zu haben, und wir alle zusammen sind ja noch beim ersten Schritt.
Natürlich kann man das ständig propagieren, dass alle Menschen gleich sind, eine Partei gründen, oder Spenden für Entwicklungshilfe sammeln, für die meisten Menschen scheinen diese Ansichten richtig zu sein, wird eigentlich überall verstanden, das es so ist, aber es muss sich ja in Handlungen zeigen, es scheint genauso normal zu sein, sich selbst mehr rauszunehmen, als anderen das gleiche Recht einzuräumen.
Das ist "unheiles" Bewusstsein, wenn sich das Bewusstsein wandelt, dann passiert alles von ganz allein.