Akademische Fragen an gebildete Leute. Thema 2012.

Also ich weiss ja nicht, welchen Kalender du zum Zweiten meinst. Aber der Maya-Kalender ist ganz sicher ein astronomischer Kalender - und zwar auf die Plejaden ausgerichtet (was die werten Aufstiegsgläubigen dummerweise für das Zentrum der Galaxis halten *ächz*).
Das ist er - ohne Zweifel. Nur auf welche Astronomisch zyklische konstellation (als Nullpunkt) er ausgerichtet ist und wann die stattgefunden hat, steht nicht EINDEUTIG fest.
Die Umrechnung von Maya-Kalender auf Christen-Kalender (meinst du den als zweiten Kalender?) ist ohne mehr Infos nicht zuverlässig machbar. Allerdings lassen sich die astronomischen Ereignisse berechnen.
Ich hab ein sehr gutes astronomischen Programm hier - und alles durchgespielt, was an astronomischen Konstelationen möglich sein könnte.
Die viel zitierten 26'000 Jahre haben allerdings tatsächlich einen Bezug zu den Plejaden und der hat mit der Präzession der Erdachse im Verhältnis zu den Plejaden zu tun. Ca. alle 26'000 Jahre pendelt die einmal hin und her. Das nennt man einen Präzessionszyklus und den der Erde nennt man in Fachkreisen ein platonisches Jahr. Ein platonisches Jahr entspricht einem Zyklus im Mayakalender.
Das die Schwankung der Erdachse etwas mit den Plejaden zu tun hat, mußt du mir mal erklären.
Das platonische Jahr wird durch die Rückläufigkeit der Sonne im Tierkreis bestimmt, anhand dessen die schwankung der Polachse unseres Planeten bemerkbar wird.

Das kann aber nicht sein, da ein Zyklus des Mayakalenders von 13 Baktun 5125 Jahre dauert. Das sind genau 1.872.000 Tage.
Ein platonisches Jahr dauert GENAU 25764 Jahre inklusive der Zeitkorrektur der Schalttage. Das sind 9.410.100 Tage
Ich habe einen zyklischen Kalender gefunden, der selbst den Kalender der Maya in den schatten stellt - der auf beweisbaren Astronomischen Daten basiert - und mit dem ich das alles gegenrechnen kann.

Das würde ungefähr 5 Maya-Zyklen entsprechen.
mit einem überzähligen restwert von 50.000 Tagen was 137 Jahren entspricht.
 
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Das die Schwankung der Erdachse etwas mit den Plejaden zu tun hat, mußt du mir mal erklären.
Die Plejaden sollen der Orientierungspunkt der Mayas für astronomische Beobachtungen gewesen sein. Was ja aufgrund des einmaligen Aussehens der Plejaden leicht verständlich wäre.
Angeblich soll die äusserste Position (bezüglich Erdachsen-Schwankung) unseres Sonnensystems im Verhältnis zu den Pleyaden für den Mayakalender ein Nullpunkt gewesen sein. So hab ich zumindest vor Jahren in mehreren Büchern gelesen.

Das platonische Jahr wird durch die Rückläufigkeit der Sonne im Tierkreis bestimmt, anhand dessen die schwankung der Polachse unseres Planeten bemerkbar wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Präzession

Wer damit noch weiter seine Zeit verschwendet, um denen als gläubiger Anhänger hinterher rennt, ist selber schuld.
Das ist die klassische Arroganz der Intelligenz. Ist ja nicht so, als hätte man sich Intelligenz erarbeitet. Zu grössten Teilen ist sie angeboren. Also nicht dein persönlicher Verdienst. Quasie ein Geschenk. Und du erhebst dich damit über diejenigen, die davon weniger abbekommen haben, als wären sie selbst schuld an ihrer Biologie. Denk mal drüber nach, was das über deine Weisheit aussagt!

:zauberer1
 
Das ist die klassische Arroganz der Intelligenz. Ist ja nicht so, als hätte man sich Intelligenz erarbeitet. Zu grössten Teilen ist sie angeboren. Also nicht dein persönlicher Verdienst. Quasie ein Geschenk. Und du erhebst dich damit über diejenigen, die davon weniger abbekommen haben, als wären sie selbst schuld an ihrer Biologie. Denk mal drüber nach, was das über deine Weisheit aussagt!
Nein - es ist lediglich nur eine Entsprechung als Antwort im Bezug auf *selber schuld*
Das hat auch nicht mit Intelligenz zu tun - sondern mit innere Einsicht oder Erkenntnis, und die kann JEDER haben, egal welchen Quotienten er darin auch hat.
Das ist dann lediglich eine Frage des Ausdrucks in der Formulierung.

Es ist aber klar zu erkennen, wer aus einer Selbsterkenntnis eine Aussage macht, oder nur vorgekautes nachplappert.

*Meine* Weisheit - was ist das ???
Ich weiß - was die Ursache betrifft
war nur eine komprimierte Kurzfassung was deren Auswirkung betrifft.
 
Die Plejaden sollen der Orientierungspunkt der Mayas für astronomische Beobachtungen gewesen sein. Was ja aufgrund des einmaligen Aussehens der Plejaden leicht verständlich wäre.
Angeblich soll die äusserste Position (bezüglich Erdachsen-Schwankung) unseres Sonnensystems im Verhältnis zu den Pleyaden für den Mayakalender ein Nullpunkt gewesen sein. So hab ich zumindest vor Jahren in mehreren Büchern gelesen.
Ja gut - das kann sein.
Mal sehen ob sich das in dem Astronomieprogramm darstellen läßt, was die positionsänderungen betrifft.
Das muß sich dann aber um einen vollständigen präzisionalen Umlauf handeln.
Der Kalenderzyklus ist aber nur die besagte 5125 Jahre lang.

Und nirgendwo habe ich in dem zusammenhang etwas von einem 5 maligen Zyklus gefunden.
137 Jahre kann man ja noch einer Rechenungenauigkeit zuordnen, obwohl die mayas ja präzise Fanatiker waren, was die genauigkeit betrifft.

Vielleicht hat man den nur noch nicht entschlüsselt.
 
Da die Mayas nicht einmal ihren eigen Untergang voraussagen konnten, wie
können sie dann unseren Untergang voraussagen ?
Wieso sollte das Ende eines Kalenders einen Untergang voraussagen ?
 
Da die Mayas nicht einmal ihren eigen Untergang voraussagen konnten, wie
können sie dann unseren Untergang voraussagen ?
Wieso sollte das Ende eines Kalenders einen Untergang voraussagen ?
Die haben das Ende von einem Zyklus vorausgesagt - auch ihren eigenen.

*Untergang* ist eine fiktiv-subjektive Interpretation davon, die daraus abgeleite und zum Dogma erklärt worden ist.
 
Der Sandler von Pferderennen in Warschau. Saß am Zaun, am Weg zwischen den Stallungen und Rennstrecke. Wurde von manchen konsultiert, welcher Gaul gewinnen wird. Hatte meist recht. Bekam für seinen Tipp Zigaretten, Wodka oder bloß etwas zu essen. Einige lachten ihn aus, er könnte selbst Geld mit den Tipps verdienen. Ihm war das wurscht, sein Begehren gehörte einem ganz anderen Objekt.
 
Ich spüre, daß sich was ändern wird. Was auch immer. Viel wird reininterpretiert und es wird auf der anderen Seite auch viel Angst geschürt.
Das übliche Beschäftigungsspiel halt. Davon lasse ich mich aber nicht mehr beeindrucken.
Und irgendwo im Jungle der Informationen ist wohl ein wahrer Kern versteckt und schreit "such mich" und ich sollte wohl eher in mich gehen, als im aussen zu suchen.
Dafür ist das Thema einfach zu abgehoben, als daß wir es mit dem Verstand erklären könnten.
LG
Groovy
 
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ich merke auch eine Veränderung. Die letzte, die ich so stimmungsmäßig wahrgenommen hab, war die Zeitqualität nach Tschernobyl. Kinder konnten plötzlich nicht im Sandkasten, auf den Wiesen spielen, unsichtbare Gefahr lauerte überall. Wende um 1990 war greifbar, definierbar.
Heute merke ich Verärgerung, fast alle im Bekanntenkreis haben irgendwelche finanziellen Verlüste erlitten. Schlimm ist es nicht, es sind zum Teil angelegte Erbschaften, Überflußminderung, sie haben alle noch ihre Existenzgrundlage.

Ich nehme es nicht in Zusammenhang mit 2012, als Astrologin hab dafür eine andere Erklärung.
 
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