Aggressivität, negative Energien - brauche Hilfe

Zitat:
Vielen Dank, dass Sie an unserem Test teilgenommen haben!

Sie haben 132 Punkte!

(Punkte-Anzahl 0 bis 136)
Sie gehören mit an Gewissheit grenzender Sicherheit nicht zu den hoch-empfindlichen Menschen. Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten. Für eine HSP kann es manchmal anstrengend neben Ihnen sein. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Thematik interessieren und sich mit der Thematik befassen. Wir sind der Überzeugung, dass es für alle Beteiligten gewinnbringend sein wird, wenn der Wesenszug 'Hochsensibilität' allgemein bekannt und toleriert ist.

-Mh, weiß nicht, Tests sagen meiner Meinung nach mehr über den aus, der sie ausgetüftelt hat, als über den, der die Testfragen beantwortet. Kann man nicht auch Einfühlungsvermögen besitzen ohne gleich mit Leiden zu müssen. Wer würde sich schon gern von nem Chirurgen operieren lassen, dem die Tränen beim „metzgern“ runter kullern und die Sicht auf das Not-Wendige verschleiern!?
 
Werbung:
-Mh, weiß nicht, Tests sagen meiner Meinung nach mehr über den aus, der sie ausgetüftelt hat, als über den, der die Testfragen beantwortet.

Ich weiss auch nicht, inwieweit dieser Test der Wirklichkeit entspricht bzw. vielmehr das Ergebnis, bezogen auf die einzelnen Menschen, inwieweit man darauf bauen kann oder was auch immer. Ich sehe aber bei mir, wenn ich mein Leben so rückblickend betrachte, meine Verhaltensweisen, meine Art etc., und dann auch an andere Menschen in meinem Umfeld denke, dass das schon ganz gut hinkommen könnte. Frag dich am besten mal selbst, betrachte dein Leben, dein Verhalten etc. - evtl. kommst du dann auch darauf, wie es bei dir ist.

Kann man nicht auch Einfühlungsvermögen besitzen ohne gleich mit Leiden zu müssen. Wer würde sich schon gern von nem Chirurgen operieren lassen, dem die Tränen beim „metzgern“ runter kullern und die Sicht auf das Not-Wendige verschleiern!?

Also bei mir kullern nicht ständig und zu jeder Zeit die Tränen.

Mich nervt sowas manchmal eher, wenn jemand ständig anfängt zu weinen, was vielleicht auch hart klingt/wirkt, auf manche...

...aber, das liegt vielleicht auch daran, dass mir bewusst ist, dass dieses Rumweinen einen nicht weiterbringt, nichts ändert, was man aber gerne möchte, denke ich mal, damit man eben nicht mehr traurig ist, nicht mehr traurig zu sein braucht usw.

So ein Verhalten trägt doch auch nichts zur Gesundung bei. Das hat für mich also nichts mit Einfühlungsvermögen zu tun, Elfman.
 
Frag dich am besten mal selbst, betrachte dein Leben, dein Verhalten etc. - evtl. kommst du dann auch darauf, wie es bei dir ist.
Find ich auch, die Tränen würde ich dann allerdings trotzdem möglichst nicht unterdrücken, da sie meiner Meinung nach durchaus auch eine „reinigende“ Wirkung haben können. Mein Körper will damit ja auch etwas nach Außen transportieren, was meine Innersten Verarbeitungsmechanismen scheinbar (überfordert) überschäumen lässt und sich deshalb ein „Ventil“ sucht. Dann würde ich versuchen ganz in diesem Weinen aufzugehen, einfach nur mir selbst zugucken wie ich rumflenne und dabei vielleicht bemerken, dass dieses Rumgeheule gar nichts getrenntes von mir ist, dem ich hilflos ausgeliefert bin-
sondern dass es Teil meiner Ganzheit ist. Ich will also versuchen all die Tränen und die Wut, die Teile meines Ichs sind einfach anzunehmen- und sie zum Anlass nehmen mehr mit mir selbst ins „Reine“ zu kommen, mich besser kennenzulernen (z.B. durch Meditation), all die vielen Facetten, „guten“ und „schlechten“ Seiten, Wünsche, Sehnsüchte, Abgründe meines Ichs zu erforschen, die sich zu dieser Gesamtheit potenzieren. Klingt vielleicht gar zu simpel aber: wenn ich dann mit mir selbst mehr ins Reine gekommen bin, gibt es vielleicht gar keine (oder zumindest weniger) Angst, Wut oder Tränen mehr. Ich könnte mir das zumindest für mich so ähnlich vorstellen. :)
 
Find ich auch, die Tränen würde ich dann allerdings trotzdem möglichst nicht unterdrücken, da sie meiner Meinung nach durchaus auch eine „reinigende“ Wirkung haben können. Mein Körper will damit ja auch etwas nach Außen transportieren, was meine Innersten Verarbeitungsmechanismen scheinbar (überfordert) überschäumen lässt und sich deshalb ein „Ventil“ sucht. Dann würde ich versuchen ganz in diesem Weinen aufzugehen, einfach nur mir selbst zugucken wie ich rumflenne und dabei vielleicht bemerken, dass dieses Rumgeheule gar nichts getrenntes von mir ist, dem ich hilflos ausgeliefert bin-
sondern dass es Teil meiner Ganzheit ist. Ich will also versuchen all die Tränen und die Wut, die Teile meines Ichs sind einfach anzunehmen- und sie zum Anlass nehmen mehr mit mir selbst ins „Reine“ zu kommen, mich besser kennenzulernen (z.B. durch Meditation), all die vielen Facetten, „guten“ und „schlechten“ Seiten, Wünsche, Sehnsüchte, Abgründe meines Ichs zu erforschen, die sich zu dieser Gesamtheit potenzieren. Klingt vielleicht gar zu simpel aber: wenn ich dann mit mir selbst mehr ins Reine gekommen bin, gibt es vielleicht gar keine (oder zumindest weniger) Angst, Wut oder Tränen mehr. Ich könnte mir das zumindest für mich so ähnlich vorstellen. :)

Ich finde, das hast du sehr schön geschrieben/beschrieben.

...unterdrücken ist in keinster Weise gut, neben den vielen Tränen sollte dabei aber nicht vergessen werden, dass, wenn ich selbst nichts ändere, nichts tue, und wenn es nur um meine eigene Ansicht diesbezüglich geht, in einer bestimmten Sache, um den Blickwinkel, wird sich da dann auch nichts ändern, nichts ändern können. Vermutlich geht es da dann auch gerade darum, eben genau das zu erkennen.
 
Ich finde, das hast du sehr schön geschrieben/beschrieben.

...unterdrücken ist in keinster Weise gut, neben den vielen Tränen sollte dabei aber nicht vergessen werden, dass, wenn ich selbst nichts ändere, nichts tue, und wenn es nur um meine eigene Ansicht diesbezüglich geht, in einer bestimmten Sache, um den Blickwinkel, wird sich da dann auch nichts ändern, nichts ändern können. Vermutlich geht es da dann auch gerade darum, eben genau das zu erkennen.
Dankeschön! :)

…ja, manchmal hilft sogar schon ein kleiner Kopfstand, um die Welt mal von einer andern Warte aus betrachten zu können, und unsre eingefahrene Alltags-Sichtweise ins Wanken zu bringen. Wir können ja nicht gleich die ganze Welt ändern, sondern allenfalls ein passendes Plätzchen (ist nicht unbedingt geographisch gemeint) für uns darin finden, an dem wir uns heimisch fühlen und UNS vor ALLEM selbst treu bleiben können bei aller scheinbarer Veränderung und Entwicklung.
In gewissem Sinne verändern wir die (Außen)Welt allerdings natürlich trotzdem, wenn wir uns selbst ändern, denn wir sind ja selbst ein gegenwärtiger Teil von ihr:
„Die Welt spiegelt sich in meinem Kopf
Und mein Kopf spiegelt sich in der Welt.“ :)
 
Ich hab' hier so einen Test gefunden und den auch gerade mal gemacht,

falls noch jemand Interesse daran hat, diesen Test zu machen:

zartbesaitet.net/test.htm

Iza, das deckt sich offensichtlich voll und ganz mit deiner Aussage. Ich komm mir immer wieder empfindlicher vor, im beruflichen Bereich aber auch privat, aber so richtig mit "Hypersensibilität" hab ich mich da noch nicht auseinandergesetzt. Die letzten Tage ging mir immer wieder das "Posttraumatische Belastungssyndrom", generell das Fühlen, von Stimmungen, aber vor allem auch meine Kindheit, mein bisheriges Leben, mein Verhalten durch den Kopf. Es gibt so vieles, von einigen Seiten, dass es für mich schwer ist/war, das genau zu differenzieren, bisher zumindest.


Sie haben 276 Punkte!

(Punkte-Anzahl 188 bis 300)
Sie sind mit an Gewissheit grenzender Sicherheit eine HSP. Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten. Je weiter Ihre Punkte-Anzahl über 200 liegt, umso mehr sollten Sie darauf achten, sich in kein Schneckenhaus zu verkriechen. Sie werden sicher noch glücklicher und leistungsfähiger sein, wenn Sie nicht versuchen zu leben wie ein nicht-HSP. Arbeiten Sie daran Wege und Möglichkeiten zu finden, um in einer Ihnen angenehmen Weise Kontakt mit der Welt zu halten. Die Welt braucht Sie und Ihre Empfindsamkeit. Sie sind eine Bereicherung. Ausführlichste Beschreibungen, aber auch viele hilfreiche Tipps, wie Sie mit dieser Anlage optimal umgehen können finden Sie auch in dem Buch "Zart besaitet - Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochempfindliche Menschen", von dem Sie die ersten 4 Kapitel (von insgesamt 8) auf der Webseite des Verlages online probelesen können.


Danke noch mal für diesen Hinweis.

Süße, gerne doch.

Darauf kannst du auch deine Ernährungsschwierigkeiten zurückführen und so ziehmlich das meiste Andere*ggg* .

Man kann so geboren sein oder der Auslöser kann ein langanhaltender Umstand in der Lebenssituation gewesen sein, oder Beides. Ein Umstand in der Lebenssituation kann es verstärken.

Was es ist kann man wissenschaftlich nicht festmachen, man kennt nur die Symptome und es wird immer mehr ein Thema der Psychoanalyse.

Achte auf dich, viel Ruhe zwar, aber nicht zuviel, denn das bewirkt wiederum das totale Gegenteil (ist so bei HS) und hier verliert sich wiederum die Energie, man stagniert. Also eher Harmonie. Und die richtigen Aktivitäten. Was die richtigen Aktivitäten sind erkennst du selbst an dir, alles was ein Gefühl tiefer innerer Zufriedenheit und Freude bereitet.

Und was noch wichtig ist, den Umstand, dass es so ist, bei sich selbst annehmen und nicht dagegen ankämpfen. Du wirst wahrscheinlich noch einige Zeit brauchen um alle Variationen kennen zu lernen. Ärgere dich nicht über dich selbst und laß dir Zeit.

Alles Liebe Dir:kiss4:

Iza.
 
setze dich mehr mit deinem ego auseinander!

höre auf dich mit ihm zu identifizieren, beobachte es nur...

wenn du es beobachtest, dann entziehst du ihm energie, die es schon immer unter verschluss gehalten hatte.

es ist eine rückforderung im wahrsten sinne des wortes!

eine rückforderung des lebens...

PeaceMaker, dass ist ein sehr guter Tip von dir, hat mir auch sehr viel gebracht, als ich es machte:).

LG

Iza.
 
…ja, manchmal hilft sogar schon ein kleiner Kopfstand, um die Welt mal von einer andern Warte aus betrachten zu können, und unsre eingefahrene Alltags-Sichtweise ins Wanken zu bringen. Wir können ja nicht gleich die ganze Welt ändern, sondern allenfalls ein passendes Plätzchen (ist nicht unbedingt geographisch gemeint) für uns darin finden, an dem wir uns heimisch fühlen und UNS vor ALLEM selbst treu bleiben können bei aller scheinbarer Veränderung und Entwicklung.
In gewissem Sinne verändern wir die (Außen)Welt allerdings natürlich trotzdem, wenn wir uns selbst ändern, denn wir sind ja selbst ein gegenwärtiger Teil von ihr:
„Die Welt spiegelt sich in meinem Kopf
Und mein Kopf spiegelt sich in der Welt.“ :)

Elfman :thumbup:

„Die Welt spiegelt sich in meinem Kopf
Und mein Kopf spiegelt sich in der Welt.“

...oder auch: "Die Welt zeigt sich mir so, wie ich sie sehe."


Ärgere dich nicht über dich selbst und laß dir Zeit.

Dieser Satz spricht mich im Moment besonders an...

Danke noch mal für diese wertvollen Tipps liebe Iza.

Dir auch alles Liebe.
437716tvik3339uq.gif



Danke euch allen.
 
Werbung:
Ich weiss auch nicht, inwieweit dieser Test der Wirklichkeit entspricht bzw. vielmehr das Ergebnis, bezogen auf die einzelnen Menschen, inwieweit man darauf bauen kann oder was auch immer. Ich sehe aber bei mir, wenn ich mein Leben so rückblickend betrachte, meine Verhaltensweisen, meine Art etc., und dann auch an andere Menschen in meinem Umfeld denke, dass das schon ganz gut hinkommen könnte. Frag dich am besten mal selbst, betrachte dein Leben, dein Verhalten etc. - evtl. kommst du dann auch darauf, wie es bei dir ist.



Also bei mir kullern nicht ständig und zu jeder Zeit die Tränen.

Mich nervt sowas manchmal eher, wenn jemand ständig anfängt zu weinen, was vielleicht auch hart klingt/wirkt, auf manche...

...aber, das liegt vielleicht auch daran, dass mir bewusst ist, dass dieses Rumweinen einen nicht weiterbringt, nichts ändert, was man aber gerne möchte, denke ich mal, damit man eben nicht mehr traurig ist, nicht mehr traurig zu sein braucht usw.

So ein Verhalten trägt doch auch nichts zur Gesundung bei. Das hat für mich also nichts mit Einfühlungsvermögen zu tun, Elfman.

hallo precieuse,

ich würde so einem Test nicht allzuviel Bedeutung beimessen,
was ich aber glaube, dass du wirklich sehr sensibel und gefühlvoll bist, das ist eben dein Wesen......
der Körper wird im übrigen von Hormonen und Nerven gesteuert, wir haben da oft keinen Einfluss drauf, helfen kann gute Homöopathie oder eine energetische Heilmethode, die den ganzen Menschen erfasst, also nicht Körper und Seele trennt....

vielleicht brauchst du diese Empfindungen, sie sind ja auch ein Wegweiser für deine Selbsterkenntnis.......

lg:umarmen:Birgit
 
Zurück
Oben