Z
Zauberin
Guest

Und dann ergänzt er noch:
Allerdings habe ich (und so auch andere Aufsteller in vielen tausend Aufstellungen zu diesem Thema, reichlich dokumentiert in der fAchliteratur, sowohl aus dem therapeutischen wie auch dem nicht-therapeutischen Bereich) beobachtet, dass ein Opfer eines "Missbrauches" immer in der Tiefe eine große Liebe und Bindungstreue zum Täter hat. Die Bindung entstand durch den vollen sexuellen Vollzug, wenn es Mann und Mädchen waren. (In meinem Fall war keine Bindung entstanden und dennoch eine große Treue) Diese Bindungliebe, wenn sie nicht geachtet wird, erblüht in der nbewussten Bestrebung, z.B. die Anzeige gegen den Täter und ihre Folgen für ihn unbew2usst auszugleichen, indem das Opfer es sich schlecht gehen lässt. Dies geschieht weit unterhalb der Schwelle des Bewusstseins und die daraus mitunter folgenden Symptome, wie z.B. Depressionen bis hin zum Suizid werden von den klassisch arbeitenden Therapeuten den Folgen der Tat zugeschrieben und auch so den Betroffenen gegenüber dargestellt. Für die Betroffene scheint das dann alles "ganz logisch" und sie bleibt durch die klass. Therapie in der anklagenden Haltung mit den wieder dadurch entstehnden Folgen (s.o.). Die Wende für das Opfer geschieht daher durch die völlig neue Hinschauensweise auf das Thema unter Würdigung der entstandenen Bindung.

Hallo!
Es ist wirklich eine sehr kranke, perverse Einstellung.
Es erinnert mich stark an die Rückführungen: Da wird das Missbrauchsopfer
in eine frühere Inkarnation geführt, wo sie erleben kann, dass sie "damals"
das gleiche dem heutigen Täter angetan hat. Dadurch soll das "jetzige" Op-
fer in der Lage sein dem Täter und sich selbst zu verzeihen. Dann wird einem erklärt, dass alles aus einer großen Liebe passiert ist = die Seelen wollten
sich gemeinsam verschiedene Erfahrungen ermöglichen.
Wenn man sich danach besser fühlt und man kann wieder mit dem "norma-
len" Leben fertig werden - warum eigentlich nicht?
Manche Menschen schneiden sich selbst ins eigene Fleisch und fühlen
sich danach besser.
Alles Gute
Die alte Kriegerin