Äusserlichkeiten und Modediktat

Vor vielen Jahren habe ich mal ein Experiment mit einer Klientin gemacht. Sie war in einem beratenden Beruf selbständig, wurde von ihrer Klientel wegen ihres Äußeren und ihrer konfusen Art zu kommunizieren nicht ernst genommen.
Sie hatte Kleidergröße 42, eine kleine Fettgeschwulst auf der Nase, schlecht geschnittene Haare, schminkte sich nicht, trug Öko-Schafwollpullis, Schlabberröcke und flache Schuhe. Außerdem hatte sie Angst vor Männern.

Was haben wir getan? Mit nondirektiven Hypnosetechniken Selbstbewusstsein, Lebensfreude und Bewusstsein weiblicher Stärke aufgebaut. Da begannen die Kilos von alleine zu purzeln, bis sie 38 hatte. Dann ließ sie sich den Hubbel auf der Nase entfernen und die Haare gut schneiden, ich brachte ihr bei, wie sie sich dezent und vorteilhaft schminkt, und zuletzt gingen wir shoppen: Schlichte, straighte Kostüme mit längeren, schmalen Röcken und taillierten Blazern. Dazu schicke Pumps. Alles sehr klar und geradlinig.

Was passierte? Ihre Kommunikation änderte sich. Plötzlich sprach sie klar, direkt, überzeugend. Sie strahlte Kompetenz aus, und ihre Kunden nahmen sie endlich ernst. Ganz nebenbei war die Männerwelt von ihr begeistert, was sie schmunzelnd konstatierte.

Styling und innere Befindlichkeit sind einfach eng verknüpft, können einander spiegeln, verstärken oder auch konterkarieren. Letzteres sieht man bei Menschen, die sich schick gemacht haben, innerlich aber nicht zu dieser Aufmachung stehen. Sie strahlen aus, wie unwohl und verkleidet sie sich fühlen.
 
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Vor vielen Jahren habe ich mal ein Experiment mit einer Klientin gemacht. Sie war in einem beratenden Beruf selbständig, wurde von ihrer Klientel wegen ihres Äußeren und ihrer konfusen Art zu kommunizieren nicht ernst genommen.
Sie hatte Kleidergröße 42, eine kleine Fettgeschwulst auf der Nase, schlecht geschnittene Haare, schminkte sich nicht, trug Öko-Schafwollpullis, Schlabberröcke und flache Schuhe. Außerdem hatte sie Angst vor Männern.

Was haben wir getan? Mit nondirektiven Hypnosetechniken Selbstbewusstsein, Lebensfreude und Bewusstsein weiblicher Stärke aufgebaut. Da begannen die Kilos von alleine zu purzeln, bis sie 38 hatte. Dann ließ sie sich den Hubbel auf der Nase entfernen und die Haare gut schneiden, ich brachte ihr bei, wie sie sich dezent und vorteilhaft schminkt, und zuletzt gingen wir shoppen: Schlichte, straighte Kostüme mit längeren, schmalen Röcken und taillierten Blazern. Dazu schicke Pumps. Alles sehr klar und geradlinig.

Was passierte? Ihre Kommunikation änderte sich. Plötzlich sprach sie klar, direkt, überzeugend. Sie strahlte Kompetenz aus, und ihre Kunden nahmen sie endlich ernst. Ganz nebenbei war die Männerwelt von ihr begeistert, was sie schmunzelnd konstatierte.

Styling und innere Befindlichkeit sind einfach eng verknüpft, können einander spiegeln, verstärken oder auch konterkarieren. Letzteres sieht man bei Menschen, die sich schick gemacht haben, innerlich aber nicht zu dieser Aufmachung stehen. Sie strahlen aus, wie unwohl und verkleidet sie sich fühlen.


Das ist richtig!
Aber, wenn man seinen eigenen Stil findet, dann beugt man sich eben NICHT dem Modediktat! Und es gibt durchaus dicke Frauen in Schafwollpullis, die Kompetenz und Lebensfreude ausstrahlen!
Man muss eben das finden, das einem selbst entspricht und gefällt! :)
 
Naja zwischen schminken und schminken liegen Welten, oder?

Ich gehör eindeutig zu den Gestörten die mehrere Cremetigel und diverse Schminkutensilien daheim haben und ja auch ich greif jeden morgen beim duschen nach meinem Rasierer. Ich fühl mich einfach wohler.

Schminken - tagsüber, Wimperntusche, Kajal, Puder und Lippgloss
Abends dann gerne mal dramatisch, ich hab ziemlich große Augen, die werden dann ordentlich betont.

Ich fühl mich dezent zurechtgemacht sauwohl und seh einfach besser aus. Ich mag kein glänzendes Gesicht oder eine Haut die müde ausschaut, aber jeder nach seiner Facon.

Worüber ich mich allerdings immer wieder amüsier, dass die ungeschminkte Fraktion zu diversen Ausbrüchen neigt wenn ein geschminktes Weibchen ehr wahrgenommen wird, sowohl von Frauen als auch von Männern.
 
Das ist richtig!
Aber, wenn man seinen eigenen Stil findet, dann beugt man sich eben NICHT dem Modediktat! Und es gibt durchaus dicke Frauen in Schafwollpullis, die Kompetenz und Lebensfreude ausstrahlen!
Man muss eben das finden, das einem selbst entspricht und gefällt! :)
Es gibt kein Modediktat. Schon lange nicht mehr. Was allerdings nur denen auffällt, die sich mit Mode beschäftigen.
Wir leben seit Jahren in Zeiten, in denen in jeder Saison eine Unmenge unterschiedlicher Stile und Farben angeboten wird, so dass jeder sich seinem Stil entsprechen kleiden kann. Also individuell und gleichzeitig modisch.
 
Das ist richtig!
Aber, wenn man seinen eigenen Stil findet, dann beugt man sich eben NICHT dem Modediktat! Und es gibt durchaus dicke Frauen in Schafwollpullis, die Kompetenz und Lebensfreude ausstrahlen!
Man muss eben das finden, das einem selbst entspricht und gefällt! :)

Das ist für Männer aber höchst irritierend. Also wenn Frauen sich dem Modediktat nicht beugen und trotzdem irgendwie anziehend sind... Daher ist sowas verboten! :D
 
Es gibt kein Modediktat. Schon lange nicht mehr. Was allerdings nur denen auffällt, die sich mit Mode beschäftigen.
Wir leben seit Jahren in Zeiten, in denen in jeder Saison eine Unmenge unterschiedlicher Stile und Farben angeboten wird, so dass jeder sich seinem Stil entsprechen kleiden kann. Also individuell und gleichzeitig modisch.


Stimmt! :)
Und man kann sich auch unmodisch anziehen, wenn man mag! :)
 
Worüber ich mich allerdings immer wieder amüsier, dass die ungeschminkte Fraktion zu diversen Ausbrüchen neigt wenn ein geschminktes Weibchen ehr wahrgenommen wird, sowohl von Frauen als auch von Männern.
Dabei ist es völlig logisch: Beim Schminken betont man das Schöne und lässt das andere behutsam in den Hintergrund treten. Und betont Schönes fällt eher auf.
 
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Naja zwischen schminken und schminken liegen Welten, oder?

Ich gehör eindeutig zu den Gestörten die mehrere Cremetigel und diverse Schminkutensilien daheim haben und ja auch ich greif jeden morgen beim duschen nach meinem Rasierer. Ich fühl mich einfach wohler.

Schminken - tagsüber, Wimperntusche, Kajal, Puder und Lippgloss
Abends dann gerne mal dramatisch, ich hab ziemlich große Augen, die werden dann ordentlich betont.

Ich fühl mich dezent zurechtgemacht sauwohl und seh einfach besser aus. Ich mag kein glänzendes Gesicht oder eine Haut die müde ausschaut, aber jeder nach seiner Facon.

Worüber ich mich allerdings immer wieder amüsier, dass die ungeschminkte Fraktion zu diversen Ausbrüchen neigt wenn ein geschminktes Weibchen ehr wahrgenommen wird, sowohl von Frauen als auch von Männern.


He, das ist doch nicht gestört! Wichtig ist, dass man sich selbst wohlfühlt!
Und es hat immer alles 2 Seiten, klar, wenn man gut zurechtgemacht ist, fällt man mehr auf.
Aber ich hab mal von einem Typ mitgekriegt, dass eine wunderschöne, geschminkte Frau ihn mit nach Hause genommen hat und sich dann abgeschminkt hat. Daraufhin sah sie für ihn wie eine graue Maus aus und er ergriff die Flucht! Für die Frau war das auch nicht so toll, denke ich!
 
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