Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Das sind aber nur die erkannten Fälle. Studienfälschungen in Indien oder Afrika, zu geringe Effektivität ... alles das "passiert" einfach ... ohne dass es Konsequenzen hat.


Wie willst du darüber bescheid wissen wie oft und wann sowas passiert, wenn es eben nicht entdeckt wurde?

Wir können zB auch nichts über Zahlen von verübten aber nie entdeckten Morden sagen DA WIR ES NICHT WISSEN.

Bist du irgendwie hellsichtig, dass du diese Fälle alle kennst und darüber Aussagen treffen kannst?

Ansonsten laberst du nur mal wieder Verschwörungstheorie-Müll und ziemlich grössenwahnsinnige Behauptungen.
 
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Nun, mein Wissen basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es ist also weitab eines "zusammengeschusterten Weltbildes". Nur ... wenn man natürlich aus Unkenntnis oder eigenem Glauben wissenschaftlich bereits bewiesene Zusammenhänge nicht sehen kann/will ... dann wird man halt auch nicht verstehen..


Dein "Wissen" ist ein Glaubenskonstrukt basierend auf Verschwörungstheorien und Wunschvorstellungen über die Wirksamkeit diverser Natur- und Alternativheilverfahren, für die du Null komma Null Beweise gebracht hast.
 
Wie willst du darüber bescheid wissen wie oft und wann sowas passiert, wenn es eben nicht entdeckt wurde?

Wir können zB auch nichts über Zahlen von verübten aber nie entdeckten Morden sagen DA WIR ES NICHT WISSEN.

Bist du irgendwie hellsichtig, dass du diese Fälle alle kennst und darüber Aussagen treffen kannst?

Ansonsten laberst du nur mal wieder Verschwörungstheorie-Müll.

Tja, es wären wohl Verschwörungstheorien (die ja auch meistens einen wahren Kern haben), wenn nicht Journalisten diese Vorgehensweisen bereits dokumentiert hätten ... also leider nichts mit Verschwörungstheorie ....
 
Eine löchrige Überprüfung und eine qualitativ hochwertige Prüfung kann nicht unterschieden werden. Da allerdigs dokumentiert über Lobbyisten Einfluss genommen wird und begrenzete Mittel und Portfolio für diese Prüfungen bereitstehen, ist eher mit Löchrigkeit zu rechnen (wie bei allen staatlichen Organisationen).
Du machst dir schon ein wenig die Welt, wie sie dir gefällt, oder?
Wenn es viele Fälle von Medikamentenfälschungen gibt, ist das ein Zeichen für dich, dass das System kaputt ist, weil die Qualitätssicherung die Fälle nicht verhindert.
Wenn es wenige Fälle von Medikamentenfälschungen gibt, ist das ein Zeichen für dich, dass das System kaputt ist, weil die Qualitätssicherung die Fälle nicht entdeckt.

Aber nur dann, wenn es entdeckt wird. Und eine Wirkstoffverringerung von vielleicht 20% fällt weder in der Wirkung grossartig auf (Toleranzbereiche), noch erfolgt deshalb eine grossartig Prüfung. Mit den entsprechenden Ausreden ist ein solches Vorgehen praktisch risikolos, wenn es nicht zu oft entdeckt wird.
Warum um alles in der Welt sollte ein Unternehmen, das täglich vermutlich hunderttausende bis Millionen Dosen eines Arzneimittels herstellt, absichtlich schlechte Produkte herstellen?
Mal abgesehen davon, dass sie sich dadurch strafbar und schadensersatzpflichtig machen wäre das auch wirtschaftlich völlig idiotisch.

Das sind aber nur die erkannten Fälle. Studienfälschungen in Indien oder Afrika, zu geringe Effektivität ... alles das "passiert" einfach ... ohne dass es Konsequenzen hat.
Warum sollte es keine Konsequenzen haben? Den letzten großen Skandal bzgl. gefälschten Studien war 2015 die manipulierten Zulassungsstudien der Firma GVK Bio. Das BfArM hat daraufhin auf Empfehlung der EMA hin die betroffenen Zulassungen ruhend gelegt (Quelle) - obwohl nachweislich kein gesundheitliches Risiko durch die gefälschten Studien entstanden war. Warum glaubst du also, dass es keine Konsequenzen gibt?

Der Unterschied in der Studienqualität liegt darin, ob sie von Studenten als Studienarbeit gemacht wird, oder ob sie tatsächlich in einem Krankenhaus von Ärzten durchgeführt wird. Der Unterschied liegt in der Einstellung. Während Studenten meistens das Funktionieren beweisen wollen, Wollen Ärzte/Spitäler/Universitäten eher das nicht-funktionieren beweisen.
Medizinstudenten, die ihre Arbeit schreiben, machen die regelmäßig im Rahmen ihrer Tätigkeit in Krankenhäusern.
Woher du zu glaubst zu wissen, wer hier was beweisen will, verstehe ich nicht. Ich glaub nicht, dass du in die Köpfe der Studienautoren gucken kannst.

Nun, mein Wissen basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es ist also weitab eines "zusammengeschusterten Weltbildes". Nur ... wenn man natürlich aus Unkenntnis oder eigenem Glauben wissenschaftlich bereits bewiesene Zusammenhänge nicht sehen kann/will ... dann wird man halt auch nicht verstehen.
Wissenschaftlich? Super, na dann her mit deinen wissenschaftlichen Belegen!
Darum bitte ich dich doch schon die ganze Zeit.

PS: Glauben tun eigenlich mehr "Wissenschaftler" (bzw. Wissenschafts-Follower). ;) Professionell arbeitende Energetiker erleben tagtäglich ... sie wissen
Da dieser Truismus so gern wiederholt wird, möchte ich dazu gern aus dem Gedicht "Storm" von Tim Minchin zitieren:
"Science adjusts its views based on what's observed;
faith is the denial of observation so that belief can be preserved
"
 
Du machst dir schon ein wenig die Welt, wie sie dir gefällt, oder?
Wenn es viele Fälle von Medikamentenfälschungen gibt, ist das ein Zeichen für dich, dass das System kaputt ist, weil die Qualitätssicherung die Fälle nicht verhindert.
Wenn es wenige Fälle von Medikamentenfälschungen gibt, ist das ein Zeichen für dich, dass das System kaputt ist, weil die Qualitätssicherung die Fälle nicht entdeckt.

Also das ist jetzt deine Interpretation ... was natürlich wieder für Glauben spricht ....
Ich male nichts so wie es mir gefällt, sondern ich sagte nur, dass die geringen Zahlen keine Beweiskraft haben. Dass aber sehr wohl die journalistisch nachvollzogenen Betrugsfälle eine sehr gute Indikation liefern.

Warum um alles in der Welt sollte ein Unternehmen, das täglich vermutlich hunderttausende bis Millionen Dosen eines Arzneimittels herstellt, absichtlich schlechte Produkte herstellen?
Mal abgesehen davon, dass sie sich dadurch strafbar und schadensersatzpflichtig machen wäre das auch wirtschaftlich völlig idiotisch.

Weil sich dadurch Millionen an Rohstoffen einsparen lassen, insbesondere bei komplexeren Medikamenten mit teuren Chemie- oder Biochemieerzeugnissen.
Nochmal: Haftung und Schadenersatz wird nur dann relevant, wenn sie dumm genug sind, sich erwischen zu lassen, und keine passende Ausrede zu haben.

Warum sollte es keine Konsequenzen haben? Den letzten großen Skandal bzgl. gefälschten Studien war 2015 die manipulierten Zulassungsstudien der Firma GVK Bio. Das BfArM hat daraufhin auf Empfehlung der EMA hin die betroffenen Zulassungen ruhend gelegt (Quelle) - obwohl nachweislich kein gesundheitliches Risiko durch die gefälschten Studien entstanden war. Warum glaubst du also, dass es keine Konsequenzen gibt?

Weil es a) um in Verkehr befindliche Medikamente ging, und b) verfälschte Studien ebenfalls nur sehr schwer nachzuvollziehen sind.

Medizinstudenten, die ihre Arbeit schreiben, machen die regelmäßig im Rahmen ihrer Tätigkeit in Krankenhäusern.
Woher du zu glaubst zu wissen, wer hier was beweisen will, verstehe ich nicht. Ich glaub nicht, dass du in die Köpfe der Studienautoren gucken kannst.

Teilweise kann man es, wenn man sich das Setting und die in der Studie verfolgte Intention anschaut. Du hast dich wohl noch nicht viel mit Studien und deren Manipulierbarkeit beschäftigt?
 
Also das ist jetzt deine Interpretation ... was natürlich wieder für Glauben spricht ....
Ich male nichts so wie es mir gefällt, sondern ich sagte nur, dass die geringen Zahlen keine Beweiskraft haben. Dass aber sehr wohl die journalistisch nachvollzogenen Betrugsfälle eine sehr gute Indikation liefern.
Indikation für was? Dass das System löchrig ist? Warum? Mir fällt jetzt ad hoc kein einziger Fall ein, in dem ein Journalist einen Betrug beim Hersteller aufdecken konnte, die schreiben zumeist von den Pressestellen der zuständigen Behörden ab. Was sollen sie auch sonst machen? Journalisten sind keine ausgebildeten Wissenschaftler und verfügen über kein Labor.

Weil sich dadurch Millionen an Rohstoffen einsparen lassen, insbesondere bei komplexeren Medikamenten mit teuren Chemie- oder Biochemieerzeugnissen.
Nochmal: Haftung und Schadenersatz wird nur dann relevant, wenn sie dumm genug sind, sich erwischen zu lassen, und keine passende Ausrede zu haben.
Du scheinst nicht zu verstehen, dass die reinen Herstellungskosten im Regelfall ein winzig kleiner Kostenfaktor sind, oft nur ein wenige Cent bis Euro pro Packung. Deswegen sind Generika ja auch so günstig. Teuer ist die Entwicklung der Stoffe, die Qualitätskontrolle, die Logistik (insb. bei heiklen Stoffen wie Impfungen) etc. Hier gibt es sehr wenig zu gewinnen und extrem viel zu verlieren. Was für eine "Ausrede" soll da auch kommen? "Oh, unser Qualitätsmanagement funktioniert leider kacke" ist keine Ausrede, weil auch in dem Fall müsste das Unternehmen ALLE Präparate der betroffenen Charge recallen und würde sehr viel Geld verlieren.

Weil es a) um in Verkehr befindliche Medikamente ging, und b) verfälschte Studien ebenfalls nur sehr schwer nachzuvollziehen sind.
Natürlich geht es um im Verkehr befindliche Medikamente. Worüber sonst?

Teilweise kann man es, wenn man sich das Setting und die in der Studie verfolgte Intention anschaut. Du hast dich wohl noch nicht viel mit Studien und deren Manipulierbarkeit beschäftigt?
Nach dem was ich von dir gelesen habe behaupte ich mal recht arrogant, ich hab allein im vergangenen Monat mehr Studien gelesen als du in deinem gesamten Leben.

Aber du kannst mir natürlich konkrete Studie als Beispiel nennen (was wieder nicht passieren wird, weil du das, was du hier selbst beschreibst, niemals je gemacht hast).
 
Indikation für was? Dass das System löchrig ist? Warum? Mir fällt jetzt ad hoc kein einziger Fall ein, in dem ein Journalist einen Betrug beim Hersteller aufdecken konnte, die schreiben zumeist von den Pressestellen der zuständigen Behörden ab. Was sollen sie auch sonst machen? Journalisten sind keine ausgebildeten Wissenschaftler und verfügen über kein Labor.

Beim Thema Studien ist das System löchriger als löchrig (nachgewiesen). Warum sollte es also bei den Medikamentenzulassungen anders sein? Und ja, es gibt auch Versuche von Reportern, Medikamente von unabhängigen Laboren kontrollieren zu lassen.

Du scheinst nicht zu verstehen, dass die reinen Herstellungskosten im Regelfall ein winzig kleiner Kostenfaktor sind, oft nur ein wenige Cent bis Euro pro Packung. Deswegen sind Generika ja auch so günstig. Teuer ist die Entwicklung der Stoffe, die Qualitätskontrolle, die Logistik (insb. bei heiklen Stoffen wie Impfungen) etc. Hier gibt es sehr wenig zu gewinnen und extrem viel zu verlieren. Was für eine "Ausrede" soll da auch kommen? "Oh, unser Qualitätsmanagement funktioniert leider kacke" ist keine Ausrede, weil auch in dem Fall müsste das Unternehmen ALLE Präparate der betroffenen Charge recallen und würde sehr viel Geld verlieren.

Das stimmt so nicht, da sich die Entwicklungskosten - die unbestritten natürlich bei komplexen Medikamenten höher sind (was ja letztendlich der Grund ist, warum für manche Krankheiten keine Medikamente entwickelt werden, weil sich die Kosten nicht rechnen, wenn die Stückzahlen zu gering wären => erneut Argument für staatliche Finanzierung und Vorgabe).

Nochmal ... die Wahrscheinlichkeit, dass ein Konzern bei einzelnen Chargen geringwertigerer Medikamente erwischt wird, ist ziemlich gering bis nicht vorhanden ... wo liegt also das (große) Risiko für den Konzern?

Nach dem was ich von dir gelesen habe behaupte ich mal recht arrogant, ich hab allein im vergangenen Monat mehr Studien gelesen als du in deinem gesamten Leben.

Kann sein. Und? Dann wirst Du ja die Manipulationsmöglichkeiten kennen. Und auch wissen, wie schwer bis unmöglich Manipulationen, insbesondere an der Datenquelle, zu erkennen sind.
Was übrigens auch ein Faktor ist ... dass zwar Journalisten den Studienquellen nachgegangen sind, dass das aber nicht systematisch zur Verifikation von Studien passiert (z.B. Befragungen der Studienteilnehmer, wie die Studie abgelaufen ist).

Aber du kannst mir natürlich konkrete Studie als Beispiel nennen (was wieder nicht passieren wird, weil du das, was du hier selbst beschreibst, niemals je gemacht hast).

Wenn Du meinst. Ich bin in der glücklichen Situation, dir nichts beweisen zu müssen.

Übrigens halte ich dich nicht für so dumm, dass Du die entsprechenden Dokus bei YouTube nicht findest ... und das ist nur ein kleiner Teil ... musst man sich halt auch laufend informieren bei aktuellen Beiträgen.
 
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Beim Thema Studien ist das System löchriger als löchrig (nachgewiesen). Warum sollte es also bei den Medikamentenzulassungen anders sein? Und ja, es gibt auch Versuche von Reportern, Medikamente von unabhängigen Laboren kontrollieren zu lassen.
Wieder mal eine Behauptung, für die du keine Quelle hast. Welche Nachweise? Du hast in dem gesamten Gespräch noch keinen einzigen Nachweis für irgendwas gebracht. Heutzutage kann jeder Mensch alles "nachweisen", indem er sich einfach auf Fake-News-Seiten rumklickt und sich die Meinung füttern lässt, die ihm passt.

Das stimmt so nicht, da sich die Entwicklungskosten - die unbestritten natürlich bei komplexen Medikamenten höher sind (was ja letztendlich der Grund ist, warum für manche Krankheiten keine Medikamente entwickelt werden, weil sich die Kosten nicht rechnen, wenn die Stückzahlen zu gering wären => erneut Argument für staatliche Finanzierung und Vorgabe).
Bei dem Satz fehlt das Argument. Warum stimmt das so nicht?

Nochmal ... die Wahrscheinlichkeit, dass ein Konzern bei einzelnen Chargen geringwertigerer Medikamente erwischt wird, ist ziemlich gering bis nicht vorhanden ... wo liegt also das (große) Risiko für den Konzern?
Weils illegal ist, weils ein wirtschaftliches Risiko ist und weils praktisch überhaupt keinen wirtschaftlichen Vorteil bringt, außer ein paar Cent. Außerdem ist die Gefahr, erwischt zu werden, ziemlich groß, alleine weil die Mitarbeiter einen verpfeifen könnten. Aber wenn das so verbreitet ist, kannst du ja mal konkrete Beispiele nennen, in denen das passiert ist.

Was übrigens auch ein Faktor ist ... dass zwar Journalisten den Studienquellen nachgegangen sind, dass das aber nicht systematisch zur Verifikation von Studien passiert (z.B. Befragungen der Studienteilnehmer, wie die Studie abgelaufen ist).
Ein Faktor für was?

Wenn Du meinst. Ich bin in der glücklichen Situation, dir nichts beweisen zu müssen.
Richtig. In deiner Vorstellung muss nichts bewiesen werden, solange es ins eigene Weltbild passt.
 
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