Eine löchrige Überprüfung und eine qualitativ hochwertige Prüfung kann nicht unterschieden werden. Da allerdigs dokumentiert über Lobbyisten Einfluss genommen wird und begrenzete Mittel und Portfolio für diese Prüfungen bereitstehen, ist eher mit Löchrigkeit zu rechnen (wie bei allen staatlichen Organisationen).
Du machst dir schon ein wenig die Welt, wie sie dir gefällt, oder?
Wenn es
viele Fälle von Medikamentenfälschungen gibt, ist das ein Zeichen für dich, dass das System kaputt ist, weil die Qualitätssicherung die Fälle nicht
verhindert.
Wenn es
wenige Fälle von Medikamentenfälschungen gibt, ist das ein Zeichen für dich, dass das System kaputt ist, weil die Qualitätssicherung die Fälle nicht
entdeckt.
Aber nur dann, wenn es entdeckt wird. Und eine Wirkstoffverringerung von vielleicht 20% fällt weder in der Wirkung grossartig auf (Toleranzbereiche), noch erfolgt deshalb eine grossartig Prüfung. Mit den entsprechenden Ausreden ist ein solches Vorgehen praktisch risikolos, wenn es nicht zu oft entdeckt wird.
Warum um alles in der Welt sollte ein Unternehmen, das täglich vermutlich hunderttausende bis Millionen Dosen eines Arzneimittels herstellt, absichtlich schlechte Produkte herstellen?
Mal abgesehen davon, dass sie sich dadurch strafbar und schadensersatzpflichtig machen wäre das auch wirtschaftlich völlig idiotisch.
Das sind aber nur die erkannten Fälle. Studienfälschungen in Indien oder Afrika, zu geringe Effektivität ... alles das "passiert" einfach ... ohne dass es Konsequenzen hat.
Warum sollte es keine Konsequenzen haben? Den letzten großen Skandal bzgl. gefälschten Studien war 2015 die manipulierten Zulassungsstudien der Firma GVK Bio. Das BfArM hat daraufhin auf Empfehlung der EMA hin die betroffenen Zulassungen ruhend gelegt (
Quelle) - obwohl nachweislich kein gesundheitliches Risiko durch die gefälschten Studien entstanden war. Warum glaubst du also, dass es keine Konsequenzen gibt?
Der Unterschied in der Studienqualität liegt darin, ob sie von Studenten als Studienarbeit gemacht wird, oder ob sie tatsächlich in einem Krankenhaus von Ärzten durchgeführt wird. Der Unterschied liegt in der Einstellung. Während Studenten meistens das Funktionieren beweisen wollen, Wollen Ärzte/Spitäler/Universitäten eher das nicht-funktionieren beweisen.
Medizinstudenten, die ihre Arbeit schreiben, machen die regelmäßig im Rahmen ihrer Tätigkeit in Krankenhäusern.
Woher du zu glaubst zu wissen, wer hier was beweisen will, verstehe ich nicht. Ich glaub nicht, dass du in die Köpfe der Studienautoren gucken kannst.
Nun, mein Wissen basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es ist also weitab eines "zusammengeschusterten Weltbildes". Nur ... wenn man natürlich aus Unkenntnis oder eigenem Glauben wissenschaftlich bereits bewiesene Zusammenhänge nicht sehen kann/will ... dann wird man halt auch nicht verstehen.
Wissenschaftlich? Super, na dann her mit deinen wissenschaftlichen Belegen!
Darum bitte ich dich doch schon die ganze Zeit.
PS: Glauben tun eigenlich mehr "Wissenschaftler" (bzw. Wissenschafts-Follower).

Professionell arbeitende Energetiker erleben tagtäglich ... sie wissen
Da dieser Truismus so gern wiederholt wird, möchte ich dazu gern aus dem Gedicht "Storm" von Tim Minchin zitieren:
"
Science adjusts its views based on what's observed;
faith is the denial of observation so that belief can be preserved"