Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Wo ich noch ein kleines Wörtchen dazu spendieren möchte ist, dass Ärzte keine Werbung machen dürfen. Das ist zwar nette Theorie, und natürlich stimmt es mit den Fake-Ärzten in der Zahnpastawerbung.
Allerdings hat mittlerweile jeder Arzt seine eigene Webseite, auf der er seine Leistungen bewirbt. Genauso wie spezifische Netzwerke, die Werbeplattformen für Ärzte darstellen. Ebenso wie medizinische Foren, die ebenfalls Werbeplattformen sind.
Ein sehr grosser Teil medizinischer Werbung passiert auch medial durch Dokumentationen, Zeitungsartikel, generelle Medienpräsenz, Diskussionsrunden und Messen/Präsentationen, zum Teil direkt durch Ärzte, zum Teil lanciert durch die Pharmaindustrie.
Insbesondere die Dokumentationen über Schönheitschirurgie sind reine Werbeveranstaltungen.

Ein Arzt darf keine Werbung machen? Wahrlich eine lächerliche Aussage!

Die Abgabe von Heilsversprechen ist Ärzten sowieso verboten (wie auch, als meistens nur Symptombekämpfer), sie ist aber auch bei Heilpraktikern nicht erwünscht. Allerdings muss natürlich die entsprechende Leistung im Marketing darstellbar sein. Und in der Regel halten sich hier professionelle HP weitgehand an die gleichen Vorgaben die auch für Mediziner gelten.
Du solltest etwas genauer lesen. Es ging in der obigen Diskussion darum, dass man ärztliche Testimonials nicht zur Bewerbung medizinischer Produkte verwenden darf. Das hat nix mit dem zu tun was du beschreibst. Ein Arzt darf natürlich Werbung für seine Praxis machen, wie sollte er sonst zu Patienten kommen, wenn er nicht gerade eine Praxis übernimmt?
 
Werbung:
IrisERKENNUNG
https://de.wikipedia.org/wiki/Iris-Erkennung

Irisdiagnostik

https://de.wikipedia.org/wiki/Iridologie

Kritik:
Mehrfach wurde nachgewiesen, dass der Irisdiagnostik jede wissenschaftliche Grundlage fehlt.[11] In einer Vielzahl von klinischen Studien gelang es nicht, eine über der Zufallserwartung liegende Treffsicherheit der Irisdiagnostik nachzuweisen.[12][13][14][15][16][17]


KOL:
"In keinster Weise. Übrigens wiederholen sich deine nicht ziehenden Arguimente. Die Aufnahme der Iris in den europäischen Reisepass wurde deswegen verweigert, WEIL wie Iris Rückschlüsse auf Erkrankungen ermöglicht. Bereits eine alte Technik, die früher auch von erfahrenen Ärzten eingesetzt wurde."

Quelle?

Iris-Erkennung hat mit Irisdiagnostik nicht das Geringste zu tun.

Wikipedia ist wieder mal natürlich die Bibel der Ahungslosen und absolut nicht tendenziös ....

http://www.netzathleten.de/gesundhe...t/item/3091-krankheiten-an-den-augen-erkennen
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...faerbungen-und-trockene-augen_aid_777805.html
http://www.naturheilpraxis-vetter.de/Diagnostik/Irisdiagrose/irisdiagrose.html
usw.

Die entsprechenden Drafts und Kommentare zu den ICAO-Standards darfst Du selber suchen, meines Wissens sind sie nicht mehr online und auch nicht öffentlich zugänglich.
 
Du solltest etwas genauer lesen. Es ging in der obigen Diskussion darum, dass man ärztliche Testimonials nicht zur Bewerbung medizinischer Produkte verwenden darf. Das hat nix mit dem zu tun was du beschreibst. Ein Arzt darf natürlich Werbung für seine Praxis machen, wie sollte er sonst zu Patienten kommen, wenn er nicht gerade eine Praxis übernimmt?

Genau das ist es. Im privatärztlichen Bereich (auch im kassenärztlichen) machen die Ärzte sehr wohl Werbung. Auch treffen sie sehr wohl Aussagen zu medizinischen Techniken (= Produkt). Werbung kann man in unteschiedlicher Form verpacken ... und durch das Verbot der direkten Werbung werden halt indirekte Werbemaßnahmen eingesetzt.

Was ich allerdings auch nicht sehe, ist der grosse Aufstand gegenüber gefakten "ärztlichen Aussagen" in der Werbung ... die letztendlich ja auch die Reputation und Glaubwürdigkeit der Ärzte untergraben und für die Konsumenten einen absolut falschen Eindruck erwecken (da scheint die Anmassung einer Arztrolle plötzlich kein Problem mehr zu sein).
 
Dass eine rein esoterische/energetische Diagnostik ohne Beziehung eines Mediziners Unsinn ist, darauf sollten wir uns eigentlich schon längst verständigt haben.

Das macht die Faelle, in denen Esoteriker/Energetiker behaupten der Medizin gleichwertig oder gar ueberlegen zu sein, nicht inexistent. Und ich finde es durchaus sinnvoll Anbieter von "alternativen Heilmethoden" dahingehend zu entmachten, dass diese Behauptung nicht mehr so leicht aufzustellen ist.

Genau das ist es aber, was duch das Werbemittel "evidenzbasiert" beim Kunden nicht ankommt. Sondern der Begriff suggeriert, dass das was gemacht wird bewiesen ist. Was es aber eben im konkreten Behandlungsfall nicht ist, und für die konkrete Person schon gar nicht.

Es besteht immernoch eine recht grosse Wahrscheinlichkeit , dass der Arzt die richtige Diagnose stellt und eine sinnvolle Therapie auswaehlt. Eine hoehere Wahrscheinlichkeit als z.B. durch Pendeln.

In keinster Weise. Übrigens wiederholen sich deine nicht ziehenden Arguimente. Die Aufnahme der Iris in den europäischen Reisepass wurde deswegen verweigert, WEIL wie Iris Rückschlüsse auf Erkrankungen ermöglicht. Bereits eine alte Technik, die früher auch von erfahrenen Ärzten eingesetzt wurde.

Es gibt Erkrankungen, die sich auch in der Iris wiederspiegeln. Aber das macht NICHT die ganze Iris-Diagnostik, wie sie behauptet wird, richtig und sinnvoll. Das muss richtig differenziert werden.

In meiner Juhgend wurde bei mir auch u.a. eine Irisdiagnostik durchgefuehrt. Die Heilpraktikerin hat mir damit soweit ich mich erinnere Pilze im Darm o.ae. angedichtet, weil sie gemeint hat Flecken an Stellen meiner Irisse zu sehen, die auf einem grossen Poster mit zwei Iris-"Karten" mit dem Darm assoziiert waren. Und nein, diese Art der Diagnose wird nicht automatisch dadurch wahr und sinnig, wenn Irisscans in europaeischen Reisepaessen aus Datenschutzgruenden verweigert werden. Wie gesagt: Differenzierung, was genau moeglich ist und was alles behauptet wird.

Ok, das ist jetzt das 3. Mal ... auch Ärzte arbeiten mit Glauben an Methoden und an ihre Diagnosen ... die halt dann ggf. falsch sind.

Quatsch. Wissenschaftliche Diagnosemethoden sind eben nicht nur zufaellig richtig, sondern ueberzufaellig. Sie sind darum NICHT mit anderen Diagnosemethoden auf eine Stufe zu stellen, die nur die Zufallstrefferquote schaffen.
 
Sorry, aber was du schreibst ist Unsinn.

Es gibt sehr wohl eine Weiterbildungspflicht für Ärzte, geregelt in den jeweiligen Weiterbildungsordnungen. Laut § 8 der WBO der Ärztekammer muss ein Arzt einmal jährlich seine Weiterbildung überprüfen lassen. Dabei herrscht auch Dokumentationspflicht, sodass die Weiterbildung überprüfbar ist. Zudem gibt es eine allgemeine Weiterbildungspflicht für Vertragsärzte in § 95d SGB V.

Sicher. Die sich dann aber in Werbeveranstaltungen von Pharmafirmen erschöpft.

Es versteht sich wohl als selbstverständlich, dass gerade für einen praktischen Arzt eine Weiterbildung von einigen wenigen Tagen eine lächerliche Verpflichtung ist, bei dem Umfang an Krankheiten die von ihm ggf. zu betreuen sind.

In Wikipedia findet sich ausserdem folgendes:
Die WBO für Ärzte umfasst auch eine Prüfungsordnung. Nach der Revision von 2003 müssen zur Feststellung des Weiterbildungserfolgs auf allen drei Stufen mündliche Prüfungen durchgeführt werden. Mindestens ein Mitglied der Prüfungskommission, die in der Regel mit vier Ärzten besetzt ist, muss die Bezeichnung führen, deren Qualifikation überprüft wird. Dies ist seit 2003 auch bei neu eingeführten Bezeichnungen vorgeschrieben. Da die Bezeichnung jedoch neu eingeführt ist, kann es selbstverständlich noch keinen geeigneten Prüfer, der die Bezeichnung führt, geben. Deshalb werden diese Prüfungen in der Praxis ohne Ärzte mit anerkannter Fachkompetenz durchgeführt. Die Folgen dieser Prüfungsordnung für die ärztliche Versorgung der Bevölkerung sind bei seit 2003 neu eingeführten Bezeichnungen nicht absehbar.

Nachdem der Artikel noch nicht upgedatet ist, scheint sich da in den letzten 15 Jahren nicht wirklich etwas geändert zu haben.
Müsste man in der Praxis ansehen, welchen Erfolg diese Weiterbildungsverordnung tatsächlich für den Patienten bringt.
 
Das macht die Faelle, in denen Esoteriker/Energetiker behaupten der Medizin gleichwertig oder gar ueberlegen zu sein, nicht inexistent. Und ich finde es durchaus sinnvoll Anbieter von "alternativen Heilmethoden" dahingehend zu entmachten, dass diese Behauptung nicht mehr so leicht aufzustellen ist.

Natürlich sind sie gleichwertig ... aber nur im Negativen ... nämlich dass der Kunde bei keinem der beiden weiss, was er tatsächlich bekommt. Was aber alltägliche Praxis ist ... auch wenn ich einen Installateur beschäftige, weiss ich nicht, was ich bekomme, wenn ich ihn nicht auf Empfehlung bekomme (vorzugsweise von jemandem der auch schon wirkliche Probleme mit demjenigen gelöst hat).


Es besteht immernoch eine recht grosse Wahrscheinlichkeit , dass der Arzt die richtige Diagnose stellt und eine sinnvolle Therapie auswaehlt. Eine hoehere Wahrscheinlichkeit als z.B. durch Pendeln.

Pendeln ist nicht die einzige Alternativmedizinische Fachrichtung. Ja nicht mal Alternativmedizinisch, sondern esoterisch, und damit per Definition in der Wirkung nicht bewiesen (was so auch nicht gilt, da viele Ärzte ja sinnvollerweise auch alternativmedizinische Ausbildungen haben).

Es gibt Erkrankungen, die sich auch in der Iris wiederspiegeln. Aber das macht NICHT die ganze Iris-Diagnostik, wie sie behauptet wird, richtig und sinnvoll. Das muss richtig differenziert werden

Gut. Die Aussage von @Bukowski war gegenteilig.

Sehr grosse Teile der Iris Diagnostik sind statistische Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten einer Krankheit. Eine Vorgehensweise mit der auch die Medizin operiert, und die gute Chancen für die Früerkennung von Erkrankungen bietet. Auch Ärzte treffen Enstcheidungen auf Grund dieser Wahrscheinlichkeiten. Also was sollte daran schlecht sein? Dass der Iris-Diagnostiker dann die Person zur Abklärung zum Arzt schickt? Auf Grund einer Diagnosemethode, um die sich kein Arzt irgendwas pfeifen würde, die demjenigen aber vielleicht eine bessere Chance gibt? Ja, wirklich schlimm diese HP.

In meiner Juhgend wurde bei mir auch u.a. eine Irisdiagnostik durchgefuehrt. Die Heilpraktikerin hat mir damit soweit ich mich erinnere Pilze im Darm o.ae. angedichtet, weil sie gemeint hat Flecken an Stellen meiner Irisse zu sehen, die auf einem grossen Poster mit zwei Iris-"Karten" mit dem Darm assoziiert waren. Und nein, diese Art der Diagnose wird nicht automatisch dadurch wahr und sinnig, wenn Irisscans in europaeischen Reisepaessen aus Datenschutzgruenden verweigert werden. Wie gesagt: Differenzierung, was genau moeglich ist und was alles behauptet wird.

Falsche Rückschlüsse aus Ergebnissen sind nicht alleine den HP vorbehalten, sondern es gibt sie bei Ärzten genauso. Das ist menschlich, hier Glaubenssystemen zu unterliegen. In welcher Form hat dir diese Diagnose (die möglicherweise ja sogar zutreffend war) geschadet?
Aber wusstest Du schon, dass z.B. mache Lungenfachärzte Raucher kaum behandeln, weil sie ja "selber schuld" an ihrem Zustand sind? Das ist auch so eine Glaubensvorstellung ... nur die schadet Menschen tatsächlich.

Quatsch. Wissenschaftliche Diagnosemethoden sind eben nicht nur zufaellig richtig, sondern ueberzufaellig. Sie sind darum NICHT mit anderen Diagnosemethoden auf eine Stufe zu stellen, die nur die Zufallstrefferquote schaffen.

Es lässt sich aber eben gerade in der menschlichen Psyche, die sehr viele beeinflusst, nicht alles mit Lineal und Winkelmesser ausmessen. Sondern es gibt eben auch Dinge, die man intuitiv angehen muss. Und die dann sicher eine möglicherweise geringere Trefferwahrscheinlichkeit hat, als die Diagnose eines Schnupfens durch den Arzt. Allerdings gibt es auch in der "evidenzbasierten" Medizin immer wieder Fälle, die trotz allen "Wissens" trotzdem jahrelang von einem Arzt zum anderen gereicht werden bis jemand ZUFÄLLIG die richtige Diagnose stellt. Aber die Methoden sind ja so furchtbar gut, und überhaupt nicht Willkür, Unwissenheit und Zufall ausgesetzt ....
 
Iris-Erkennung hat mit Irisdiagnostik nicht das Geringste zu tun.

Wikipedia ist wieder mal natürlich die Bibel der Ahungslosen und absolut nicht tendenziös ....

http://www.netzathleten.de/gesundhe...t/item/3091-krankheiten-an-den-augen-erkennen
http://www.focus.de/gesundheit/ratg...faerbungen-und-trockene-augen_aid_777805.html
http://www.naturheilpraxis-vetter.de/Diagnostik/Irisdiagrose/irisdiagrose.html
usw.

Die entsprechenden Drafts und Kommentare zu den ICAO-Standards darfst Du selber suchen, meines Wissens sind sie nicht mehr online und auch nicht öffentlich zugänglich.

Habe ich nicht behauptet, dass Iriserkennung mit Irisdiagnostik zu tun hätte. DU hast hingegen behauptet, dass die Iriserkennung für den Reiseausweis als unnütz angesehen wurde, WEIL Irisdiagnostik wissenschaftlich anerkannt funktioniere bzw. Rückschlüsse auf Krankehiten ermögliche= (Ablehnung wegen Datenschutz da Hinweise auf Krankheiten durch Iriserkennung gegeben wären).

So jedenfalls interpretiere ich deine folgenden Worte:

Die Aufnahme der Iris in den europäischen Reisepass wurde deswegen verweigert, WEIL wie Iris Rückschlüsse auf Erkrankungen ermöglicht. Bereits eine alte Technik, die früher auch von erfahrenen Ärzten eingesetzt wurde."

Irgendwo her musst du das doch haben? Welche Quelle gibt es genau dazu? Was sollen die Links zur Irisdiagnostik? Inwieweit beantworten sie meine Frage bzw. bestätigen deine Behauptung?
 
Das ist Werbung ... ein Arztstellverteter, der seine Erscheinung sogar mit "vielen Ärzten" assoziiert. Ist zwar ein Nebenschauplatz ... aber auch das ist medizinische Werbung. In diesem Fall halt für pseudomedizinische Forschung.


Da ist der doch gleich viel glaubwürdiger ... ;)

 
Natürlich sind sie gleichwertig ... aber nur im Negativen ... nämlich dass der Kunde bei keinem der beiden weiss, was er tatsächlich bekommt. Was aber alltägliche Praxis ist ... auch wenn ich einen Installateur beschäftige, weiss ich nicht, was ich bekomme, wenn ich ihn nicht auf Empfehlung bekomme (vorzugsweise von jemandem der auch schon wirkliche Probleme mit demjenigen gelöst hat).




Pendeln ist nicht die einzige Alternativmedizinische Fachrichtung. Ja nicht mal Alternativmedizinisch, sondern esoterisch, und damit per Definition in der Wirkung nicht bewiesen (was so auch nicht gilt, da viele Ärzte ja sinnvollerweise auch alternativmedizinische Ausbildungen haben).



Gut. Die Aussage von @Bukowski war gegenteilig.

Sehr grosse Teile der Iris Diagnostik sind statistische Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten einer Krankheit. Eine Vorgehensweise mit der auch die Medizin operiert, und die gute Chancen für die Früerkennung von Erkrankungen bietet. Auch Ärzte treffen Enstcheidungen auf Grund dieser Wahrscheinlichkeiten. Also was sollte daran schlecht sein? Dass der Iris-Diagnostiker dann die Person zur Abklärung zum Arzt schickt? Auf Grund einer Diagnosemethode, um die sich kein Arzt irgendwas pfeifen würde, die demjenigen aber vielleicht eine bessere Chance gibt? Ja, wirklich schlimm diese HP.



Falsche Rückschlüsse aus Ergebnissen sind nicht alleine den HP vorbehalten, sondern es gibt sie bei Ärzten genauso. Das ist menschlich, hier Glaubenssystemen zu unterliegen. In welcher Form hat dir diese Diagnose (die möglicherweise ja sogar zutreffend war) geschadet?
Aber wusstest Du schon, dass z.B. mache Lungenfachärzte Raucher kaum behandeln, weil sie ja "selber schuld" an ihrem Zustand sind? Das ist auch so eine Glaubensvorstellung ... nur die schadet Menschen tatsächlich.



Es lässt sich aber eben gerade in der menschlichen Psyche, die sehr viele beeinflusst, nicht alles mit Lineal und Winkelmesser ausmessen. Sondern es gibt eben auch Dinge, die man intuitiv angehen muss. Und die dann sicher eine möglicherweise geringere Trefferwahrscheinlichkeit hat, als die Diagnose eines Schnupfens durch den Arzt. Allerdings gibt es auch in der "evidenzbasierten" Medizin immer wieder Fälle, die trotz allen "Wissens" trotzdem jahrelang von einem Arzt zum anderen gereicht werden bis jemand ZUFÄLLIG die richtige Diagnose stellt. Aber die Methoden sind ja so furchtbar gut, und überhaupt nicht Willkür, Unwissenheit und Zufall ausgesetzt ....


Watt? Wo hätte ich irgendwas zur Irisdiagnostik gesagt oder geschrieben? Ich habe aus Wiki zitiert, dass Wissenschaftlichkeit der Irisdiagnostik nicht anerkannt ist, nicht nur das, dich auch weiterhin um eine Quellenangabe zu deiner Behauptung gebeten. Oder denkste dir sowas einfach aus? Du wirst das doch irgendwo gelesen oder aufgeschnappt haben. Aus dem Wikiartikel bzw. Iriserkennung geht jedenfalls hervor, dass diese Methode zur Identifizierung von Personen in unterschiedlichen Bereichen und Ländern Anwendung findet ...

Gib doch einfach eine oder mehrere Quellen an.
 
Werbung:
Genau das ist es. Im privatärztlichen Bereich (auch im kassenärztlichen) machen die Ärzte sehr wohl Werbung. Auch treffen sie sehr wohl Aussagen zu medizinischen Techniken (= Produkt). Werbung kann man in unteschiedlicher Form verpacken ... und durch das Verbot der direkten Werbung werden halt indirekte Werbemaßnahmen eingesetzt.
Ein Arzt, der einen behandelt, muss Aussagen zu diversen Produkten treffen. Er muss schließlich eines von mehreren auswählen und es dann verschreiben. Das ist aber keine Werbung, das ist sein Job.

Sicher. Die sich dann aber in Werbeveranstaltungen von Pharmafirmen erschöpft.
Wenns so sicher ist, dass es diese Weiterbildungspflicht gibt, warum schreibst du dann vorher, dass diese Weiterbildungspflicht eben nicht existiert? Oder meintest du eigentlich "es gibt keine Weiterbildungspflicht, wie

Nachdem der Artikel noch nicht upgedatet ist, scheint sich da in den letzten 15 Jahren nicht wirklich etwas geändert zu haben.
Ich habe die Theorie, du hast nicht wirklich verstanden, was du da eben zitiert hast. Denn dieser Satz macht in diesem Zusammenhang absolut keinen Sinn.
 
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