Adipositas - Dickenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft

Werbung:
Ich hab mich immer gross genug gefühlt ... :D

Jungen/Männer haben damit mehr Probleme, denke ich.

Bin zwar jetzt 1,83 oder 1,84, aber war temporär sogar mal der kleinste in der Klasse, weil ich spät in der Pubertät war. Insofern habe ich damit Erfahrung, auch wenn es nicht mehr zutrifft.
War nicht so großartig jedenfalls, eher schon kleinartig. :P
 
Unsere Gesellschaft braucht immer jemanden um den eigenen Frust abzuwälzen. Normen und Regeln und wer nicht reinpasst wird beworfen. Das Ideal des schönen Menschen.
Im Grunde darf man nicht krank sein, man muss fit und vital daherkommen, möglichst fehlerlos.
Stark übergewichtige Menschen habens schwer.
 
Es ist der einzelne Mensch, der jemanden braucht um den eigenen Frust abzuwälzen.
Und sehr dicke Menschen haben's schon dadurch schwer, bereits durch den Umstand, dass sie zu viel an physischem Gewicht mit sich rumtragen müssen. Es muss sich auch nicht sofort jeder als Opfer sehen, der nicht in eine mutmassliche Norm passt, oder?
 
Werbung:
Es geht immer um Verbesserungen. Vom Fehlerhaften hin zum Perfekten.
Würd ich so nicht unterschreiben. Schau dich doch um. Die Verbesserung ist eher die Ausnahme. Wie oft können die Menschen einschlafen und zu sich sagen, "Dieser Tag war jetzt besser als der gestrige"?

Dabei läuft es ja in die umgekehrte Richtung. Die Menschen werden kränker und kränker. In alle Richtungen und durchs Band.

Natürlich gibt es Ausnahmen.

Also geht es vielleicht in der Vorstellung und in einer Illusion, in einem Traum, um Verbesserung, jedoch nicht in der Umsetzung.
 
Zurück
Oben