Abtreibungsgegner

Irgendwie muss man sich das mal so vorstellen, dass eine Seele schon weit vor der Zeugung entscheidet, dass sie zu dem und dem Zeitpunkt in den Leib der und der Frau "einzieht" um die Erfahrungen die es sich vorher ausgesucht hat in einem menschlichen Körper zu machen. Und dann kommt da die werdende Mama auf die Idee, dass zB das Geld nicht stimmt und deswegen ein Kind nicht in den Kram passt, und fasst den Entschluss, das Kind muss weg. Stell man sich mal vor, was die Seele dabei empfindet. Obwohl, ich glaub es heisst, dass sich sowas die Seelen schon aussuchen, so ne Erfahrung zu machen. Also ne Abtreibung passiert da sicherlich nicht ohne Grund, auch auf spiritueller Ebene gesehen (schliesslich sind wir ja in einem Esoterikforum :clown:).

Hallo Annie :) ,

sag mal, wie ist das denn eigentlich mit Horoskopen? Gibt es da bestimmte Konstellationen, wann eine Frau vielleicht abtreibt? Kann man sowas evtl. im Horoskop erkennen?

Kajil
 
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Hallo Annie :) ,

sag mal, wie ist das denn eigentlich mit Horoskopen? Gibt es da bestimmte Konstellationen, wann eine Frau vielleicht abtreibt? Kann man sowas evtl. im Horoskop erkennen?

Kajil

Hi Kaji, :)

ich denk schon dass man das erkennen kann, wobei es nicht bei jeder Frau gleich sein muss. Das Leben ist ja so vielfältig, dass man es nicht nur auf 12 Tierkreiszeichen, 10 Planeten und 12 Häuser beschränken kann. Aber die Grundanlage dürfte schon vorhanden sein nehm ich an. Müsste man halt individuell schauen.

lg Annie
 
Indigomädchen;1207761 schrieb:
Lieber Ramar,
wie soll denn das gelöst werden?
Wie wir sind die Gesellschaft. Offenbar sind Arbeitgeber oder Chefs, die eigene Kinder und die Frau zu Hause sich leisten können, nicht Teil dieser Gesellschaft, sonst gäbe es dieses Gesetz gar nicht, weil es nicht notwendig wäre.
Sag was! Sag was, was ad hoc umsetzbar ist, außer eine Frau darf nicht abtreiben. :dontknow:
Ich fang' mal von hinten an. Ich habe noch nie gesagt, eine Frau darf nicht abtreiben - schlußendlich ist das ihre Entscheidung. Ich sage auch nicht, ein Mörder darf nicht morden, das ist auch sein Problem und in beiden Fällen leider auch das des (unverschuldeten) Opfers.
Aber ich sage beispielsweise, daß die "Freigabe" des munteren Kinderwegmachen, dies zu einer nicht verantwortbaren Normalität erhoben hat. Das wäre auch mit dem Morden oder Vergewaltigen so - abgesehen einmal davon, daß eine fortgeschrittene, zugegebenermaßen derzeit fiktive Gesellschaft das alles gar nicht brauchen würde. Es steht mir nicht zu, einer fremden Frau zu sagen, was sie tun muß oder nicht, auch keinem fremden Mann - was jemand vor seinem Gewissen verantworten kann und was nicht, muß er selbst wissen. (wobei ich davon ausgehe, daß Gewaltverbrecher und dazu gehört jede Gewalt, psychisch krank sind - abtreibende Frauen jedoch nicht zwangsläufig)
Vor meinem Gewissen kann ich das kaltblütige Töten (ich soll ja nicht morden schreiben) eines Kindes, egal in welchem Entwicklungsstadium, nicht verantworten - für mich ist das eben Mord (da schreibe ich es schon wieder) und ein Verbrechen an der Menschheit. Für mich ist das Leben das höchste Gut und nicht etwas, was so leichtfertig geopfert werden darf. Für mich ist das Recht zu leben unantastbar, für alle, deshalb lehne ich jeden Eingriff ins Leben eines anderen ab. Egal ob das abtreibende Frauen, schießende Soldaten oder mordende Justiz ist..... UNANTASTBAR!
Soweit das im Bereich der Möglichkeit ist, habe ich immer versucht, solche Taten zu verhindern, wenigstens in meiner Umgebung. Ich bin sogar mit einer Ex zweimal in Abtreibungskliniken gewesen, die sich dort zwei meiner Kinder entledigt hat. (Einmal im fünften Monat, da hatte sie alle belogen) Aber ich bin nicht mitgefahren, um sie seelisch zu unterstützen, ich bin mitgefahren um sie vielleicht doch noch daran hindern zu können. Was mir in diesem Falle nicht gelungen ist und schlußendlich Grund für die Trennung war, obwohl sie gütigerweise vorher ein Kind von mir leben ließ. Ich konnte nicht mit jemandem zusammenleben, der meine Kinder umgebracht hat. (Urajup, ja ich habe sie mit einem Kind sitzen lassen und musste jahrelang Gerichte beschäftigen, damit ich mein Kind sehen durfte, aber im Endeffekt habe ich es verloren, da der Einfluß der Mutter zu groß war - ich bin da der böse, böse Vater. Das würde mir nicht mehr passieren, nochmals so eine Situation und ich würde mein Kind entführen und weit, weit weg mit dem Kind leben !)
Das mal, in Kurzfassung zur Abtreibung, als Ergänzung zu meinen zahlreichen Aussagen hier.

Was wir für die Gesellschaft und gesellschaftliche Änderungen tun können ? Veränderungen sind langsam aber stetig, die Gesellschaft verändert sich laufend.
Indem wir uns verändern, verändern wir die Gesellschaft, langsam, aber steter Tropfen höhlt den Stein und viele Tropfen ergeben ein Bächlein, noch mehr einen Fluß..... Wir können nicht viel mehr tun, als unser Leben nach bestem Wissen und Gewissen leben und das konsequent. So verändern wir auf Dauer die Gesellschaft. Dazu mag auch gehören, uns nicht von der Masse in irgendwelche Ecken drängen zu lassen usw.
Du kannst auch Dein Wissen aus dem Direkt-Marketing anwenden - Du mußt ja eigentlich nur das Produkt auswechseln!? Verstehst Du, was ich meine?

Man kann auch die Gesellschaft einem Feuer vergleichen, an welchem der Kluge sich in gehöriger Entfernung wärmt; nicht aber hineingreift wie der Tor, der dann, nachdem er sich verbrannt hat, in die Kälte der Einsamkeit flieht und jammert, daß das Feuer brennt.

Arthur Schopenhauer


L.G.

Ramar
 
Hallo Ramar,

deine Schilderung macht mich betroffen. Alles klar, warum du die Sache so siehst. Du hast scheinbar eine eiskalte Frau an deiner Seite gehabt. Wie die Konstellation zwischen euch war, können wir alle nicht beurteilen.

Wie kann man einen Arzt bei 5 Monaten belügen? Normalerweise sagen die dir in welcher Woche du bist :confused:
 
Irgendwie muss man sich das mal so vorstellen, dass eine Seele schon weit vor der Zeugung entscheidet, dass sie zu dem und dem Zeitpunkt in den Leib der und der Frau "einzieht" um die Erfahrungen die es sich vorher ausgesucht hat in einem menschlichen Körper zu machen. Und dann kommt da die werdende Mama auf die Idee, dass zB das Geld nicht stimmt und deswegen ein Kind nicht in den Kram passt, und fasst den Entschluss, das Kind muss weg. Stell man sich mal vor, was die Seele dabei empfindet.
So und ähnlich sind auch die Aussagen in der Tiefenhypnose, wobei in der Hypnose nie ein "selbst aussuchen" zu Tage trat, was aber nicht heißt, daß dies nicht sein könnte.

Obwohl, ich glaub es heisst, dass sich sowas die Seelen schon aussuchen, so ne Erfahrung zu machen. Also ne Abtreibung passiert da sicherlich nicht ohne Grund, auch auf spiritueller Ebene gesehen (schliesslich sind wir ja in einem Esoterikforum :clown:).
Damit habe ich ein Problem - 46 Millionen jährlich suchen sich also aus, nur einige Wochen oder Monate im Körper der Mutter zu verbringen ? Wenn sich die Seelen diese Erfahrung aussuchen, dann können wir mit der gleichen Logik und dem gleichen Recht damit jede Tat, jede Untat rechtfertigen. So nach dem Motto, die 2600 Toten im World-Trade Center haben sich das ja selbst ausgesucht und die Naziopfer auch.... usw.
Das ist eine ziemlich unglaubwürdige und äußerst gefährliche Theorie.


L. G.

Ramar
 
Liebe freelight,:)

da ich keinerlei Erfahrungen mit Karma habe, kann ich dazu leider nichts sagen. Von daher muss ich passen. Rein interessenmäßig frag ich mal nach: Ist die Sache des Karmas nicht eine Glaubenssache? D.h., man muss daran glauben, denn beweisbar ist sie wohl eher nicht, oder?
Und was bitte ist Kamaloka?



Lieben Gruß
Urajup

da ich inzwischen von Karma als von einem gerechten schicksalsmäßigen "Gesetzt" ausgehe, bin ich persönlich davon überzeugt, dass du - wie der Fisch im Wasser - dich ständig in Karma befindest, es also so gut wie keine Erfahrung gibt, die nicht gleichzeitig (unbewusste)Karmaerfahrung wäre.

Mit dem Beweisen ist das natürlich etwas anderes: man kann niemand anderem beweisen, dass es das gibt - genau so wenig kann man beweisen, dass es das nicht gibt.

Im Geistigen allgemein gibt es einzig diesen Beweis: du selbst erkennst es durch und durch. Aber dann hast du den Beweis nur für dich selbst. Wenn du dann darauf aufbauend andere überzeugen willst, machst du aus deiner eigenen (noch so berechtigten) Überzeugung ein Dogma.


Ich habe 1979 zum ersten mal durch einen Klassenkameraden in den Sommerferien das Wort Reinkarnation gehört. Ich hielt es für absoluten Unsinn (so wie ich es damals aufgefasst habe, ist es allerdings auch nicht.)

Seitdem habe ich viele sehr unterschiedliche Erfahrungen damit gemacht und trotz meiner heutigen, persönlichen Sicherheit darüber, dass da verlässliche Gesetzmäßigkeiten wirksam sind, habe ich mehr denn je das Gefühl erst gaaanz, gaaanz anfängliche Vorstellungen von allem zu haben. Ist ja auch klar: insgesamt muss es mindestens so komplex sein wie das Leben selbst....

Daran blind zu glauben hielte ich für uns heutige Menschen für menschenunwürdig!
Man kann das höchstens testweise als eine Art Arbeitshypothese nehmen und dann über Jahre und Jahrzehnte das Leben erkunden.
Hat man aber erst mal durch eigene spirituelle Erfahrungen Gewissheit erlangen dürfen, dann wird das eigene Wissen durch den Glauben daran gekräftigt. Dann ist es aber kein (nur) blinder Glaube.

Kamaloka ist die Zeit nach dem Tode, in der die Seele sich vieles abgewöhnen muss/mag, was ihr ohne irdischen Körper nicht mehr möglich ist.
Da das eine Art seelisch-geistiger Reinigung ist, wurde das früher auch "Fegefeuer" genannt, was aber leider von der katholischen Kirche arg missbraucht wurde. Nicht nur im damaligen Sinne "böse" Seelen müssen/dürfen das durchleben.
 
Indigomädchen;1207855 schrieb:
Hallo Ramar,
deine Schilderung macht mich betroffen. Alles klar, warum du die Sache so siehst. Du hast scheinbar eine eiskalte Frau an deiner Seite gehabt. Wie die Konstellation zwischen euch war, können wir alle nicht beurteilen.
Wie kann man einen Arzt bei 5 Monaten belügen? Normalerweise sagen die dir in welcher Woche du bist :confused:
Das war in einer österreichischen Abtreibungsklinik und kein Mensch hat da überhaupt nachgeschaut, außer auf den Bogen, der ausgefüllt werden mußte. Die hatten nicht einmal gemerkt, daß der Kopf noch drinnen blieb. Das kam dann erst heraus, als der zu faulen begann und diese Frau mehrere Wochen ins Krankenhaus musste - den faustgroßen Kopf entfernen, auskratzen und Blutvergiftung bekämpfen und so....
Das ist ein Vierteljahrhundert her, die Erinnerung ist dennoch frisch, als ob es gestern gewesen wäre.
Und bitte nicht mißverstehen oder falsch interpretieren, ich habe mehrere Kinder und eine langjährige perfekte Beziehung.
Darum geht es aber nicht wirklich, hier in der Diskussion - ich finde nur, daß Männer sehr wohl mitreden können und auch empfindungsfähig sein können.

L.G.

Ramar
 
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