Ein jeder hat seine eigenen Kriterien, Ramar
Ich nehme die Sichtweise der Frauen ein. Deshalb habe ich sicher ein anderes Verständis erworben, wie du....
Sorry, aber das ist nicht
DIE Sichtweise DER Frauen, bestenfalls die Sichtweise mancher Frauen.
Ab wann ein fötaler Embryo als ein Mensch angesehen wird, darüber sind sich selbst Ärzte, Priester und Psychologen nicht einig. Mit meinen Argumenten hat dies nichts zu tun, nur mit der subjektiven Sichtweise jedes einzelnen.
Damit hast Du alles gesagt, was wichtig ist:
NIEMAND WEIß, WANN EIN EMBRYO BESEELT IST UND DAHER IST DAS RISIKO, EIN BESEELTES KIND UMZUBRINGEN, VIEL ZU GROß.
Abgesehen davon, habe ich in x-Hypnosen selbst erleben dürfen, daß da sehr früh schon ein Bewußtsein eingezogen ist.
Worüber sich überdies alle klar sind, ist, ein fötaler Embryo ist ein unabhängiges Lebewesen, ein einzigartiges Individuum und kein Körperteil der Frau, vom ersten Moment an. Die ersten Tage ein "Zellhaufen", aber das bleiben wir ja ein Leben lang - ein Zellhaufen.
Ramar, du tust gerade so, als wären die Zeitungen nicht voll von Eifersuchts- und Familiendramen, Lustmord oder Vergewaltigungen durch Männer. Ich weiß ja nicht, was du liest, aber ich lese Dinge wie: Er stach 35 mal auf seine ehemalige Geliebte ein, bis sie verblutete, ein zweiter überfuhr seine Frau, weil sie ihn verlassen wollte, ein dritter regelte die Eheentscheidung mittels einer Pistole und ein vierter Mann schlägt und würgte seine Tochter, weil ihn ihre Provokationen reizte. Und du meinst, wenn Provokationen mittels der Frau an der Tagesordnung waren, sind alle diese Gewaltakte gerechtfertigt??? Diese Angriffe auf Frauen sind der reine Frauenhass und, wie ich schon sagte, die Angst des Mannes, die Macht oder den Zugriff auf die Frau zu verlieren.
Du argumentierst da immer mit Einzelfällen aus der Boulevardpresse, die Zahlen hatten wir ja schon, das sind alles im Verhältnis zur Bevölkerung zu vernachläßigende Größen, auch wenn jeder Fall einer zuviel ist. Aber ich fang' doch auch nicht an, alle bekannten Fälle bestialischer Frauen herauszukramen, um zu belegen, wie schlimm Frauen sein können. Beispielsweise etwa jene Frau, die einer anderen Schwangeren den Bauch aufschlitzte, um das Baby zu stehlen. So heilig sind die Frauen, auch in der Geschichte, beileibe nicht, wie Du diese gerne schilderst.
Ah ja, darauf hab ich jetzt gewartet: Wenn der Mann diese Ausbrüche seiner Gewalt nicht kontrollieren kann, ist im Zweifel wieder die Mutti Schuld. *Kopfschüttel
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Lieber Ramar, die meisten Kinder (auch die männlichen) werden aber immer noch von
Vater und Mutter erzogen. Für die Jungen z.B. ist ab der Pupertät nicht mehr die Mutter, sondern der Vater das Vorbild. Und wenn der Vater ein Schläger, ein Prügler oder Sadist war, kann ich mir schon denken, wie die männlichen Nachkommen geraten werden
..
Bei manchen Gewalttätern hat sich allerdings auch rausgestellt, dass ihre Eltern absolut nicht gewalttätig waren und der Sohn wurde trotzdem zum Mörder.
Du bewegst Dich auf dünnem Eis, hier. Laß mich einfach Deine eigenen Argumente aus dem gleichen Beitrag gegenüberstellen: "
Bisher lieber Ramar, trägt die Frau meistens alleine die Hauptlast der Kindererziehung. Und nicht nur das, es ist auch meistens die Frau, die deswegen auf ihren vielleicht gutdotierten Job verzichtet oder auf eine Halbtagsarbeit umsteigt oder ganz aussteigt. Viele sehen dieses Rollenbild heute noch als selbstverständlich an."
Ja was nun, erzieht nun die Frau oder der Mann. Tut mir leid, die Mütter spielen schon eine gewichtige Rolle in unserer Gesellschaft und bei der Erziehung, und wenn Mann/Frau später kriminell wird, hat die Mutter, auch der Vater natürlich, sein Scherflein beigetragen. (Auch der gewalttätige Vater hatte eine Mutter, oder ?)
Tja, ich kann mir vorstellen, dass das bei Männern anders wäre, denn die denken nicht zweimal nach, ob irgendein Tun moralisch ist oder nicht.
Ist Dir auch nur im Entferntesten klar, was Du hier erbrichst ? Mehr verallgemeinerndes Vorurteil geht gar nicht mehr ? Moral und Ethik wurde nicht gerade von Frauen "erfunden" - woher kommt es wohl, daß so gut wie alle Philosophen der Menscheitsgeschichte zufällig männlich sind - bis heute.
Würden sie z.B. vor die Wahl gestellt, sich zwischen einem Job oder der Aufzucht eines Kindes zu entscheiden, würden
Sie sich natürlich für den Job entscheiden. Abtreibung wäre kein Thema! Männer gehen straigt ihren Weg, ohne Zurückzublicken da können wir Frauen uns noch ne Scheibe abschneiden. Uns Frauen plagen noch zu viele Gewissensbisse
Und das ist die Fortsetzung des Vorurteilpalavers.
Viele sehen dieses Rollenbild heute noch als selbstverständlich an.
Da gibt es einfach biologische Präferenzen und in einer guten Beziehung, macht wohl jeder das, was er besser kann und nicht andersrum.
Den biologischen Aspekt kannst du im übrigen vergessen: Männer können genauso gut ein Kind erziehen, wie die Mutter.
Ob sie will oder nicht, die Mutter spielt im frühkindlichen Alter vor allem eine unglaublich wichtige Rolle, ob diese das wahr haben will oder nicht. Da geht es doch nicht nur um Erziehung. Natürlich ist die beste Voraussetzung beides, eine Mutter und ein Vater, denke ich mal.
Die Ehe ist bietet heute keine Sicherheit mehr.
Über alleine diesen Satz könnte ich ein Buch schreiben. Ist doch der Hammer, Frauen zu unterstellen, nur oder auch wegen einer Sicherheit zu heiraten. Auf solche Frauen kann ich gut verzichten, ich dachte da geht es um Liebe und gemeinsam das Leben gestalten wollen, vielleicht Kinder kriegen und die gemeinsam aufziehen..... Na,ja, vielleicht bin ich da zu wenig materiell veranlagt.....,
L.G.
Ramar