@ hallo Allerseits
Ich habe fleissig mitgelesen und möchte jetzt mal dazu äussern, das es doch mehr als praktisch wäre, würde ein Frauenarzt nicht nur die Pille als Freifahrtschein verschreiben, sondern gleich dazu einen Aufklärungsbogen reichen, der da beschreibt, was alles die Wirkung der Pille herabsetzt!
Vielleicht wäre es ja tatsächlich ein Ansatz, oder gibt es so einen Aufklärungsbogen schon? Damit kann Frau sicherlich einiges verhindern...
hallo Antenne,
echt ich habe auch keine Ahnung, ob es etwas bringen würde! Viele lesen ja noch nicht einmal den Beipackzettel des Medikamentes, das der Arzt ihnen verschrieben hat. Sie handeln nach dem Prinzip, der Aezt hat es mir verschrieben, dann wird es schon richtig sein. In dem beipackzettel, steht bei Risiken und Nebenwirkungen, zumindest welche Medikamente(Antibiotikum) die Pille nicht mehr sicher macht. Außerdem auch andere Ursachen sind dort geschrieben, die die Wirkung der Pille herabsetzen(Johnniskraut weiß ich jetzt auch nicht).
Wenn dann müsste der Arzt mit den Frauen vielleicht noch diesen Aufklärungsbogen, im Einzelnen durchgehen und vielleicht bleibt es dann bei einigen Frauen "hängen". Oder vielleicht so eine Art "Pillenpaß" in dem man jeden Monat ankreuzen sollte, ob man die Pille regelmäßig eingenommen hat, ob man eines der Präperate genommen hat, die die Wirksamkeit der Pille herabsetzen??? Bei den Vorsorgeuntersuchen, in jedem Halbjahr schaut der Frauenarzt diesen an und bespricht es mit der Patientin und dann wird entschieden ob man die Pille weiternimmt oder über andere Verhütungsmaßnahmen nachzudenken...........Vielleicht würde es einige ungewollte Schwangerschaften verhindern.
Möchte noch einmal etwas zu dem Thema Sterilisation hinzufügen, die ja schon oft angesprochen wurde. Sterilisation wird von den Krankenkassen in Deutschland nicht mehr bezahlt, viele Männer weigern sich, wegen ihrer "Männlichkeit" ja immer noch diese durchzuführen. Für die Frau ist eine OP notwendig, eben auch wieder mit Risiken verbunden; Vollnarkose oder Rückenmarksnarkose , für einen Mann ist dies ein "kleinerer" Eingriff, mit örtlicher Betäubung . In einer funktionierenden Partnerschaft, in der ein Kinderwunsch nicht mehr vorhanden ist, sollte es aber dann wohl nicht immer nur der Frau obliegen dieses Risiko einzugehen, wenn es für den Mann viel einfacher ist. Übrigens ist die sterilisation für den mann auch wesentlich günstiger.
Aber wobei wir auch wieder bei sages Thema: Arm und Reich wären........die Steri der Frau kostet ab 800 und beim Mann ab 300........und wer es sich dann nicht leisten kann, auch wenn er es wirklich machen würde..........Pech!!!