Und wenn´s das Karma des Kindes ist, nicht auf diese Welt zu kommen und die Frau also nur hilft, damit das Kind sein Karma erfüllen kann???
Sage
Das ist es, was ich auch meine und meinte, wo beginnt Karma und wo hört es eigentlich auf ? Es wird ein klitzekleiner Ausschnitt genommen und nun gehts los, wie eingeengt.
Ihr/wir habt/en kein Karma, ihr habt Fehler oder besser Belastungen und die gilt es in einem freien schöpferischen Akt des Willens anzusehen und zu lösen.
Und das geht auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Zu allererst sollte jemand tun, was für ihn/sie klar, authentisch ist und sich *in Ordnung* anfühlt. Wer vermag denn bitte das mögliche Karma, mögliche Belastungen anderer in seine/ihre Überlegungen hier einbeziehen ? Oder anders ausgedrückt, es wäre ja schon viel erreicht, wenn jemanden seine eigenen
aktuellen Belastungen bekannt wären - statt sich den Kopf über weitere zu zerbrechen, ich denke, da gäbe es bereit mehr als genug zu tun. Oder in der Lage und willens und fähig zu sein, sein
Hintergrundmotiv zu enthüllen.
Das erstere dürfte wohl eine eher ziemliche Sysiphus-Arbeit werden, kaum zu schaffen, vermute ich einmal.
Etwa so:
Der Mythos des Sysiphus
"Jener wurde von den Göttern dazu verurteilt, einen Felsblock auf einen Berg hinaufzuwälzen. Diese Arbeit mußte er ständig von neuem verrichten, da der Stein bei Erreichen des Gipfels sofort wieder in die Tiefe stürzte. Der Grund für diese Strafe lag in Sisyphos Lebensmanier, in der er sich des öfteren den Göttern widersetzte und deren Macht für seine Zwecke benutzte."
Das ist dann wohl die Quintessenz der
Karma-Spezialisten hier.