Hallo ihr Lieben,
erstmal mein herzliches Beileid,habe mir eure BEITRÄGE alle durchgelesen.ja,es geht einem Nahe.Habe auch liebe nahe Leute schon früh verloren.Schuldfrage gibt es bei so was nicht,da drüber zu diskutieren würde nur im Sande verlaufen und bringt eh nix.Habe lange überlegt ob ich es hier schreiben soll oder nicht.
Aber ich glaube es ist sowieso alles sehr individuell.Ich glaube auch an Schicksal und Dinge die man nicht ändern kann.Ich konnte vor 12 Jahren den Tod meiner Tante nicht verhindern(sie war 36,starb bei der Geburt des
2.Kindes)Damals machte ich mir Vorwürfe,aber damit zermürbt man sich nur selbst.Dieses Jahr konnte ich meinen Seelenfreund(depressiv,war krebskrank,hat eine 2jährige Tochter u.Frau)zum Glück in letzter Sekunde von der Brücke runterholen,hatte aber am frühen Morgen versucht sich ebenfalls zu erhängen,zum Glück riß sein Strick.Es geht ihm wieder besser nachdem er über 6 Wochen in der Klinik war,bekommt jetzt noch Tabletten und geht wieder arbeiten,habe viel mit ihm geredet,denn er war so verzweifelt und sah keinen Ausweg.Seine Frau hatte danach mehrere Nervenzusammenbrüche,aber wir haben viel miteinander geredet,auch nachts telefoniert,er bekam auch viel Zuspruch und auch das Gefühl das er nicht wirlich alleine ist mit seinen Problemen,denn bei ihm war es ein Hilferuf.DENN er ist hier noch nicht lange nicht fertig.Ich glaube ,manche sind stark genug in einem Leben viel zu ertragen,andere nicht,aber jeder hat seine eigene Lebensaufgaben zu erfüllen,
dafür gibts sowas wie Seelengruppe.jede Seelengruppe wird wiedergeboren und findet sich in jedem Leben wieder.Ich kenne es auch sehr gut,in den TRÄUMEN von den verstorbenen Besuch zu bekommen,mit ihnen zu reden,sie geben einen Trost ,das ist schön zu wissen,das es ihnen gut geht und einem noch Nahe sein können.Mir hat es viel geholfen sie zu spüren.
Mit viel Liebe und Licht,
hoffe ich konnte etwas weiterhelfen, denn niemand ist wirklich allein.
Und FREUNDE kann sich jeder selber aussuchen.