Worauf es ankommt, ist, dass das Opfer als verantwortlich erscheint für das, was ihm zustößt. Der Aggressor bedient sich einer Schwachstelle des anderen - einer Neigung zu Depression, Hysterie oder cholerischen Ausbrüchen -, um ihn zum Zerrbild werden zu lassen und ihn dahin zu bringen, dass er sich
selbst diskreditiert.
Den anderen zu einem Fehler zu treiben, berechtigt, ihn zu tadeln oder herabzusetzen, aber vor allem verschafft ihn das ein schlechtes Selbstbild und verstärkt so sein Schuldgefühl.
Wenn das Opfer nicht genügend Selbstkontrolle hat, so reicht es aus, Provokation und Missachtung zu erhöhen, um eine Reaktion zu erreichen, die man ihm anschließend vorwerfen kann. Besteht die Reaktion zum Beispiel in Zorn, so richtet man es so ein, dass dieses aggressive Verhalten von allen bemerkt wird.
Wer hätte gedacht, dass du so geplant vorgehst ....
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