Klingt völlig plausibel. Jetzt bringe ich euch mal etwas durcheinander: Was ist, wenn die Seele nicht als Ganzes zu betrachten ist, sondern aus vielen Seelenanteilen besteht ? Seelenanteile, die in verschiedenen Ebenen existieren ? Was ist, wenn man alle diese Seelenanteile vereinen soll, dann quasi wieder komplett ist, genug Erfahrungen gesammelt hat, sein Ziel quasi erreicht und dann nicht mehr inkarnbieren muss ??? Ich habe schon viel darüber gelesen und auch eine Sache mit meinem Mann erlebt, die jetzt aber zu weit führen würde und für die meisten sicherlich " zu hoch" wäre , nicht böse gemeint. Also, ich kann mir schon die Variante vorstellen, dass ein Teil bei der Verschmelzung eintritt und ein anderer Teil später.Das kann ich mir nun eher nicht vorstellen, daß da eine "Schlange" davorsteht und jeder mal überlegt ob er kurz reinschlüpfen mag.Das denke ich persönlich auch nicht, es ist für mich nicht stimmig.
Meiner Meinung nach geht es aus Karmabeziehungen hervor welche Seele inkarniert.Da die Seelen sich ja bereiterklärt haben auf der Erde zu lernen und sich bekanntlich viele Seelen immer wieder durch Reinkarnation begegnen, glaube ich, dass es schon sehr lange feststeht, wo und wann und in wem eine Seele wiederkehrt. Die Seele dürfte einen Teil der Energie aufwenden in den Embryo zu schlüpfen, teilweise aber auch noch außerhalb sein bis die Geburt vollzogen ist.Könnte ich mir so vorstellen, weiß es aber nicht.
In der Zeit gleicht die Seele die äußeren Umstände ab und entscheidet sich grob für eine Bestimmung, die es in dem kommenden Leben haben möchte.
Da denke ich, dass es bereits lange vorher feststeht.
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Irgendwer hatte noch geschrieben, daß er daran glaubt die Seele würde mit der Befruchtung in die Eizelle übergehen. Das kann aber nicht sein, da sonst Eineige Zwillinge sich die gleiche Seele teilen würden.
Mein erstes Kind war eine Totgeburt im 7. Monat. Viele Jahre später machte ich eine Meditation, ich geriet in einen Zustand der völligen Löslösung und urplötzlich tauchte ein kleines Kind auf, überreichte mir ein Buch und sagte: Mama, es geht mir gut.
Ich kann euch gar nicht sagen wie ich geweint habe. Ich hatte vor der Meditation keinen Gedanken an meinen Sohn, aber trotzdem bekam ich diese Nachricht und sie tat verdammt gut. Viele Jahre hatte ich darüber nachgedacht und meinte, keine gute Mutter gewesen zu sein, weil ich mein toitas Kind nicht in den Armen hielt ( was ich immer noch sehr bereue )
Dieses Ereignis ist für mich persönlich ein Zeichen, dass bereits vor der Geburt wenigstens ein Seelenenanteil in den Körper eintritt.
LG Mareia