Ein künstlerischer Stil ist es Blumen zu malen oder Landschaften,
ein anderer wenn man Menschen portraitiert oder in Gesellschaften darstellt.
Zu dem Ansinnen von Shimon1938, wer was wo hinein geben soll wäre zu erwähnen, dass es sehr wohl zu überdenken ist, wie bei einem Filmstar oder Spitzensportler, wenn der nun nur Milchmann oder Morgenzeitungsbote ist, dann verändern sich ganze Strukturen in der Gesellschaftspolitik unseres Lebens.
Sagt man nun das Bild beansprucht die Originalität aus der Vergangenheit, von einer Person die den höchsten Rang in einer Religion einnimmt, so wie etwa ein Hohenpriester und sogar darüber hinaus, dann müssten wir uns doch fragen:
War das die geistige Ebene von der Peron selbst,
oder handelt es sich lediglich um Informationen
die von einem oder mehren Absendern zu einem Empfänger
also hier einer Empfängerin
transportiert werden?
Gleichgültig auf welchem Weg, wobei der in der gemischten Form der wahrscheinlichste sein dürfte erfahrungsgemäß, aber durch solche Erfahrungswerte die gelegentlich experimentellen Charakter tragen könnten durchaus Inhalt von kulturellen religiösen Kreisen ins Wanken geraten bis hin zu weitreichenden Veränderungen, gesellschaftlich und sogar bis in die höchsten politischen Ränge.
Das ist aber bislang noch nicht wirklich angesprochen worden, sage ich einmal,
und auch Shimon1938 hat in diese Richtung keinen Versuch gewagt.
Hauptsache ist, wir sind dagegen, oder?
Mit ein Grund warum offizielle kirchliche Stellen bei solch einem Auftreten immer sofort bemüht sind darauf hinzuweisen es handelt sich bei einem solchen Vorkommen um eine private und persönliche Gotteserfahrung, womit eine Vereinnahme erfolgt von Inhalten in einen Bereich wo sie nicht zugeordnet werden sollten.
Aber darüber lässt fast niemand etwas verlauten.
Wir begnügen uns lediglich mit der Gestikulierung.
Im Übrigen bin ich der Meinung,
das Turiner Tuch weist mit 1,80 Meter eine Person aus,
die vom historischen Original um 15 cm zuviel darstellt.
Soll das heißen,
wenn ich keine solche private persönliche Gotteserfahrungen habe,
dann darf man aus religiösem und kirchlichem Interesse solche selbst machen?
Dagegen ist schon Abraham vor einigen Jahren in Ninive massiv aufgetreten.
Als die bildlichen Darstellungen keine Wirkung zeigten.
und ein