8-Jährige malt Jesus Portrait

Ich dachte die späteren Untersuchungen widerlegten dies, weil man herausfand dass das was 88 untersucht wurde, nur ein reingeflicktes Stück Stoff war, um den Ursprungsstoff zu erhalten?

Aber ja, so gut kenne ich mich damit auch nicht aus....
Und solange das Tuch immer nur sicher verschlossen ist, und alle paar Jahrzehnte dann gerade mal ein Eckerl davon zur Untersuchung freigegeben wird, ists halt schwierig da überhaupt genaueres zu sagen.

Ja, solche Einwände sind im Kapitel "Hypothesen, die eine Verfälschung des Radiokarbonalters behaupten", aufgelistet. Was du meinst, ist die These von R.Rogers: "invisible Reweaving". Sie gilt seit 2002 als widerlegt:

Auch das „Invisible Reweaving“, das sowohl Rogers als auch Benfords Hypothesen voraussetzen, wird als äußerst unplausibel angesehen, da selbst mit heutigen Mitteln eine solche Restaurierung ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen nicht möglich ist, so etwa die Textilexpertin Mechthild Flury-Lemberg. Nach Flury-Lemberg, welche 2002 für die Restauration des Grabtuch verantwortlich war, wurde der Ausdruck „Invisible Reweaving“ als Versprechen für den Kunden von heutigen Restaurationsunternehmen kreiiert; Experten würden eine mit dieser Technik restaurierte Stelle jedoch mit Sicherheit auch mit dem bloßen Auge als ausgebessert erkennen. Die Webstruktur des Grabtuches ist nach ihren Angaben zusammenhängend und unangetastet, und zwar auch an den Ecken wo die Proben entnommen wurden.
 
Werbung:
Für Anhänger des christlichen Glaubens mag das enttäuschend sein. Es wäre beruhigend, zumindest ein Indiz zu haben, was auf die Historizität der Bibelüberlieferung hinweisen würde.

Ist aber nicht. Nach wie vor heißt es: glauben, glauben, glauben.

Macht aber nichts, denn das Wesen von Religionen ist es geradezu, daß die Gläubigen nichts in der Hand haben und sich mit einem indizienlosen Glauben begnügen müssen. Deshalb heißt es ja auch "Gläubige" und nicht etwa "Wissende".
 
Zweifellos hochgradig begabt, "Wunderkind" halte ich aber für übertrieben.

Akine behauptet, ihr wäre Jesus erschienen, um sich von ihr malen zu lassen.

http://web.archive.org/web/20070124075844/http://www.christianitytoday.com/tc/2004/004/7.24.html

Nachfrage: Zu welchem Zwecke? Daß ihre Eltern im zweckmäßig an die HP angehängten Online-Shop ihre Bilder zu einem Schweinepreis vertickern?

Zudem fällt sofort auf, daß Akine die klassisch-westliche Ansicht vom Jesusaussehen malt: Hellhäutig, lange Haare, Bart, helle Augen. Kann natürlich sein, Genaueres weiß keiner nicht. Historiker sind zuminest andere Ansicht: Jesus war dunkelhäutig, 1,55 Meter groß, wog ca. 50 Kilo und hatte kurze Haare. Woher wollen sie es wissen? Computeranimationen, Auswertung zeitgenössischer Schädelfunde + Auswertung zeitgenössischer Quellen:

Wie sah Jesus wirklich aus?


Hallo Tommy,


Danke dass Du das nochmal bestätigst was ich im Eingangspost schon erwähnte... die Begegnung zwischen dem Tischler und Arkiane...


Ich ziehe daraus folgende Schlußfolgerungen...
solche Geschichten richten für mich das Christentum, das ja vornehmlich auf dem Inhalt der Bibel basiert in das richtige Licht...

Es gibt ja kaum so große Entstellungen, wie sie in der Bibel -und in ihrer dogmatischen Umwandlung- aufzufinden sind...

Solche Geschichten wie mit Arkiane sind Fundgruben, für diejenigen die Schlüsse über den nicht ganz leicht zu verstehenden Inhalt der Bibel ziehen wollen...
 
:lachen:

Bist no immer verliebt?


Naja, aber grüne Augerln sind mal was anderes. Normalerweise wird er mit strahlend blauen Augen dargestellt, die sehnsuchtsvoll und leidend gen Himmerl schauen.


Die Grundlagen für eine ''vollwertige'' Beziehung (wie zu einem echten Menschen) konnten trotz des schönen Äußeren noch nicht gelegt werden... :lachen:
 
Für Anhänger des christlichen Glaubens mag das enttäuschend sein. Es wäre beruhigend, zumindest ein Indiz zu haben, was auf die Historizität der Bibelüberlieferung hinweisen würde.

Ist aber nicht. Nach wie vor heißt es: glauben, glauben, glauben.

Macht aber nichts, denn das Wesen von Religionen ist es geradezu, daß die Gläubigen nichts in der Hand haben und sich mit einem indizienlosen Glauben begnügen müssen. Deshalb heißt es ja auch "Gläubige" und nicht etwa "Wissende".

Ah gut wieder was dazugelernt.
Na dann ist es ja kein Wunder dass der Vatikan das Grabtuch hütet wie seinen Augapfel.
So können sie es noch als heilige Reliquie hinstellen....wenn sicher wäre dass es nicht echt ist, hätten sie sich wieder mal blamiert.
 
hm, ja, das Brechen der Beine oder der Stich in die Seite kann man dann wohl schon als Gnadenakt sehen, so hat das Leiden der Gekreuzigten nicht mehr so lange gedauert, als wenn man sie einfach hätte hängen lassen.


hm ich bin schon müde glaube ich,jetzt komme ich nicht mehr so ganz mit.
Ich glaube der Stich in die Seite war einerseits zum kontrollieren ob derjenige schon gestorben ist, andrerseits aber auch tödlich, falls nicht, oder?
Denkst du dass man Jesus gar nicht in mit der Lanze gestochen hat? Oder wenn, dass ihm die Wunde nicht so schlimm war dass sie tödlich gewesen wäre?



Ja, doch, ich habe geschrieben, dass Jesus mit der Lanze in die Seite gestochen wurde zur Kontrolle, ob er bereits tot ist, aber ich denke, dass Du es aufgrund der Müdigkeit überlesen hast, sagtest Du ja selber. Der Stich wird nicht sehr tief gewesen sein, von daher absolut nicht tödlich, denn der Tod soll ja per Kreuzigung geschehen und zur Kontrolle langt ja ein Stich an der Oberfläche, so dass es eben nur eine Fleischwunde ist.
 
„Ich schau Dir in die Augen, Kleines …“

Ja. Ja. Das ist ziemlich nah an der CD, wie man so sagt.

http://web.archive.org/web/20070124...m/todayschristian/features/images/akiane2.jpg



„Sie gestatten, Gnädigste?!

Aber der Typ hat doch tatsächlich eine so laaange spitze Nase,
und er hat sich wirklich nicht nach vor gebeugt,
wie Sie das hier im Bild andeuten möchten.“

„Ach so. Er ist ein Freund. Das erklärt einiges.“


Im Übrigen bin ich der Meinung die Größe von 1,55 können wir lassen,
das ist für einen Nebenbuhler groß genug,
aber helle Augen hat er keine, die sind schwarz wie die Nacht – gewesen.

Was das Turiner Tuch anbelangt, das ist eine Fälschung.
Quincy lässt grüßen.


und ein :kuesse:
 
Glenda Green - "Unendliche Liebe: Jesus spricht"

"Einer Vision folgend, malt Glenda Green ein Porträt von Jesus Christus. Da erscheint er ihr, um Modell zu sitzen. Sie unterhalten sich über Gott und die Welt. Glenda stellt Fragen nach dem Ursprung des Universums, dem Sinn des Leidens, der Beschaffenheit des Ego und der Illusionen, aber vor allem über die Liebe. Und Jesus antwortet mit verblüffenden Einsichten über das Universum und unsere Existenz darin. Ein Buch, das Herz und Verstand berührt! " aus: Kurzbeschreibung Buch

herzenstueren
 
Glenda Green - "Unendliche Liebe: Jesus spricht"

"Einer Vision folgend, malt Glenda Green ein Porträt von Jesus Christus. Da erscheint er ihr, um Modell zu sitzen. Sie unterhalten sich über Gott und die Welt. Glenda stellt Fragen nach dem Ursprung des Universums, dem Sinn des Leidens, der Beschaffenheit des Ego und der Illusionen, aber vor allem über die Liebe. Und Jesus antwortet mit verblüffenden Einsichten über das Universum und unsere Existenz darin. Ein Buch, das Herz und Verstand berührt! " aus: Kurzbeschreibung Buch

herzenstueren

Modell sitzen und munter aus der Schule zu plaudern, scheint wohl so ein neues Hobby von Jesus zu sein. Mal sehen, von wem er sich nächtstes Mal malen läßt. Vermutlich ists ihm im Himml zu langweilig.
 
Werbung:
Modell sitzen und munter aus der Schule zu plaudern, scheint wohl so ein neues Hobby von Jesus zu sein. Mal sehen, von wem er sich nächtstes Mal malen läßt. Vermutlich ists ihm im Himml zu langweilig.


mmh,

so gesehen hast wohl recht. Vielleicht erscheint er ja bei meinen Arbeiten am PC auch nochmal auf dem Bildschirm, das wär sicher spannend. Oder er war auch schon da und ich hab´s gar nicht so wirklich bemerkt?

Fragen über Fragen .....
 
Zurück
Oben