55% der Österreicher Ausländerfeindlich, 21% finden einen Führer toll

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So empfinde ich es auch.



Das Wort FÜHRER ist anrüchig. Aber eine Person, die besser regieren könnte als die heutigen Politiker, könnte man ja in Erwägung ziehen. :confused:

Offiziell hieß der Massenmörder ja auch "Reichskanzler" ....ob man so einen Verbrecher "Führer", "Kanzler" oder "Heini Arsch" nennt...das Ergebnis bleibt dasselbe. Und im Vergleich zu solch einem sind die heutigen Politiker, mit denen wir uns rumkriegen müssen, noch die reinsten Engelchen,w enn man mal von den österreichischen Rehten absieht, aber selbst die konnen, Gott sei Dank, noch nicht so schalten und walten, wie sie´s gern täten.


Sage
 
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Nachdem prozentuell mindestens genauso viele Ausländer inländerfeindlich sind, wie Inländer ausländerfeindlich möchte ich hier kein Problem der Grundsätze und Überzeugungen sehen...einzig die Machtverteilung ist noch etwas unausgeglichen, schätze mal es würde ein sogenannter Ausländer auf 9 Österreicher kommen, also da müssen die Ausländer ihren Bestand in Österreich noch etwas aufstocken, damit sie eine reelle Chance haben....

Ich persönlich bin Inländer und meine Stammesfolge lässt sich bis ins 18 Jahrhundert zurückverfolgen, ohne dass sich bei mir ein Afrikander oder China-Mann eingschlichen hat oder so....gut ein zwei Polen sind dabei, aber die kamen aus Galizien unter österreichischer Herrschaft....trotzdem bin ich extremer Inländer-hasser, wenns nach mir ginge müssten alle Inländer dieses Land verlassen und Ausländer selbstverständlich auch, alle müssten raus, bis ich Sabbah, der einzig normale Mensch, der es sich verdient hat zu leben übrig bleibt um dieses verkommene, jämmerliche verhurte Land mit meiner edelsten aller Rassen wieder zu besiedeln.
 
Seit Jahren wirft man uns Rechtslastigkeit und Nazitum vor, aber Asylantenheime brennen wo anders :rolleyes:

So schauts aus.

Ich lese in diesem Artikel weder raus, welche Fragen wie gestellt wurden (und jeder der sich auch nur im Vorbeigehen mit Rhetorik beschäftigt hat, wird wissen wie wesentlich das für ein gewünschtes Ergebnis ist), noch dass sich die Leute nach einem Hitler sehnen.

Die Leute sind unzufrieden. Nicht nur die In-, nein auch die Ausländer im gleichen Land. So wie es ist funktioniert es nur schlecht, also wollen sie was anderes. Leute die sich einen Führer wünschen, wünschen sich meiner Meinung nach in den seltensten Fällen einen Hitler Jun., sondern einen Revoluzzer, einen Volkshelden der den Staat und somit das Volk aus den Miseren führen kann. Jemand der uns Freiheit bringt, nicht Unterdrückung (auch nicht jene von bestimmten Gruppen).

Keiner hat so recht eine Vorstellung davon, wie das gehen soll. Genau deshalb wünschen sie sich ja jemanden - eine Führungspersönlichkeit - der eine Vorstellung davon hat und diese auch umsetzen kann. Der uns begeistern kann, der etwas bewegt. DAS lese ICH aus so einer Umfrage, so lange ich die Fragen dahinter nicht kenne.

Man kann bei "Führer" natürlich immer gleich an die Vergangenheit denken und das wird uns ja auch so eingetrichtert. Glücklich jene, die ein Wort immer noch differenzieren können, ohne dass die Programmierung voll zuschlägt.

lg
EnergyOfLight
 
Mich beschleicht der Verdacht, dass sich Menschen gerne an die Leine legen lassen, statt sich selbst zu führen.
 
Zum Thema Ausländerfeindlichkeit des Österreichers:
Ich denke, dass der Österreicher Ausländerfreundlich ist auch sehr hilfsbereit. Was den Österreichern in der heutigen Zeit stört ist, wenn du in der Zeitung liest von der dauernden Kriminalität in Zusammenhang mit ausländischen Bürgern und da hat der Österreicher einfach die Nase voll, es geht ihm nicht darum, dass eine Familie die von Krieg verfolgt ist in Österreich lebt, sondern um diejenigen, die auffallen wie Einbruchsdiebstähle,Autodiebstähle,Taschendiebstähle etc. Man pauschaliert dann sehr gerne als ausländerfeindlich, wenn einer sagt, na einen der stiehlt brauche ich nicht hier, schon bist ausländerfeindlich, oder wennst halt von ein paar Morden liest und man sich fragt, muss das bei uns sein, schon bist ausländerfeindlich. Ich finde sogar, dass der Staat Österreich, wie kein anderer Staat Ausländer aussergewöhnlich verwöhnt. Stell dir mal vor, du bist in der Türkei und protestiert mit einer Gruppe weil die FPÖ die Wahlen gewonnen haben, werfens dich einige Jahren zu den Ratten in den Kerker, bei uns kannst du das ungehindert machen und daneben noch ein paar Auslagen einschlagen, hat nicht wirklich grosse Folgen. Insgesamt ist Österreich einer der ausländerfreundlichsten Ländern der Welt. Der Österreicher will nur einfach Ruhe von Kriminalität, die dauernd ansteigt und darf man das nicht forden, mit Recht fordern????. Wenn heute wer darüber redet, die Ausländerkriminalität muss sich dringend senken, bist du schon als ausländerfeindlich eingestuft. Wenn du heute sagst, tu was du willst, du bist der Arme und findest du in deinem Land keine Perspektiven, hau mir halt eine runter, dann ist alles schön und gut. Man sieh sich in den Schulen den hohen Ausländeranteil an, alles kein Problemo, man macht eh alles, dass es den ausländischem Bürgern gutgeht, man siehe da den einen Fall bei der Abschiebung, wo ein Schubhäftling gestorben ist, wo seitens einer Partei demonstriert wurde, weil es tragisch ist, ja weil es tragisch ist, aber nur denke ich mir, wer hat mal schon für einen erschossenen Polizisten demonstriert? Meiner Meinung nach braucht sich da keiner beschwerden sondern im Gegenteil, man darf es als Ausländer als Riesenglück betrachten, dass es Österreich gibt und einen mehr als friedlichen Österreicher in diesem Zusammenhang, das meine ich durchaus ernst. Du hast in Österreich deine Ruhe, nur der Österreicher murrt halt ein bissl, wenn die Wohnungen ausgeräumt werden und die Autos gestohlen werden, dass sind wohl die 51% ausländerfeindlichen. Die 21% die sich einen Führer wünschen kann ich nicht nachvollziehen, aber einige gibt es da doch und die sind sicher uralt.
lg

Man darf dabei nur nicht vergessen, dass Ausländer nicht gleich Krimineller bedeutet. Leider Gottes verlieren gerade in diesem Zusammenhang einige den Überblick und meinen, wenn Ali, der Dieb gestohlen hat, kann Osman nicht besser sein als sein Landsmann. Und genau dieser feine Unterschied macht das Vorurteil aus.
Es heisst dann (z.B.) im Überschrift nicht mehr: "Ali, der Dieb!" sondern "Die diebischen Türken."
Ich hoffe der Unterschied wird klar. ;)

Man sagt ja z.B. auch nicht: "Adolf, der faschistische Österreicher."
sondern: "Adolf, der Faschist."
 
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Und warum soll es unser alleiniger Verdienst sein, wenn Wirtschaftswunder passieren und die Ausländer dran schuld sein, wenn Hartz IV mal wieder nicht reicht?

Mir darf die Schande passieren, dass ich mal öffentliche Gelder kassiere, aber wenn Ali das passiert, frisst er uns die Haare vom Kopf weg?
Ali darf hart schuften, aber Pannen dürfen dem nicht passieren?
Ist das menschlich?
Oder soll der etwa weiter hart schuften und mir die Hartz IV ermöglichen?

Hm.....Fragen über Fragen. :)
 
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