365 Lektionen zur Wahrheit.....

Zitat aus dem K.i.W. "Wunder entstehen aus einem Geist, der für sie bereit ist."

Ahoi :)
Das Zitat hat mich gerade sehr angesprochen, ich hatte neulich diese Frage in mir:
Ist ein Geist offen, nimmt der Geist die Wunder wahr, die einen umgeben, ist der Geist der Schöpfer dieser Wunder oder lediglich der Beobachter, der die Wunder als solche erkennt?
Das Zitat würde ja eher dafür sprechen, dass der Geist die Wunder erschafft.

Oder ist es - auf eine mystische und nicht auf lineare Weise verständliche Wahrheit, die beide Aspekte enthält, weil diese Erkenntnis jenseits der Dualität und Kausalität ist?

Ich brüte schon länger darüber ... vielleicht sind es zu viele Gedanken für etwas, was im Grunde nur erfühlt werden kann.

Liebe Grüße und eine gute Nacht
Eva
 
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Ahoi :)
Das Zitat hat mich gerade sehr angesprochen, ich hatte neulich diese Frage in mir:
Ist ein Geist offen, nimmt der Geist die Wunder wahr, die einen umgeben, ist der Geist der Schöpfer dieser Wunder oder lediglich der Beobachter, der die Wunder als solche erkennt?
Das Zitat würde ja eher dafür sprechen, dass der Geist die Wunder erschafft.

Oder ist es - auf eine mystische und nicht auf lineare Weise verständliche Wahrheit, die beide Aspekte enthält, weil diese Erkenntnis jenseits der Dualität und Kausalität ist?

Ich brüte schon länger darüber ... vielleicht sind es zu viele Gedanken für etwas, was im Grunde nur erfühlt werden kann.

Liebe Grüße und eine gute Nacht
Eva

Wenn ich kurz was sagen darf....
Wunder entstehen auf natürlich Art und Weise sagt der Kurs, wenn sue nicht geschehen ist was fehl gegangen.

Ich denke mir, der reine Geist sieht nicht nur das Wunder "GOTT", sondern er erschafft auch wie Gott.

Negativler ziehen Negativität an...

Positvler ziehen Positives an ...

glaube ich halt...

LG, Leopold
 
Ahoi :)
Das Zitat hat mich gerade sehr angesprochen, ich hatte neulich diese Frage in mir:
Ist ein Geist offen, nimmt der Geist die Wunder wahr, die einen umgeben, ist der Geist der Schöpfer dieser Wunder oder lediglich der Beobachter, der die Wunder als solche erkennt?
Das Zitat würde ja eher dafür sprechen, dass der Geist die Wunder erschafft.

Oder ist es - auf eine mystische und nicht auf lineare Weise verständliche Wahrheit, die beide Aspekte enthält, weil diese Erkenntnis jenseits der Dualität und Kausalität ist?

ich weis es nicht ....im Kurs ist mit "Wunder" nichts gemeint was weltlich ist...es geht um richtige Wahrnehmung, mal sehn ob ich nen Text dazu finde..

https://lektionen.acim.org/de/chapters/what-is-13

Ich brüte schon länger darüber ... vielleicht sind es zu viele Gedanken für etwas, was im Grunde nur erfühlt werden kann.

kann sein, da wir Menschen gerne nachdenken um nichts zu finden. :D ..weil, es sieht so aus, dass das Denken zwar eine tolle Sache ist um eine Wahl zu treffen, aber das bedeutet auch, dass alles die eigene Wahl ist, bewusst oder unbewusst getroffen.

kennst du die Lektionen, da heisst eine z.B.
Lektion 10 – Deine Gedanken bedeuten nichts.

Hier bekommst du besseren Einblick, ich persönlich kenne den Kurs zu wenig, hab ihn zwar gelesen, aber vieles wieder vergessen.

https://www.wunderkommunikation.de/kommentare/


falsche Gedanken:

https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/zuruck-in-die-einheit/seite-6/

Liebe Grüße und eine gute Nacht

danke, dir auch, wenn einen Tag/Nacht später.. :)


.
 
Lieber @Leopold o7 und lieber @Alfa-Alfa
herzlichen Dank für die aufschlussreichen und gehaltvollen Antworten :)
Da hab ich jetzt was zum Nach-Meditieren und Nach-Fühlen und Erleben.
Werd ich auch am Wochenende nochmal genauer ansehen.

Ja, ja, die Gedanken, die taugen zu manchem, aber zu dem Wesentlichen ja dann doch nicht so WIRKlich was, haha.

Bin heut mal wieder hundemüd und daher .... bis bald wieder und schon wieder ... guts Nächtle.

lg
eva
 

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Im Kurs zu lesen, ohne die Lektionen zu machen, ist in etwa so, als würde man in einem Kochbuch lesen, ohne zu kochen.
Das kann inspirierend sein. Doch warum diesen wunderbaren Weg nur in der Theorie beschreiten?
Mal ran die Töpfe!
 
:unsure:

Nach einigen Beiträgen ist mir wieder einmal klargeworden, dass hier mit zweierlei Sprachen gesprochen werden. Während ich vom Heiligen Geist, dem Tröster sprach, reden dazu andere von einem Geist im kognitiven Sinne.

Nein, der Heilige Geist bekommt seinen eigentlichen Sinn erst als spirituelles Wesen. In der persischen Tradition wird das klarer, denn dort wird der Heilige Geist durch den siebenten Engel als Spenta Mainuy verkörpert: „Der segenbringende Geist.“

Sicherlich habe ich hinter dem Heiligen Geist lange Zeit einen Gedanken oder Plan Gottes vermutet. Als ich aber in den alten Texten bei Johannes vom Heiligen Geist als den Parakleten gelesen habe, fand ich zu einem ganz anderen Bild. Das griechische Wort Parakletos lässt sich als Tröster und Beistand übersetzen. Ja und so hatte ihn dann auch Luther im Johannesevangelium als Tröster übersetzt:

16[7] Aber ich (Jesus) sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster* nicht zu euch; so ich aber gehe, so will ich ihn zu euch senden.
*παρακλητοϲ/Parakletos.

So wird der Heilige Geist in den hebräischen Texten, als Ruah (Windhauch) bezeichnet. Gleich einem fassbaren und dennoch präsenten Windhauch soll er den Menschen berühren und bewegen. Ein Gedanke, mit dem dieser spirituelle Windhauch auch als reales Wesen erfahrbar werden kann.

Dieser Gedanke wird auch in der Pfingstgeschichte deutlich, in dem der Heilige Geist die Apostel zu ihrer Mission bewegen möchte. Es soll dazu das Feuer in ihrem Herzen entzünden. Erinnert das nicht an die Visionen und Verzückungen, mit denen manche Menschen das Göttliche erfahren können?

Apostelgeschichte 2[1] Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie (Apostel) einmütig beieinander.

[2] Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel, wie ein eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen.

[3] Und es erschienen Zungen, zerteilt, wie von Feuer, und setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen ...


330px-RabulaGospelsFolio14vPentecost.jpg

Rabbula-Evangeliar aus dem Jahr 586
(Gemeinfrei)


Ich denke also, dass über die Jahre das Wesen des Heiligen Geistes im Alten Testament zu sehr in den Hintergrund gerückt wurde. Der kognitive Geist trägt wohl die Schuld daran, dass der Heilige Geist ein Schattendasein führen muss.

Eventuell sollten wir also bei all dem Reden, das Erfahren der Spiritualität nicht aus dem Auge verlieren. Das Rauschen der Blätter bei einem Waldspaziergang lässt uns eventuell erfahren, wie dieser Geist unsere Seele berühren kann. Es ist ganz einfach, denn man muss es nur zulassen.


Merlin
 
Ich denke also, dass über die Jahre das Wesen des Heiligen Geistes im Alten Testament zu sehr in den Hintergrund gerückt wurde. Der kognitive Geist trägt wohl die Schuld daran, dass der Heilige Geist ein Schattendasein führen muss.

Nun, ich denke mir, der Heilige Geist führt nur dann eine Schattendasein, wenn es der freie Wille ist, des jeweiligen "Lebewesen", nicht hören, sondern durch gesetzte Ursachen fühlen zu müssen.

Schuld ist wohl nur eine Erfindung, um die Verabtwortung wem unterzuschieben.

LG Leopold
 
Es ist ganz einfach, denn man muss es nur zulassen.

genau, das ist auch im Kurs so....

Atme in mir, Du Heiliger Geist! Dass ich heiliges denke.
Treibe mich, Du Heiliger Geist! Dass ich heiliges tue.
Locke mich, Du Heiliger Geist! Dass ich heiliges liebe.
Stärke mich, Du Heiliger Geist! Dass ich heiliges hüte.
Hüte mich, Du Heiliger Geist! Dass ich das Heilige nimmer verliere.
Amen
Augustinus
 
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