Liebe
@flimm,
da hat sich in technischer Hinsicht mein vorheriger Beitrag an Dich bereits zu einem Zeitpunkt “selbständig ins Forum gestellt“, zu dem ich mit meiner Rückantwort an Dich überhaupt noch nicht fertig war. Ich bitte Dich deshalb, meinen abgebrochenen Beitrag zu entschuldigen und insbesondere auch die Tippfehler - grrr. Ich schreibe gerade von Zuhause aus auf einem kleinen Tablet, da ist es bei dem kleinen Schreibfeld schwer, sich nicht immer wieder zu vertippen.
So, jetzt aber noch mal meine vollständige Rückantwort für Dich:
Ging es nicht eher darum etwas *festzustellen*, einen *Wechsel offiziel* herbeizuführen,
Dir eine *genehmigung* zu holen, wichtig war nicht das Auto sondern die Anmeldung/Ummeldung um unterwegs sein zu können.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Dies ist ein ganz wesentlicher weiterer Aspekt in meiner Legung. Deswegen hatte ich in meinem obigen Feedback Part 1 an
@Rosenrot07 auch den Bedeutungsgehalt des Pik-Königs nach der Auffassung der Autorin Frau Susanne Zitzl zitiert. Ihr zufolge könne der Pik-König auch “
auf eine >>Legalisierung<< der Tätigkeit hinweisen oder sie zeigt einfach nur an, dass wir uns wegen unserer Tätigkeit mit staatlichen Einrichtungen (z. B. Genehmigung unserer Tätigkeit) o. ä. auseinandersetzen müssen.“
Dies finde ich in meinem Fall doch sehr stimmig und es entspricht dem, was auch Du als den wesentlichen Deutungsgehalt meiner 3-er-Legung ansiehst.
Oder siehst Du, liebe
@flimm, die offizielle Genehmigung außer in dem Pik-König auch noch in einer weiteren Karte wiedergespiegelt?
Hätte doch genauso sein können, nach deinem Bericht, das dieser *Behördengang* nicht an dem Tag stattgefunden hätte.?
Oh ja, das hätte nach meinem Umfallen mit dem Fahrrad sogar sehr gut möglich sein können, was ich natürlich zum Zeitpunkt meiner Fragestellung sozusagen nicht “auf dem Schirm hatte“.
Als ich die Karten gemischt habe und nach dem Verlauf und dem Ausgang beim Straßenverkehrsamt gefragt habe, bin ich in meinen Gedanken wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass ich an jenem Tag auch dorthin fahre. Beim Mischen der Karten habe ich ein Verschieben und Umverlegen meines für genau denjenigen Tag geplanten Behördengangs nicht als Option einbezogen.
Wärest du auf das Ergebnis gekommen?
Wie zB Auto?
Ich gebe Dir insofern Recht
@flimm, als auch ich sicherlich alles andere als schnell und sofort auf dieses Deutungsergebnis gekommen wäre. Auch ich hätte mit dem Reiter vorrangig und primär ganz andere Deutungsinhalte verknüpft, als dass ich bereits von Anfang an auf die seltene Ausnahmedeutung des Reiters als Auto gekommen wäre.
Wenn der/die Fragesteller/in im Zuge unseres Dialoges mir dann jedoch zu verstehen gegeben hätte, dass alle meine vorrangig in Erwägung gezogenen Reiterimpressionen in jenem Fall nicht stimmig gewesen wären, hätte ich mich danach, also zu einem späteren Zeitpunkt, allerdings schon auch den weit weniger häufig vorkommenden Deutungsvarianten des Reiters zugewandt und mir wäre - wenn auch sicherlich erst sehr spät, da gebe ich Dir Recht - schon die Deutungsmöglichkeit des Reiters als Auto in den Sinn gekommen.
Was ich damit sagen möchte: Bei den Lenormandkarten habe ich bereits vor Jahren gelernt, dass der Reiter in seltenen Fällen ausnahmsweise auch mal ein Auto verkörpern kann. Auf Grund meiner seinerzeitigen Lernerfahrung “schlummert“ also insbesondere wenigstens schon mal das grundsätzliche Wissen in mir, welche der 36 Lenormandkarten, wenn es denn um ein Auto gehen sollte, überhaupt mit einem Auto in Verbindung gebracht werden kann.
Für mich sind hier also zwei Fragen zu unterscheiden:
1. Frage:
Wäre ich beim Anblick des Reiters in meiner Deutung
kurzfristig auf dessen auch mögliche Bedeutung als Auto gekommen?
Antwort: Nein, weil ich, wie geschildert, zunächst die gängigen Deutungsinhalte des Reiters primär in Betracht gezogen hätte.
2. Frage:
Wenn ich - nach dem Ausscheiden der üblichen Deutungsinhalte des Reiters - mir auch Gedanken gemacht hätte über die seltenen Ausnahmebedeutungen des Reiters, wäre ich dann beim Anblick des Reiters auf ein Auto bzw. Fortbewegungsmittel gedanklich gekommen?
Antwort: Ich würde jetzt behaupten, ja - eben weil ich auf Grund meiner vergangenen und bereits erfolgten Lernerfahrungen eine gedankliche Verknüpfung zwischen einem Auto und der dieses wiederspiegelnden Karte des Reiters (und eben nicht einer anderen Karte) herstellen kann.
Dieses Wissen wie bei den Lenormandkarten habe ich bei den Skatkarten derzeit jedoch noch nicht mal ansatzweise.
Bei meiner hiesigen 3-er-Legung wußte ich ja sogar positiv, dass es thematisch um ein Auto (natürlich auch um die Genehmigung) geht. Im Gegensatz zu den Lenormandkarten kann ich dieses “Autowissen“ jedoch noch nicht einer ganz bestimmten Skatkarte zuordnen, wie ich dies jedoch bereits bei den Lenormandkarten können würde, bei denen mir sofort der Reiter in den Sinn käme.
Bei den Skatkarten kommt mir, wenn ich an ein Auto denke, jedoch überhaupt noch keine bestimmte Karte in den Sinne, deswegen frage ich in diesem Thread auch so dezidiert nach, weil ich auch bei den Skatkarten gedankliche Verknüpfungen herstellen können möchte, die ich bei den Lenormandkarten - aber eben auch nur dort - schon gelernt habe.
Es geht mir hier also ausschließlich um den Lerneffekt und nicht darum, ob ich beim Anblick der hiesigen 3-er-Skatlegung auf die Deutungslösung von mir aus gekommen wäre, also ohne Hintergrundwissen.
Nein, das wäre ich keinesfalls, nicht bei den Skatkarten!
Bei den Lenormandkarten glaube ich allerdings zu einem späteren Zeitpunkt schon.
Ich hoffe, ich konnte Dir mein Anliegen verständlich erklären, liebe
@flimm.
Liebe Grüße,
Tugendengel