Hallo alle zusammen,
wie für heute versprochen: It`s Feedback time!
Feedback Part 1 (das Forumssystem hat mir gerade schon wieder gemeldet, dass mein Beitrag zu lang sei und ich ihn kürzen solle, was ich jedoch nicht möchte. Deshalb werde ich mein Feedback für Euch auch hier in zwei Teilen posten):
Na, da sind ja sehr viele tolle Deutungsideen von Euch zusammengetragen worden, was mich ungemein freut! Vielen Dank für Eure rege Beteiligung und Eure Zeit und Mühe!
Meiner Meinung nach hat jede von Euch einen hohen Platz auf dem „Siegertreppchen“ verdient, weil ich in jedem einzelnen Beitrag Deutungen finde, die viel Passendes und Stimmiges beinhalten. Einen zusätzlichen „Extra-Stern“ möchte ich auf Grund ihrer beiderseids so gekonnt daherkommenden Deutungserklärungen an
@athanasis und an
@Lavanya verteilen.
Also zunächst einmal vom Endergebnis her: Ich war tatsächlich bei einer Behörde, genauer gesagt beim Straßenverkehrsamt zwecks Zulassung eines Autos.
Jetzt folgen im Einzel-Feedback die diesbezüglichen nicht unwesentlichen Besonderheiten, weshalb ich im Ergebnis jedem von Euch sehr viele „Deutungspunkte“ geben möchte:
Liebe
@sternenflug,
Warst du ... beim Rechtsanwalt/Ämtergeschichte/Erbe?
Sehr richtig,
@sternenflug! Es ging um eine „Ämtergeschichte“, wie ich soeben geschrieben habe.
Vielleicht solltest Du Dich doch noch mal eingehender mit den Skatkarten beschäftigen? Hier scheinen mir bei Dir noch bislang unentdeckte Talente zu schlummern ...
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Liebe
@Rosenrot07,
Frage wäre, ob Pik bei dir für Ämter etc stehen und Kreuz für Krankheiten, Trauer etc.
Das ist eine sehr gute Frage,
@Rosenrot07. Da ich bezüglich der Deutung der Skatkarten noch ganz am Anfang stehe, und dies eine meiner ersten kleinen Legungen war, hatte ich zum Zeitpunkt der Legung hierzu noch keine abschließende Entscheidung getroffen.
Mit war zum Zeitpunkt der Legung zwar bekannt, dass es unter den Skatkartendeutern gegenläufige Auffassungen darüber gibt, ob jetzt speziell die Pik-Karten oder doch eher die Kreuz-Karten die problematischen und unangenehmen Karten sein sollen.
Ich persönlich habe hierzu jedoch bei weitem noch nicht genug Wissen, als dass ich mich diesbezüglich schon endgültig festgelegt habe. Dafür bin ich noch viel zu sehr in der anfänglichen Experimentierphase.
Im Grunde genommen wollte ich - eigentlich genau umgekehrt -
die Karten dazu auffordern, mir von sich aus mitzuteilen, durch welche Farben und Zahlen sie
das zum Ausdruck bringen möchten, was ich ja quasi (teilweise zumindest) schon wusste, nämlich dass ich zum Straßenverkehrsamt fahren wollte. Meine zuvor beim Mischen genau eingegrenzte Frage an die Karten war ja, wie es beim Straßenverkehrsamt laufen wird – nicht zuletzt auch mit Blick auf den Ausgang.
Ich war also selbst sehr neugierig, ob und - falls ja - durch welche Farben, Zahlen und Symbole mir die Karten zu verstehen geben würden, dass ich ja wegen einer behördlichen Angelegenheit zum Straßenverkehrsamt wollte. Eine „Behördenkarte“ in diesem Sinne hatte ich bis dahin für mich persönlich ja noch gar nicht festgelegt.
Tja, und dann tauchte der Pik-König auf und ich schaute zunächst einmal in dem Buch von Susanne Zitzl "
Kartenlegen - Wie Sie Spielkarten richtig deuten“ aus dem Wilhelm Goldmann Verlag, München, nach, wie diese wohl den Pik-König deutet. Und was ich dort las, passte meines Erachtens genau zu der Situation. Frau Susanne Zitzl beschreibt den Bedeutungsgehalt des Pik-Königs unter anderem wie folgt – ich zitiere -:
„
Der Pik König verkörpert alle öffentlichen und staatlichen Einrichtungen (Behörden, Ämter);“ und „
... kann diese Karte auf eine >>Legalisierung<< der Tätigkeit hinweisen oder sie zeigt einfach nur an, dass wir uns wegen unserer Tätigkeit mit staatlichen Einrichtungen (z. B. Genehmigung unserer Tätigkeit) o. ä. auseinandersetzen müssen.“
Na, das passt doch, findet Ihr nicht? Die Zulassung eines Autos stellt ja auch eine Form von Genehmigung dar, eben die Genehmigung, mit dem zugelassenen Auto am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen.
Natürlich habe ich anschließend auch nachgesehen, wie Frau Zitzl den Pik-König in Kombination mit der Kreuz 9 deutet. Hierzu schreibt sie wörtlich, was ich ebenfalls als sehr stimmig ansehe:
„
Positiver behördlicher Bescheid. Staatliche Angelegenheit (...) wendet sich zum Guten.“
Und zur Kreuz 9 heißt es in ihrem genannten Buch u. a. wörtlich:
„
Kreuz 9 ist generell als Glückskarte bekannt, denn andere Karten – egal von welcher Qualität – erfahren durch sie eine Aufwertung.“ und „
Der positive Charakter dieser Karte setzt sich zusammen aus der Zahl 9, die für günstige Vollendung, Weisheit und Vollkommenheit steht, ...“
Magst Du Deine in zweifacher Hinsicht zutreffenden Deutungsergebnisse (Ämter und Krankheiten, zu letzterem schreibe ich im Laufe dieses Feedbacks gleich noch mehr) vielleicht auch noch ein wenig näher „kartentechnisch aufdröseln“, liebe
@Rosenrot07?
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Liebe
@athanasis,
über Deine Deutungen freue ich mich auch immer ganz besonders. Du bist und bleibst für mich einer der „hellsten Deutungssterne“ in diesem Forum überhaupt. In Deinen Deutungen spüre ich immer sehr viel Feingefühl und sehr viel emotionale Intensität. Du versuchst die Karten meines Erachtens wirklich sozusagen an ihren „Deutungswurzeln zu greifen“, was Deine Deutungen für mich auch so wertvoll macht.
Auf jeden Fall, etwas, das du wolltest, das dir viel bedeutet zu tun, auf das du lang gewartet hast (9), und/ oder du einen langen Weg (Kreuz9) auf dich genommen hast.
Ja, das kann ich in meinem speziellen Fall auf jeden Fall bestätigen.
„Normalerweise“ gehört die Zulassung eines Autos bei einem Straßenverkehrsamt ja zu den alltäglichen und routinemäßig zu erledigenden Aufgaben.
Aber in meinem Fall kamen noch verschiedene Besonderheiten hinzu, die den Weg bis zur Zulassung in zeitlicher Hinsicht erheblich in die Länge gezogen haben.
Das Ganze fing schon damit an, dass sich der für die Zulassung erforderliche Fahrzeugbrief ursprünglich noch bei einem anderen Familienmitglied befand, welches ihn erst auch noch selbst heraussuchen musste, so dass ich mir den Fahrzeugbrief zu einem späteren Zeitpunkt abholen konnte.
Hinzu kommt, dass das Auto, welches im Ergebnis zugelassen wurde, bereits „in die Jahre gekommen ist“, und der dazu gehörige, noch nach den seinerzeit geltenden Maßgaben erstellte Fahrzeugbrief dementsprechend auch schon älter war und mir vom Straßenverkehrsamt zunächst mitgeteilt wurde, dass sich mittlerweile nach all den ganzen Jahren die Abmessungen und die Aufteilung der inhaltlichen Angaben geändert hätten. Vor der eigentlichen Zulassung des Autos musste deshalb u. a. auch erst noch der ältere Fahrzeugbrief entwertet werden und gegen einen neu ausgestellten Fahrzeugbrief, der den Abmessungen und der inhaltlichen Aufteilung der heute üblichen Fahrzeugbriefe entspricht, „eingetauscht“ werden, was ebenfalls ein eigener formeller Behördenakt war, der zusätzliche Zeit in Anspruch nahm.
Und noch ein Umstand verlängerte den von Dir prognostizierten langen Weg (Kreuz 9), liebe
@athanasis:
An dieser Stelle möchte ich mal einen Bogen spannen zu der Deutung von
@flimm.
Liebe
@flimm,
auch wenn ich jetzt nicht, wie von Dir gedeutet, direkt bei einem Arzt war, sondern eben beim Straßenverkehrsamt, beinhaltet Deine Deutung gleichwohl einen ebenfalls zutreffenden Teilsaspekt, den ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen möchte:
Wenn Du von einem Arzt sprichst, den ich aufgesucht haben könnte, bist Du angesichts meiner 3-er-Legung ja offensichtlich davon ausgegangen, dass ich an dem besagten Tag gesundheitlich beeinträchtigt gewesen sein könnte. Und das trifft in der Tat ebenfalls zu!
Was war passiert? Also: Wie gesagt, hatte ich an dem Tag meiner 3-er-Legung ja geplant, mit meinem Fahrrad zum Straßenverkehrsamt zu fahren, welches sich von uns aus wegen der nicht allzu großen Entfernung mit dem Fahrrad sehr gut erreichen lässt.
Nachdem ich sodann alle Originalunterlagen zusammengepackt hatte und auf mein Fahrrad aufsteigen wollte, bin ich unglücklicherweise auf der sich um sich selbst drehenden Fahrradpedale ausgerutscht, woraufhin ich mit dem Fahrrad zur Seite kippte, aus dem Gleichgewicht kam und mit dem Fahrrad zusammen umgefallen bin. Autsch! Hierdurch habe ich mir eine blutende Schürfwunde am Ellenbogen und leichte Prellungen am Oberschenkel zugezogen.
Auf Grund dieser Gegebenheit war ich deshalb zunächst auch geneigt, die geplante Fahrt zum Straßenverkehrsamt an jenem Tag ganz zu streichen und auf einen anderen Tag zu verlegen, da ich ja erst einmal meine blutende Ellenbogenwunde desinfizieren und verbinden musste und mich auch sonst erst mal wieder "sammeln" musste, weshalb es hierüber an dem besagten Tag immer später und später wurde und langsam auch die Öffnungszeiten des Straßenverkehrsamtes auf ihr Ende zugingen.
Und hier schließt sich wieder der Kreis zu dem, was Du geschrieben hast, liebe
@athanasis, dass ich nämlich zuvor einen langen Weg (Kreuz 9) zu beschreiten hätte: Durch meine erlittenen Verletzungen kam ich also wieder nicht zu
derjenigen Zeit zum Straßenverkehrsamt, zu der ich eigentlich schon längst da sein wollte wegen der nur begrenzten Öffnungszeiten. Oh je, an dem Tag war ich echt kurz vor dem „Aufgeben“.
Einige Zeit später ging mir dann jedoch wieder durch den Kopf, dass ich, nachdem ich jetzt nach all dem Aufwand endlich alle erforderlichen Originalunterlagen beisammen hatte, nun doch nicht noch länger warten wollte, weshalb ich mich dann kurze Zeit vor der Schließung des Straßenverkehrsamtes dann doch noch mal „aufgerafft“ habe und dorthin gefahren bin. Dort „auf den sprichwörtlich letzten Drücker“ angekommen, sah ich im großen Wartebereich immer noch eine Vielzahl von Bürgern sitzen, die ebenfalls alle noch darauf warteten, ihre Angelegenheiten dort erledigen zu können. Jeder neu Hinzukommende bekam erst einmal eine neue Aufrufnummer zugeteilt – und die weitere Warterei nahm ihren Lauf...
Den von Dir, liebe
@athanasis gedeuteten „
langen Weg (Kreuz9)“ kann ich also angesichts der geschilderten besonderen Umstände in meinem Fall uneingeschränkt bejahen!
Auf jeden Fall war es ein Erlebnis, das nicht spurlos bleibt,
Ja, in der Tat! Das Auto ist behördlich zugelassen und kann jetzt im wahrsten Sinne des Wortes „auf die Spur“ gebracht werden, also auf die Autospur ...
Nein, ich denke, es war gut so, wie es war. Und diesem Eindruck mag ich nichts schlechtes dazudeuten.
Nachdem ich dann endlich nach einem zuvor überdurchschnittlich aufgebrachten Zeiteinsatz und Aufwand alle formal erforderlichen Behördenpapiere im Original zusammen hatte, verlief der „eigentliche“ formelle Zulassungsakt bei der Straßenverkehrsbehörde dann in der Tat völlig reibungslos, unkompliziert und durch die wirklich nette Sachbearbeiterin auch sehr angenehm.
Es mag vielleicht anstrengend gewesen sein, und auslaugend, wie eine Wanderung zum Gipfelkreuz, aber auf jeden Fall den Aufstieg wert.
Ja, anstrengend waren das vorherige Zusammentragen aller erforderlichen Behördenpapiere und mein erneutes Umfallen mit dem Fahrrad auf jeden Fall, aber das an dem Tag der Legung gleichwohl noch erreichte Ziel, dass das Auto endlich zugelassen ist, war den Aufwand gleichwohl wert. Endlich konnte ich mich danach wieder anderen Dingen zuwenden.
Liebe
@athanasis, ich danke Dir vielmals für Deine ganzen Nachrichten an mich!
Feedback Part 2 erfolgt gleich im Anschluss.