3. Auge

hmm also bei mir ist es so. Wenn ich diese Phänomene habe dann nur wenn ich grad voll gedankenlos bin und liebe spüre, also diese bedingungslose Liebe und Glück.. wenn ich dieses Maximum erreiche dann fühle ich mich gut und ich denke mir dann alles was sich gut anfühlt und sich nach Liebe anfühlt kann nicht falsch sein
Jedoch weiss ich was du in etwa meinst, es ist so intensiv und man hat das Gefühl das Herz rast und der Blutdruck steigt etc und im Alltag fühlt man sowas ja nicht deshalb assoziierst du das vermutlich mit Gefahr
Ich habe aber vertrauen, wenn es sich anfühlt als würde es mich bereichern dann hör ich nicht auf.. und selbst wenn ich dann weg sein sollte bin ich mit einem schönen Gefühl aus diesem Körper gegangen (aber schade wäre es dennoch weil ich den Körper den ich habe abnormal schätze und in dieser Haut auch noch einiges erleben will haha) aber ja, ich denke das kann man uns nicht beantworten und die Empfindungen sind ja individuell und subjektiv so unterschiedlich… und man interpretiert das Ganze natürlich auch anders. Ich bin aber fest davon überzeugt dass es ein Schicksal gibt und dass dieses darüber entscheidet wann meine Seele aus diesem Körper steigt, und ich denke nicht dass die Meditation es entscheiden wird
Wenn es so sein soll dass ich dabei draufgehe… dann passiert es eh - ist eben mein Weltbild, und mit diesem habe ich praktisch keine Angst…

ganz genau ist es so; was sein soll, wird sein und Du navigierst Dich ohnehin auf Deinem Weg vorwärts

daher schrieb ich ja auch, gilt nur für mich - also, anders ausgedrückt, besser formuliert:

was sich für einen selbst hier und jetzt jeweils richtig und stimmig anfühlt, das ist richtig für einen selbst, genau hier und jetzt

deshalb ist es mit dem Austauschen von Erfahrungen so eine Sache; man kann darin wie in einer Illustrierten blättern und Bilder wiedererkennen und was mitnehmen, wenn es aber an die eigenen Situationen geht, dann gibt es als richtigen Kompass nur die eigene Intuition und das, was der Geist gerade als stimmig wahrnehmen kann

:)

lg
Eva
 
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Das 3 . Auge ist für mich das Nervsteuerzentrum.
Über den Sinn des 3. Auges kann viel diskutiert werden.
Die Steuerung des Dritten Auges stelle ich mir vor wie ein Automatic Scooter.
Es gibt ein Lenkrad, das man steuern kann.
Und damit kommt man vorwärts.
Das 3. Auge registriert das Umfeld sehr penibel.
Die Wahrnehmung ist bisweilen eingeschränkt.
Das 3. Auge registriert die Empfindungen der Anderen.
Über das 3. Auge können wir lernen, uns zu nähern und zu distanzieren.
Das Dritte Auge sieht sehr viel.
Über die 3. Augelogik erschließen wir unseren Verstand.
Ist das 3. Auge blockiert, kann der ganze Verstand blockieren.
Daher immer liebevoll mit dem 3. Auge umgehen. Denn es ist wie ein Leuchtturm.
In der tiefschwarzen Nacht.
Die Sinne werden über das 3. Auge angeleitet. Je mehr das 3. Auge sieht, desto wahrer ist es.
Unsere Wahrnehmung kann viel wahrnehmen mit dem 3. Auge.
 
einfach aufhören mit dem Denken -

Das ist eigentlich ein Widerspruch in sich. Man kann nicht "einfach" aufhören zu denken, das ist eines der schwierigsten Dinge überhaupt... da ist nämlich dieser "Verstand", der - obwohl wir es nicht immer wollen - ununterbrochen seine Klappe offen hat und plappert und plappert und plappert ....

Leichter fällt es, seine Gedanken zu beobachten, ihnen keine Bedeutung zuzumessen und sie wieder ziehen lassen... das wäre ein Weg in die Stille ... absichtlich "Nichtdenken" ist schwierig...
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass verschiedene Punkte, die man anmeditiert, verschiedenste sensations hervorrufen, denen man jedoch nicht allzuviel bis gar keine Bedeutung zumessen sollte.
Sind halt da... mal mehr, mal weniger ...
 
Das ist eigentlich ein Widerspruch in sich. Man kann nicht "einfach" aufhören zu denken, das ist eines der schwierigsten Dinge überhaupt... da ist nämlich dieser "Verstand", der - obwohl wir es nicht immer wollen - ununterbrochen seine Klappe offen hat und plappert und plappert und plappert ....

Leichter fällt es, seine Gedanken zu beobachten, ihnen keine Bedeutung zuzumessen und sie wieder ziehen lassen... das wäre ein Weg in die Stille ... absichtlich "Nichtdenken" ist schwierig...

du meinst den Widerspruch, daß etwas Schwieriges so einfach ist? aber genau das ist es ja, wir sind viel zu kompliziert und das Einfache erscheint uns recht schwierig....das wäre mal ein Satz zum Meditieren ----- was ein guter Weg für mich war: ein ganzes Wochenende ununterbrochen (ok, ein paar Stunden Schlaf und eine kleiner gesunder Snack durften sein) meditieren - solange dasitzen, bis man nichts mehr denkt, stur einfach dasitzen, bis man auch nicht mehr fühlt, daß man in einem Zimmer ist und daß man sitzt usw. - dann passiert es "einfach"

nochmal was zum Verstand: da habe ich in mir so eine Stimme wie: wer ist hier der Chef - ich oder mein Verstand?? Ich bestimme - und er folgt...
er trügt nämlich manchmal und wir folgen Glaubenssätzen, die unser Verstand uns gerne vorplappert, die jedoch falsch sind - deswegen soll er auch mal ruhig sein
auf der anderen Seite ist er sehr nützlich und kann gut eingesetzt werden, ist ja nicht so, daß ich den Verstand grundsätzlich verurteile

ich will jetzt nicht behaupten, daß ich das alles perfekt kann, jedoch sind wir solange wir hier sind alle noch am Lernen und das ist doch schön und vielleicht ist ein hoher Anspruch an sich selbst gerade beim Meditieren auch eher hinderlich...

sorry,
das war jetzt mehr Text als gedacht,
aber ich meditiere halt schon so lange und so gerne, es liegt mir am Herzen, daß andere auch sowas erfahren dürfen...
 
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was ein guter Weg für mich war: ein ganzes Wochenende ununterbrochen (ok, ein paar Stunden Schlaf und eine kleiner gesunder Snack durften sein) meditieren - solange dasitzen, bis man nichts mehr denkt, stur einfach dasitzen,

Das wäre für mich persönlich ist ein guter Weg, die Lust am Meditieren zu verlieren. Ich hab einige Techniken ausprobiert und genau dieses Dasitzen und nichts tun ... einfach nur sitzen, damit erreiche ich persönlich nur, dass mir die Lust am Meditieren vergeht.

Ich hab lange gesucht und bin vor Jahren mit Begleitung in die taoistische Meridianmeditation eingeführt worden, ein langer Weg, allein meinen Ankerpunkt zu trainieren und zu festigen, in den ich kontrolliert wieder zurückkehren kann, wenn "was schief läuft", hat in etwa 6 Monate gedauert.
 
Das wäre für mich persönlich ist ein guter Weg, die Lust am Meditieren zu verlieren. Ich hab einige Techniken ausprobiert und genau dieses Dasitzen und nichts tun ... einfach nur sitzen, damit erreiche ich persönlich nur, dass mir die Lust am Meditieren vergeht.

Ich hab lange gesucht und bin vor Jahren mit Begleitung in die taoistische Meridianmeditation eingeführt worden, ein langer Weg, allein meinen Ankerpunkt zu trainieren und zu festigen, in den ich kontrolliert wieder zurückkehren kann, wenn "was schief läuft", hat in etwa 6 Monate gedauert.

das was beim einen funktioniert muss es beim anderen nicht - da sieht man es mal wieder - :)

ich persönlich halte es eben gerne einfach - ich breche wie ein Mathematiker gerne alles runter auf die kleinste Gleichung

ich habe hier auch Leute gehabt, die haben gesagt, sie schlafen immer ein beim Meditieren - die meisten kamen gestresst nach der Arbeit - das ist natürlich auch ungeeignet...dann hab ich sie halt geführt und sie irgendwann schlafen lassen, ist auch ok - ihr drittes Auge wurde so von mir mit aktiviert...
 
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War mir auch sehr unangenehm dieses detail ... es ist zwar sehr effektiv - aber machs auch nicht - um mir das meditieren nicht madig zu machen

gibt ja viele methoden das dritte auge/die zirbeldrüse zu traineieren

ich mach das unter anderem mit bor tabletten und mit einer pyramide am kopf ... natürlich auch gewissen techniken - spürt man genauso
 
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