22 Jährige In Offenbach ins Koma geprügelt

Schau, mich erschüttert die Falschdarstellungen hier.

Zwischen ins Koma geprügelt und nach einem einzelnen Schlag im Streit mit einem einzigen Schlag (der zu ahnden ist, keine Frage) sehr unglücklich stürzen ist für mich schon noch ein großer Unterschied.

Du verharmlost solche Vorfälle und bringst Beispiele aus dem Schulhof mit ein....wo aber meistens ein körperliches Gleichgewicht vorhanden ist.

Das Opfer in diesem Fall ist eine zarte Frau, die schätzungsweise 50 - 55 kg gewogen hat. Ich stelle mir die Gewalteinwirkung vor, die da sein muss, um 55 kg aus den Angeln zu heben. Und das mit einem Schlag!

Da sind sämtliche proTäter Argumente hinfällig.....völlig egal, wie abstrus sie sonst noch sind.
 
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Das Opfer in diesem Fall ist eine zarte Frau, die schätzungsweise 50 - 55 kg gewogen hat. Ich stelle mir die Gewalteinwirkung vor, die da sein muss, um 55 kg aus den Angeln zu heben. Und das mit einem Schlag!


Och, der "Schnitt" sagt, schon mit 80 kilopoint fällt so ziemlich jeder erstmal um. Aber darum geht es mir ja eben gar nicht. Was ich sagen möchte, ist, niemand hat seine eigene Kraft so einzusetzen, wenn er vor hat, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Es kann doch nicht sein, dass Gewalt zusehens verherrlicht wird!
 
Schläger wissen ganz genau, welche Schläge welche Wirkung versprechen.

oder anders formuliert:

ein Schläger weiß, daß ein Schlag an die Schläfe sehr dazu geeignet ist, jemanden zu töten.
 
Sayalla, es ist absolut absurd einen Schlag gegen den Kopf mit versuchtem Totschlag gleichzusetzen.

Und was die "Relativierung" betrifft ist sowas nun mal eben zu "relativieren" im Vergleich zu einem wirklichen Mord bei dem der Tod gewollt ist und bei der entsprechenden Mordhandlung auch gewöhnlich eintritt (zum Beispiel Erschießen mit einer Schusswaffe) Ein einzelner Schlag an den Kopf hat mit Tötungsabsicht nichts zu tun, und ist auch ferner fast nie tödlich und wäre es auch hier nicht gewesen, wenn sie nicht auf dem Stein aufgeschlagen wäre.

Und keiner hätte irgendwie wissen können, dass der Schlag zu diesem Ergebnis führt. Selbst die Klitschkos wundern sich darüber, dass ihre Gegner fallen oder nicht fallen (habe da schon beides gehört).

Finde das jetzt auch schon ätzend, dass ich mir vorkomme als würde ich da was verteidigen, aber etwas falsch zu finden ist nicht gleichzusetzen damit, dass man es "infinitiv" verurteilen muss und jede Verhältnismäßigkeit verliert. Außerdem will ich hier wirklich auch das Rechtssystem verteidigen.
 
Du verharmlost solche Vorfälle und bringst Beispiele aus dem Schulhof mit ein....wo aber meistens ein körperliches Gleichgewicht vorhanden ist.

Das tu ich nicht, da ich nicht vergleiche, sondern darauf hinweise, wo die Gewalt bereits von Kindern gelernt wird, weil die Erwachsenen das niedlich oder normal finden, wenn Kinder sich streiten und prügeln.

Und da ist oft kein Gleichgewicht vorhanden, wenn jemand aus der 9. auf einen aus der 6. Klasse losgeht. Du selbst musst sehr behütet aufgewachsen sein, als das dich die in diesem Fall geschilderten Streitereien so unnormal vorkommen. 99% dieser Streitigkeiten zwischen Jungerwachsenen gehen lediglich glimpflich aus, weil niemand umfällt und sich dabei böse verletzt und i.d. R. keine Waffen zum Einsatz kommen.

LG
Any
 
Es kann doch nicht sein, dass Gewalt zusehens verherrlicht wird!

Wo verherlicht wer denn Gewalt?

Reicht nicht auch schon passives Dulden durch Erwachsene bei Kindern, damit sie lernen, Hauen ist nicht wirklich schlimm, es gibt ja eh keine Konsequenzen? Schau dir doch mal an, was Pädagogen lernen, wie sie mit Kindern umgehen sollen. Und wie schnell jene Kids lernen, mit Lollyaugen auf betroffen und reumütig zu machen, aber solche Pädagogen nicht im Geringsten ernst nehmen.

Lg
Any
 
Und weil Leute so eine Ansicht haben, passiert so eine Schei**e.

Solche Härte (sie als versuchte Totschläger zu bestrafen, was auch immer das genau beinhalten soll) gegen Jugendliche die sich eben mal prügeln (wobei fast nie was passiert) ist für mich noch mehr eine Form von Gewalt. Das steht nicht in irgendeinem akzeptablen Verhältnis.

Hier das ist mehr als eine solche Prügelei, und ich finde es auch richtig, dass er wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt wird (sage ich lieber immer wieder).
 
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Solche Härte (sie als versuchte Totschläger zu bestrafen, was auch immer das genau beinhalten soll) gegen Jugendliche die sich eben mal prügeln (wobei fast nie was passiert) ist für mich noch mehr eine Form von Gewalt.

mal eben prügeln? Du, das ist der Anfang für alle Schläger...
 
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