22 Jährige In Offenbach ins Koma geprügelt

Auf diesem Niveau kann ich dann natürlich auch behaupten, ich hätte schon seit längerer Zeit beobachtet, dass Menschen, die allzu schnell und allzu innig den Täter in Schutz nehmen, diesbezüglich wohl selber noch ein paar Leichen im Keller haben, sprich: sich ihrer eigenen Täter-Anteile nicht bewusst sind.

Bei dir wäre es ein HÄTTE, bei mir ist es ein HAT. Hab ich tatsächlich beobachtet! Das würde hier nur den Rahmen sprengen, das alles zu benennen. Vllt. in einem der nächsten Threads.
 
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Bei dir wäre es ein HÄTTE, bei mir ist es ein HAT. Hab ich tatsächlich beobachtet! Das würde hier nur den Rahmen sprengen, das alles zu benennen. Vllt. in einem der nächsten Threads.

Sayalla, bei mir ist es genau genommen auch kein Hätte, sondern ein HAT, bzw.. HABE.

Es war mir trotzdem wichtig, es nicht zu verallgemeinern, und mich eben nicht auf dieses persönliche Niveau zu begeben. Das Thema hat dann auch zuviel Facetten, wie du schon sagst, es würde den Rahmen hier sprengen. Aber vielleicht mal wirklich woanders, gerne, warum nicht?
 
Es war mir trotzdem wichtig, es nicht zu verallgemeinern, und mich eben nicht auf dieses persönliche Niveau zu begeben.

Das spricht auch für dich!
Ehrlich, ich habe laaange Zeit auch so gedacht / gehandelt, aber ich mag es nimmer. Schlimm wirds, wenn Menschen mit nicht geheilten Anteilen Entscheidungsträger werden, und das ist nicht selten der Fall. Da muss "man" persönlich werden, befürchte ich fast... anders gesagt: was soll man denn tun?
 
Das spricht auch für dich!
Ehrlich, ich habe laaange Zeit auch so gedacht / gehandelt, aber ich mag es nimmer. Schlimm wirds, wenn Menschen mit nicht geheilten Anteilen Entscheidungsträger werden, und das ist nicht selten der Fall. Da muss "man" persönlich werden, befürchte ich fast... anders gesagt: was soll man denn tun?

Vielleicht sollte man das Kind tatsächlich auch viel häufiger beim Namen nennen. Ich weiß es auch nicht. Sicher, dort wo Entscheidungsträger mit ungeheilten Anteilen sitzen, wird es wirklich schlimm. Und leider fördert unsere Gesellschaft das auch.

Und da hat man dann wohl auch die Pflicht, dagegen anzugehen, was ich dann privat schon getan habe, und immer wieder versuchen würde.
 
Mir ist da noch was eingefallen.

Hier wurde, ich glaube von @Anevay , gesagt dass es um Prävention geht. Also, wie verhält sich ein mögliches Opfer gegenüber dem Aggressor, damit dieser sie nicht angreift.

Meiner Meinung nach ist das völlig paradox. Das mögliche Opfer soll Verhaltensweisen lernen um den Täter nicht zu reizen! Prävention bedeutet für mich, dass der Aggressive lernt seine Aggressivität zu kontrollieren und nicht durch Schläge zum Ausdruck zu bringen.

Der Täter muss lernen, nicht das Opfer.
 
Mir ist da noch was eingefallen.

Hier wurde, ich glaube von @Anevay , gesagt dass es um Prävention geht. Also, wie verhält sich ein mögliches Opfer gegenüber dem Aggressor, damit dieser sie nicht angreift.

Meiner Meinung nach ist das völlig paradox. Das mögliche Opfer soll Verhaltensweisen lernen um den Täter nicht zu reizen! Prävention bedeutet für mich, dass der Aggressive lernt seine Aggressivität zu kontrollieren und nicht durch Schläge zum Ausdruck zu bringen.

Der Täter muss lernen, nicht das Opfer.

Ich dachte ja eigentlich, dass das eh allgemein bekannt wäre. Ist es aber nicht, tja.
 
Mir ist da noch was eingefallen.

Hier wurde, ich glaube von @Anevay , gesagt dass es um Prävention geht. Also, wie verhält sich ein mögliches Opfer gegenüber dem Aggressor, damit dieser sie nicht angreift.

Meiner Meinung nach ist das völlig paradox. Das mögliche Opfer soll Verhaltensweisen lernen um den Täter nicht zu reizen! Prävention bedeutet für mich, dass der Aggressive lernt seine Aggressivität zu kontrollieren und nicht durch Schläge zum Ausdruck zu bringen.

Der Täter muss lernen, nicht das Opfer.

Richtig, aber wie bringt man den Täter dazu, zu lernen? Wenn ein Mensch zu wenig Liebe und Anerkennung bekommt, kann er in jungen Jahren sich ein Ventil suchen und sein Aggressivität freien Lauf lassen.

Ich persönlich sage immer, ich würde alle Mädchen in einen Verteidigungs und Jiu-Jitsukurs schicken und die Grundlagen für psychologisch und physisches Verhalten erlernen lassen.
Da lernt man z.B. das richtige Fallen, das ALLE lernen sollten und eigentlich in den normalen Schul-, Sportunterricht gehört und das einem auch im hohen Alter noch sehr behilflich sein kann. Aber auch das sich Wehren, gerade wenn man nah von jemanden bedrängt wird. Bei Jiu Jitsu braucht es da mehr Technik als Kraft.

Das wäre zumindest eine sehr effektive Prävention.
 
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Jeder hat Schritte zu unternehmen, damit es zu keiner Gewalttat kommt. Primär jene, die dazu bereit sind Aggression in Form von körperlicher Gewalt umzusetzen. d.h. der am meisten bzw. schnell dazu fähig ist Gewalt auszuüben, hat zu lernen es anders zu lenken bzw. anders zu programmieren um Schaden zu verhindern. Die ganzen Gewalttaten enstehen aus Fehlentwicklungen heraus. Um dies zu verhindern müsste von Kindheit an eine entsprechende Entwicklung verlaufen.
 
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