1-€-Jobs zu gemeinnützigen Zwecken

Regt euch nicht auf. Hier stimmt sowieso irgendwas nicht.
Die liebe Alice präsentiert hier "ihre Konzepte", und das in allerhöchster Sprache, und checkt aber nicht mal, dass ich haargenau dieses Konzept mittels einfacher Worte gestern genau so beschrieb, weil es in Ö. schon längst so usus ist.

Das ist pures Abschreiben irgendwelcher Arbeitsmarktverbesserungsvorschläge ohne Hirn dahinter, anders gibts das doch gar nicht.
Mehr als Provokation ist das nicht, wahrscheinlich mit Duden und Wirtschatszeitung neben dem PC, um sich ja zu profilieren....


ja,abgeschrieben....umformuliert....eingefügt fertig ist der Doktortitel.:rolleyes:
 
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Ich kann mir vorstellen, wie sich so jemand dann fühlt wenn man als Arbeitsloser pauschal mal Faulheit unterstellt bekommt und "zur Korrektur" dann ab in die Grünanlagen geschickt wird...
Nun von Faulheit will ich gar nicht reden, das überlasse ich lieber den unkündbaren AMS Hüpfern. Auch wenn ich es nicht wirklich billige einen Job den man nicht machen will, oder für den man nicht ausgebildet ist machen zu müssen, erinnere ich mich an eine junge Mediendesignerin die sich im einzelhandel beworben hat, und mit der Begründung sie hätte ein zu hohes Bildungsniveau abgewiesen wurde. Von AMS Seite hörte sie dann "Tja hätten sie halt nix gelernt". Das muss man sich erstmal vorstellen.
 
50 Bewerbungen auf eine Stelle?
Du bist sehr positiv oder?
Ich habe mal in in der Personalabteilun; zufälligerweise beim Roten Kreuz; gearbeitet.
Da kam auf eine Stelle weit mehr als 50 Bewerbungen.
Die 50 waren auch nur ein grober Umriss.
Ich bin mir sicher das es sogar vielmehr Bewerbungen auf eine Stelle gibt, wie du sagst. Würde mich nur interessieren wer sich da aller meldet weil er dort arbeiten will oder arbeiten muss.
 
Allerdings sind es nicht die einzigen Problemfälle die ich habe, und eine Änderung der Taktik beim Bewerben hat dann doch einiges an Verwunderung gesorgt, auch weil ich nicht geglaubt hätte das es doch funktioniert.
Was denn für eine Taktik.
Ich kenne nur eine Taktik die die meisten Bewerber gebrauchen. Vorgefertigte Bewerbungen und Lebensläufe downloaden, die eigenen Daten einsetzen und der nächste job wartet schon.
 
Was denn für eine Taktik.
Ich kenne nur eine Taktik die die meisten Bewerber gebrauchen. Vorgefertigte Bewerbungen und Lebensläufe downloaden, die eigenen Daten einsetzen und der nächste job wartet schon.
Es gibt Bewerber die sich blind bei jeder Firma bewerben, und dann irgendwie gar nicht mehr wissen wo sie sich beworben haben. Auch ein Problem das mir aufgefallen ist, ist das die meisten vorher gar nicht anrufen wo sie sich bewerben wollen, sondern einfach gleich ihre Unterlagen hinschicken. Das habe ich bei einigen geändert, und auch die Taktik der 08/15 Bewerbungen. Im Prinzip habe ich den Bewerber gespielt, und einige Firmen angerufen und dort nachgefragt warum sie Mitarbeiter suchen, und was die Firma den Mitarbeitern eigentlich zu bieten hätte. Aufstiegschancen, Betriebsklima, usw. Manchmal merkt man schon wenn ein zögerliches Ähm kommt ein gut hörbares Schlucken das man sie dann an der Angel hat. Dann kann man natürlich dazu übergehen was man selbst zu bieten hat und sich gegebenfalls zu melden falls von seiten des "Bewerbers" doch Interesse besteht, und ich hätte es nicht geglaubt wenn ich es nicht selbst gehört hätte das ich sofort einen Termin für ein Vorstellungsgespräch erhalten habe, bevor ich überhaupt eine Bewerbung geschickt habe. Gut ein paarmal habe ich auch gehört, was ich mir überhaupt einbilde, aber das hat mich nicht weiter gestört, da ich es denjenigen auch erläutert habe. Der Königsweg ist diese Taktik allerdings nicht, und sie sollte zumindest gut durchdacht sein, aber die Erfolgschancen sind doch ein wenig höher, als wenn man sich als verzweifelter Jobsuchender ausgibt.
 
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Es gibt Bewerber die sich blind bei jeder Firma bewerben, und dann irgendwie gar nicht mehr wissen wo sie sich beworben haben.

Und die Personaler freuen sich unmässig über die Flut von nutzlosen Bewerbungen.

Das machen Leute denen vom Amt eine bestimmte Anzahl monatlicher Bewerbungen aufnötigt, und zwar egal ob es eine entsprechende Anzahl offene Stellen mit passendem Profil in der Gegend gibt oder eben nicht. Um die Quote voll zu bekommen (und nicht sanktioniert zu werden) gibts dann eimerweise Sinnlosbewerbungen.
 
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