Wenn Du für eine adäquate monetäre Entlohnung gemeinnützige Arbeiten verrichtest, die zudem zumutbar sind, handelt es sich keineswegs um ein parasitäres Ausnutzen. Das einzige Problem ist, dass die 1--Jobs nicht so hoch im sozialen Ansehen stehen wie reguläre Erwerbstätigkeiten. Es ist doch prima, wenn die Arbeitslosen sich produktiv betätigen, anstatt daheim auf der Couch zu verweilen und eventuell im Chaos zu versinken. Was ist so verwerflich daran, wenn die Erwerbslosen für gut acht Euro netto in der Stunde (Sozialleistung plus Mehraufwandsentschädigung) ein wenig für Ordnung auf den Straßen, in den Parks und Grünanlagen sorgen? Das sind gesellschaftlich wertvolle und achtbare Tätigkeiten, die nicht minderwertiger sind als andere Berufsausübungen und Dienstleistungen.