Zur Integration gehören immer zwei

Aber wir sind uns doch hoffentlich einig, dass geschätzte 60 % der Menschen generell überhaupt nichts zu bieten haben.

Das ist jetzt aber nicht sehr spirituell gedacht .

Dann können wir die Hoffnung ja gleich verbuddeln und solche Diskussionen wären sinnlos ,oder nicht ?

;)
 
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Geh doch dahin zurück ,wo Du hergekommen bist .
Viele Familien sind heute multikulturell .
Mutter kommt aus Land A , Vater aus Land B , Kinder sind in Land C geboren .
Wohin sollen die denn zurück gehen ?

:thumbup:

Meiner Ansicht nach ist eben genau das eine Falschdeutung.
Nimm mal an, Mutter ist Deutsche, Vater ist Deutscher, Kinder sind Deutsche. Wenn nun einer von denen etwas sagt, was nicht meinungskonform mit der Masse geht, ernten sie dieselbe Ablehnung. Das "geh weg" ist doch bloß sinnbildlich, damit ist überhaupt nicht gemeint, was oft verstanden wird.
Allerdings darf man ja kaum einen Ausländer ablehnen, ohne direkt als Fascho verschrien zu werden.
Für mich ist das Meiste in diesem thread echt Unsinn! Ich habe Ungarn, Kurden, Engländer, Iraner in meinem engeren Freundeskreis. Und wenn mir etwas nicht passt, sage auch ich: "ach, geh doch weg!" Deshalb verlässt doch niemand seinen Wohnort. :)
 
Das ist jetzt aber nicht sehr spirituell gedacht .

Deine Aussage klingt so, als wäre der Zugezogene immer, oder sollt es zumindest sein, ein besonderer Mensch mit besonderen Fähigkeiten. Das geht aber schon rechnerisch nicht. Was alle können ist das Minimum, was die meisten können der Durchschnitt und was wenige können, ist das, was man anbieten kann. Noch mal gemindert durch die Nachfrage.
 
Meiner Ansicht nach ist eben genau das eine Falschdeutung.
Nimm mal an, Mutter ist Deutsche, Vater ist Deutscher, Kinder sind Deutsche. Wenn nun einer von denen etwas sagt, was nicht meinungskonform mit der Masse geht, ernten sie dieselbe Ablehnung. Das "geh weg" ist doch bloß sinnbildlich, damit ist überhaupt nicht gemeint, was oft verstanden wird.
Allerdings darf man ja kaum einen Ausländer ablehnen, ohne direkt als Fascho verschrien zu werden.
Für mich ist das Meiste in diesem thread echt Unsinn! Ich habe Ungarn, Kurden, Engländer, Iraner in meinem engeren Freundeskreis. Und wenn mir etwas nicht passt, sage auch ich: "ach, geh doch weg!" Deshalb verlässt doch niemand seinen Wohnort. :)

Hallo Sayalla !

Ich hab das jetzt nicht auf Dich bezogen ,sondern auf allgemeine Situationen ,die ich schon erlebt habe .
Wenn ich gerade eine Streitigkeit mit einem Nachbarn habe ,ob die von mir gepflanzten Bäume nun zu nahe an der Grenze stehen oder nicht und der sagt mir ,dass ich in mein Heimatland zurückgehen soll ,dann ist das einfach nur Unsinn .
Man muss allgemeine Ausländerfeindlichkeit und ganz reale lösbare Probleme einfach mal voneinander trennen .

:)
 
Deine Aussage klingt so, als wäre der Zugezogene immer, oder sollt es zumindest sein, ein besonderer Mensch mit besonderen Fähigkeiten. Das geht aber schon rechnerisch nicht. Was alle können ist das Minimum, was die meisten können der Durchschnitt und was wenige können, ist das, was man anbieten kann. Noch mal gemindert durch die Nachfrage.

Hallo Ginseng !:)

Nein ,das meinte ich auch nicht.
Mir geht es darum, den Menschen so objektiv wie möglich als Individuum zu betrachten und nicht automatisch als "Ausländer" abzustempeln .

:zauberer1
 
Wenn ich gerade eine Streitigkeit mit einem Nachbarn habe ,ob die von mir gepflanzten Bäume nun zu nahe an der Grenze stehen oder nicht und der sagt mir ,dass ich in mein Heimatland zurückgehen soll ,dann ist das einfach nur Unsinn .

:)

Du hast gefragt, was ich vorschlage:
Du könntest dich ja bereits vorher erkundigt haben, wie nah/ weit deine Bäume gepflanzt gehören. Das würde deine Bereitschaft zur Integration anzeigen.
 
Du hast gefragt, was ich vorschlage:
Du könntest dich ja bereits vorher erkundigt haben, wie nah/ weit deine Bäume gepflanzt gehören. Das würde deine Bereitschaft zur Integration anzeigen.

Das Problem war ja, dass die Bäume in den meissten umliegenden Gärten traditionell sehr weit an der Grenze standen ,da die Gärten eher klein waren ,es war eine ärmere Gegend ,Gemüseanbau war wichtiger als gesetzlich verordnete Mindestabstände .

Ich habe mich also integriert ,indem ich nachgeahmt habe .;)

Und dann gibt man dir knallhart und unverblümt zu verstehen ,dass für Ausländer andere "Gesetze" gelten ,die anderen wären ja zuerst dagewesen.
Gegen Doppelstandards wehre ich mich .
Vor Gericht z.B. bei Verkehrsunfällen hat laut Statistik fast immer der Ausländer "Schuld",welches mir eine Anwältin bestätigte .
Wir reden hier aber auch von Situationen ,wo ein Gericht seine eigenen Gesetze missachtet ,z.B. im Falle finanzieller Streitigkeiten ,nur damit der Landsmann gewinnen kann .

Glaubt man da noch an Gerechtigkeit ?

Kann man sich integriert fühlen ?

:confused:
 
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Naja,das Thema ist ja Integration und es ist wohl auf die Integrationsverhältnisse in Deutschland oder Österreich gemünzt.
Es gibt auf der Welt nur sehr wenig Länder wo ein Land in so kurzer Zeit (50 Jahre) durch Einwanderung heute ca. 20% Bevölkerung mit Migrationshintergrund haben.Vor allem wenn dann in den 20% noch ein grosser Teil aus einem völlig anderen Kulturkreis und mit einer selbst-verständlichen dynamischen Religion stammen.
Ich denke das wäre bei anderen Völkern in ihrer Angst oder besser gesagt Befürchtungen nicht anders.




du vergisst nur, frankreich und england. beide länder haben viele ausländer aufgenommen. frankreich nach algerinkrieg, england weil ein cmmenwelth gibt und viel englischsprachige menschen aus süd afrika nach england gingen...(zahlen weiss ich natürlich nicht).



shimon
 
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