Zukunftsvisionen Matriarchat

Kleiner Hinweis, weil du den Satz hervorgehoben hast und die Geschlechter in diesem Thread eine Rolle spielen: Hier war ich mir bei der Übersetzung unsicher. In deiner englischen Version hätte auch heißen können: Ich habe nicht mit Männern geschlafen.
Das würde allerdings nur dann Sinn ergeben, falls der Text für Männer bestimmt war und gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht akzeptiert wurden. Ob das so war, weiß ich allerdings nicht.
Ebenso verhält es sich bei Nr. 65. "Ich war kein Mann der Gewalt" könnte auch geschlechtsunspezifisch heißen: "Ich war keine gewalttätige Person."
Man wähle nach eigenem Ermessen. ^^


Es gibt sehr wenige Texte zu Homosexualität in Alten Ägypten und auch die sind in der Interpretation unter Ägyptologen umstritten. Die genau Übersetzung ist fast unmöglich, da fast alle Hieroglyphen mehrere Bedeutungen haben. Es gibt wenige Abbildungen, die eventuell homoxesuelle Paare darstellen (auch umstritten).
003-niankhkhnum-and-khnumhotep-wiki.jpg

Nianchchnum & Chnumhotep ~2450–2410 v. Chr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Nur wirst du selten wen finden, der für dich über den Jordan läuft................ausser, dieser Mensch liebt dich mehr als sein eigenes Leben.
Meine Aussage lautete: "Wenn du rhetorisch geschickt bist, brauchst du überhaupt keine Muskelkraft. Du schickst die Starken einfach für dich in die Schlacht." Mit "rhetorisch geschickt" bezeichnet man u.a. Menschen, die besonders überzeugend reden können. Dir ist offensichtlich nicht klar, dass im Laufe unserer Geschichte unzählige Menschen nichts besseres zu tun hatten, als sich im Interesse irgendwelcher charismatischer Führer verheizen zu lassen.

Wo wir beim Thema "Matriarchat" sind: Mütter können sich so stark für ihre Kinder machen.
Das können sie auch ohne Matriarchat. Die Mutter-Kind-Bindung ist nicht politisch-ideologischer, sondern biologischer Natur.

Empfindest du diese Handlung als "dumm", wenn jemand so stark liebt?
Das Beispiel, auf das sich meine Wortwahl bezog, steht einen Absatz weiter oben im selben Beitrag. Von Müttern und Kindern ist darin nicht die Rede, sondern von einem Weibchen und zwei Männchen im Angesicht einer fremden Gefahr. Ein Männchen rennt der Gefahr entgegen, das andere bringt sich und das Weibchen in Sicherheit. Du kannst gerne andere Beispiele bringen, aber im Zusammenhang damit dann meine Wortwahl zu kritisieren, ist unsinnig.

Auf Rededuelle bin ich tatsächlich nicht sonderlich scharf. Auch für längere Diskussionen fehlen mir Zeit und Lust, besonders wenn - was hier im Forum leider die Regel ist - meine Gesprächspartner sofort persönlich werden und/oder sich die Aussagen, auf die sie antworten, selbst ausdenken, anstatt einfach zu lesen, was da steht, und darauf mit eigenen Gedanken zu reagieren.
 
Meine Aussage lautete: "Wenn du rhetorisch geschickt bist, brauchst du überhaupt keine Muskelkraft. Du schickst die Starken einfach für dich in die Schlacht." Mit "rhetorisch geschickt" bezeichnet man u.a. Menschen, die besonders überzeugend reden können. Dir ist offensichtlich nicht klar, dass im Laufe unserer Geschichte unzählige Menschen nichts besseres zu tun hatten, als sich im Interesse irgendwelcher charismatischer Führer verheizen zu lassen.

Wenn einem auf dieser Welt etwas direkt ins Auge sticht, dann hat das Gesehene mit dem Seher was gemein. Diese Gemeinsamkeit zieht die Pole zueinander.

In dem Moment, in dem dir was auffällt, ist das Gegenstück in dir bereits aktiv. Lese zwischendurch deine eigenen Beiträge und du wirst fündig werden.

Das können sie auch ohne Matriarchat. Die Mutter-Kind-Bindung ist nicht politisch-ideologischer, sondern biologischer Natur.

Das Beispiel, auf das sich meine Wortwahl bezog, steht einen Absatz weiter oben im selben Beitrag. Von Müttern und Kindern ist darin nicht die Rede, sondern von einem Weibchen und zwei Männchen im Angesicht einer fremden Gefahr. Ein Männchen rennt der Gefahr entgegen, das andere bringt sich und das Weibchen in Sicherheit. Du kannst gerne andere Beispiele bringen, aber im Zusammenhang damit dann meine Wortwahl zu kritisieren, ist unsinnig.

Auf Rededuelle bin ich tatsächlich nicht sonderlich scharf. Auch für längere Diskussionen fehlen mir Zeit und Lust, besonders wenn - was hier im Forum leider die Regel ist - meine Gesprächspartner sofort persönlich werden und/oder sich die Aussagen, auf die sie antworten, selbst ausdenken, anstatt einfach zu lesen, was da steht, und darauf mit eigenen Gedanken zu reagieren.

Ich mags auch nicht, wenn wer nach 2 Takten mit der Steinschleuder kommt. Was solls....da duckt man sich und geht lächelnd weiter.
Man kann alles auch im Telegrammstil sehr schön ausdrücken. Viele Worte sind meist wie ein Schüssel Salat ohne Olivenöl und Würze.
 
MA'AT ~2000 v. Chr.

Wenn der Gott ein Geschlecht hat/hätte, es wäre eindeutig weiblich.
("Sorry" meine LIIIEBSTE<3 Männer)




Das altägyptische Moralskonzept MA'AT, der die Ethik als Essenz hat und als Eintritt in die Ewigkeit verspricht.

Die Ethik fungiert als Grundprinzip der Religionen, während die Religion essentieller Teil der Kultur und Zivilisation ist.
Der Ursprung der Ma'at, laut Gitta Warnemünde sind die ältesten Belege für Ma’at aus der 2. Dynastie (um 2707–2216 v. Chr.) und konkret als "Norm" Pyramidentexten von Unas (ca. 2375 v. Chr.)

Nach den neuesten offiziellen wissenschaftlichen Forschungen der Ägyptologie, der alte Ägypter hatten eine, was Menschenrechte (Frauenrechte, Fremdenrechte, "Sklaven"rechte...) betrifft, deutlich humaneres Gesellschaftssystem als alle damalige und auch viel jüngere Weltkulturen hatten oder “haben”, was ein, aus der Religion in die Politik, kultureller Standard geworden ist.

Nicht nur "die Gott" war im Altägypten weiblich sonder "die Teufel" auch:
Isfet oder Apophis wurde als eine Schlange dargestellt. Manche interpretieren es als Chaos im Sinne der Anarchie das durch frei Wille entsteht. Also es existiert nicht für sich, kann aber durch Menschen entstehen.
Indem der Pharao oder die Pharaonin nach den Gesetzen der Ma'at geherrscht hat, hat er die Isfet (den Chaos) "entmachtet".
Auch in der Mythologie war die Rolle der Frau dem Mann in keinem Fall untergeordnet. Und auch Rechtlich hatten ägyptische Frauen einen vergleichbaren Status wie die Männer. In der Familie war die Frau die Herrin des Hauses, anders als in Griechenland oder Rom, wo der Mann der pater familias war. Vom Neuen Reich bis zur Spätzeit ist der Titel der Gottesgemahlin des Amun (Gemahlin, Mütter, Schwester, Tochter oder eine Nebenfrau des Pharaos) bekannt, die teilweise sogar die Herrschaft über Oberägypten (ca.1/2 des Landes) ausübte. Es sind/waren ebenfalls Frauen in Verwaltungsämtern bekannt. Sie stiegen bis zum Wesir und sogar Pharaonenamt auf und begannen vielfach als Regent für den unmündigen Thronfolger.
Junge Ägypterinnen mussten nicht jungfräulich in die Ehe gehen. Die Eheleute lebten in der Regel monogam. Die Polygamie ist bisher mit Sicherheit nur im Königshaus und bei einigen wenigen hohen Beamten bezeugt. Wenn ein Ehepartner stirbt, bekam ein Drittel des gemeinsames Vermögens Ehefrau bzw. Ehemann, zweite Drittel bekamen die Kinder und das dritte Drittel bekamen wieder die Kinder, wenn die älter als 16 waren oder der Ehepartner, der auf die kleine Kinder noch aufpassen soll.

PS: Das Frauenstimmrecht in der Schweiz ab 1971
ca. 4000 Jahre danach

https://www.esoterikforum.at/thread...-lebens-papyrus-des-nww-ca-1500-v-chr.238243/



Ja so ähnlich sehe ich das auch.
Leider habe ich den Titel und die Autorin vergessen, von der ich ein Matriarchalisches Buch auch über die ägyptische Geschichte gelesen habe. Ist schon mehr als 20 Jahre her, da merkt man sich sowas nicht mehr.
 
Werbung:
Ja so ähnlich sehe ich das auch.
Leider habe ich den Titel und die Autorin vergessen, von der ich ein Matriarchalisches Buch auch über die ägyptische Geschichte gelesen habe. Ist schon mehr als 20 Jahre her, da merkt man sich sowas nicht mehr.
Isis & Osiris Phallus und MachtMörder Bruder Seth...
Ja auch voll interessant
 
Zurück
Oben