Zukunftsvisionen Matriarchat

Auch mit. Letzten Endes spielte die Intelligenz aber schon eine wichtige Rolle. Stell dir vor du bist zusammen mit zwei Männern nachts im Wald. Plötzlich hört ihr furchteinflößendes Gebrüll. Irgendetwas Fremdes greift an. Dein starker, aber dummer Begleiter rennt der Bedrohung sofort entgegen. Dein schwacher, aber kluger Begleiter hingegen sucht sofort einen Fluchtweg für euch. Wessen Überleben ist wahrscheinlicher? Wessen Gene bleiben erhalten?

Natürlich braucht auch der Kluge die nötige Fitness, um zu entkommen. Ist der Starke allerdings dumm genug, opfert er sich, ohne nachzudenken, dafür, dass der Kluge auch dann entkommt, wenn er schwachbrüstig ist. Und, nicht zu vergessen: Wenn du rhetorisch geschickt bist, brauchst du überhaupt keine Muskelkraft. Du schickst die Starken einfach für dich in die Schlacht. Sie sterben, du bleibst. Jackpot!

Dann bleibt nur noch zu hoffen, dass die Starken das hier nicht lesen, sonst musst du aber sehr schnell rennen. ;)
 
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Auch mit. Letzten Endes spielte die Intelligenz aber schon eine wichtige Rolle. Stell dir vor du bist zusammen mit zwei Männern nachts im Wald. Plötzlich hört ihr furchteinflößendes Gebrüll. Irgendetwas Fremdes greift an. Dein starker, aber dummer Begleiter rennt der Bedrohung sofort entgegen. Dein schwacher, aber kluger Begleiter hingegen sucht sofort einen Fluchtweg für euch. Wessen Überleben ist wahrscheinlicher? Wessen Gene bleiben erhalten?

Natürlich braucht auch der Kluge die nötige Fitness, um zu entkommen. Ist der Starke allerdings dumm genug, opfert er sich, ohne nachzudenken, dafür, dass der Kluge auch dann entkommt, wenn er schwachbrüstig ist. Und, nicht zu vergessen: Wenn du rhetorisch geschickt bist, brauchst du überhaupt keine Muskelkraft. Du schickst die Starken einfach für dich in die Schlacht. Sie sterben, du bleibst. Jackpot!

Nur wirst du selten wen finden, der für dich über den Jordan läuft................ausser, dieser Mensch liebt dich mehr als sein eigenes Leben.

Wo wir beim Thema "Matriarchat" sind: Mütter können sich so stark für ihre Kinder machen.

Empfindest du diese Handlung als "dumm", wenn jemand so stark liebt?
 
ich mag überhaupt keinen -ismus.
Wär vielleicht auch nett, wenn jeder tun könnte, was er mag.

Sicherlich. Aber "andere" Menschen sind nun mal anders.

In einem modernen kapitalistischen Betrieb, z.B. einer Bank, oder Unternehmensberatungsagentur, können alle machen, was sie wollen, weil alle dasselbe wollen. Alle sind gleichgeschaltet.

Aber das ist nicht das Höchste an Lebensformaten.

Man kann alleine sein.
In Einzelhaft, Vielleicht wie auch Gott es ist.
Man kann in einer Familie Sein. Es kommt darauf an, welche Rolle man darin spielt. Die Matriarchatin?
Man kann im Kapitalismus leben, wo alle Klassen getrennt sind. Beispiele sollten sich erübrigen.
Und man kann im Kommunismus leben, wo man alleine eine Rolle inne hat. Und alle anderen, mit denen man zu tun hat, auch eine Rolle inne haben. Egal ob primitiv, oder weit fortgeschritten.
 
MA'AT ~2000 v. Chr.

Wenn der Gott ein Geschlecht hat/hätte, es wäre eindeutig weiblich.
("Sorry" meine LIIIEBSTE<3 Männer)




Das altägyptische Moralskonzept MA'AT, der die Ethik als Essenz hat und als Eintritt in die Ewigkeit verspricht.

Die Ethik fungiert als Grundprinzip der Religionen, während die Religion essentieller Teil der Kultur und Zivilisation ist.
Der Ursprung der Ma'at, laut Gitta Warnemünde sind die ältesten Belege für Ma’at aus der 2. Dynastie (um 2707–2216 v. Chr.) und konkret als "Norm" Pyramidentexten von Unas (ca. 2375 v. Chr.)

Nach den neuesten offiziellen wissenschaftlichen Forschungen der Ägyptologie, der alte Ägypter hatten eine, was Menschenrechte (Frauenrechte, Fremdenrechte, "Sklaven"rechte...) betrifft, deutlich humaneres Gesellschaftssystem als alle damalige und auch viel jüngere Weltkulturen hatten oder “haben”, was ein, aus der Religion in die Politik, kultureller Standard geworden ist.

Nicht nur "die Gott" war im Altägypten weiblich sonder "die Teufel" auch:
Isfet oder Apophis wurde als eine Schlange dargestellt. Manche interpretieren es als Chaos im Sinne der Anarchie das durch frei Wille entsteht. Also es existiert nicht für sich, kann aber durch Menschen entstehen.
Indem der Pharao oder die Pharaonin nach den Gesetzen der Ma'at geherrscht hat, hat er die Isfet (den Chaos) "entmachtet".
Auch in der Mythologie war die Rolle der Frau dem Mann in keinem Fall untergeordnet. Und auch Rechtlich hatten ägyptische Frauen einen vergleichbaren Status wie die Männer. In der Familie war die Frau die Herrin des Hauses, anders als in Griechenland oder Rom, wo der Mann der pater familias war. Vom Neuen Reich bis zur Spätzeit ist der Titel der Gottesgemahlin des Amun (Gemahlin, Mütter, Schwester, Tochter oder eine Nebenfrau des Pharaos) bekannt, die teilweise sogar die Herrschaft über Oberägypten (ca.1/2 des Landes) ausübte. Es sind/waren ebenfalls Frauen in Verwaltungsämtern bekannt. Sie stiegen bis zum Wesir und sogar Pharaonenamt auf und begannen vielfach als Regent für den unmündigen Thronfolger.
Junge Ägypterinnen mussten nicht jungfräulich in die Ehe gehen. Die Eheleute lebten in der Regel monogam. Die Polygamie ist bisher mit Sicherheit nur im Königshaus und bei einigen wenigen hohen Beamten bezeugt. Wenn ein Ehepartner stirbt, bekam ein Drittel des gemeinsames Vermögens Ehefrau bzw. Ehemann, zweite Drittel bekamen die Kinder und das dritte Drittel bekamen wieder die Kinder, wenn die älter als 16 waren oder der Ehepartner, der auf die kleine Kinder noch aufpassen soll.

PS: Das Frauenstimmrecht in der Schweiz ab 1971
ca. 4000 Jahre danach

https://www.esoterikforum.at/thread...-lebens-papyrus-des-nww-ca-1500-v-chr.238243/
 

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Papyrus des Nww (Die Ma'at Gesetze/Gebote)
von englisch übersetzt:
@Mellnik

1) Ich habe keine Sünden gegen Menschen begangen.
2) Ich habe mich nicht gegen meine Familie und Verwandten gestellt.
3) Ich habe auf dem Sitz der Wahrheit nicht in betrügerischer Absicht gehandelt.
4) Ich habe keine Menschen gekannt, die nichts wert waren.
5) Ich habe kein Unheil angerichtet.
6) Ich habe nicht täglich darauf geachtet, dass unnötige Arbeit für mich getan wird.
7) Ich habe meinen Namen nicht für Würden vorgebracht.
8) Ich habe nicht versucht, Diener zu lenken, ich habe Gott nicht herabgewürdigt.
9) Ich habe den Demütigen nicht um sein Eigentum betrogen.
10) Ich habe nicht getan, was die Götter verabscheuen.
11) Ich habe einen Sklaven nicht vor seinem Herrn verleumdet.
12) Ich habe keinen Schmerz zugefügt.
13) Ich habe niemanden in den Hunger getrieben.
14) Ich habe keinen Menschen zum Weinen gebracht.
15) Ich habe keinen Mord begangen.
16) Ich habe nicht den Befehl gegeben, einen Mord zu begehen.
17) Ich habe kein Unglück über Männer und Frauen kommen lassen.
18) Ich habe die Opfergaben in den Tempeln nicht geplündert.
19) Ich habe die Götter nicht um ihre Kuchenopfer betrogen.
20) Ich habe die Fenkhu-Kuchen, die den Geistern geopfert wurden, nicht weggenommen.
21) Ich habe keine Unzucht begangen.
22) Ich habe nicht in den Heiligtümern der Götter meiner Stadt masturbiert.
23) Ich habe nicht aus dem Scheffel geschöpft.
24) Ich habe nicht von meines Nächsten Land gestohlen und es zu meinem eigenen Acker hinzugefügt.
25) Ich habe nicht in die Felder anderer eingegriffen.
26) Ich habe nicht zu den Gewichten der Waage beigetragen.
27) Ich habe den Zeiger der Waage nicht niedergedrückt.
28) Ich habe die Milch nicht aus den Mündern der Kinder weggenommen.
29) Ich habe das Vieh nicht von seiner Weide weggetrieben.
30) Ich habe die Gänse in den Gänseställen der Götter nicht gefangen.
31) Ich habe keine Fische mit Ködern gefangen, die aus den Körpern derselben Fischart gemacht sind.
32) Ich habe das Wasser nicht aufgehalten, wenn es fließen sollte.
33) Ich habe keinen Schnitt in einen Kanal mit fließendem Wasser gemacht.
34) Ich habe ein Feuer nicht gelöscht, wenn es brennen sollte.
35) Ich habe nicht gegen die Zeiten verstoßen, in denen die auserwählten Speiseopfer dargebracht wurden.
36) Ich habe das Vieh auf den Ländereien der Götter nicht weggetrieben.
37) Ich habe den Gott bei seinen Erscheinungen nicht zurückgewiesen.
38) Ich habe keine Sünde begangen.
39) Ich habe keinen Raub mit Gewalt begangen.
40) Ich habe nicht gestohlen.
41) Ich habe keine Männer und Frauen erschlagen.
42) Ich habe kein Getreide gestohlen.
43) Ich habe keine Opfergaben geraubt.
44) Ich habe das Eigentum Gottes nicht gestohlen.
45) Ich habe keine Lügen geäußert.
46) Ich habe keine Nahrung weggenommen.
47) Ich habe nicht geflucht.
48) Ich habe keinen Ehebruch begangen.
49) Ich habe nicht mit anderen Menschen geschlafen.
50) Ich habe niemanden zum Weinen gebracht.
51) Ich habe das Herz nicht gegessen.
52) Ich habe keinen Menschen angegriffen.
53) Ich bin kein Mensch der Täuschung.
54) Ich habe kein Ackerland gestohlen.
55) Ich bin kein Lauscher gewesen.
56) Ich habe niemanden verleumdet.

57) Ich bin nicht ohne Grund zornig gewesen.
58) Ich habe die Frau eines Mannes nicht geschändet.
59) Ich habe mich nicht verunreinigt.
60) Ich habe niemanden terrorisiert.
61) Ich habe nicht gegen das Gesetz verstoßen.
62) Ich bin nicht zornig gewesen.
63) Ich habe meine Ohren nicht vor den Worten der Wahrheit verschlossen.
64) Ich habe nicht gelästert.

65) Ich bin nicht ein Mann der Gewalt.
66) Ich habe keinen Unfrieden gestiftet.
67) Ich habe nicht mit ungebührlicher Eile gehandelt.
68) Ich habe mich nicht in Angelegenheiten eingemischt.
69) Ich habe meine Worte beim Reden nicht vervielfacht.
70) Ich habe niemandem Unrecht getan.
71) Ich habe nichts Böses getan.
72) Ich habe keine Hexerei gegen den König verübt.
73) Ich habe nie meine Stimme erhoben.
74) Ich habe Gott nicht verflucht.
75) Ich habe nicht hochmütig gehandelt.
76) Ich habe das Brot der Götter nicht gestohlen.
77) Ich habe nicht die Khenfu-Kuchen von den Geistern der Toten weggetragen.
78) Ich habe dem Kind nicht das Brot entrissen und den Gott meiner Stadt nicht mit Verachtung behandelt.
79) Ich habe das Vieh, das dem Gott gehört, nicht geschlachtet.
80) Ich habe den Scheffel nicht angezündet.
81) Ich habe nicht betrügerisch gehandelt.
82) Ich habe keine bösen Worte geredet.
83) Ich habe keinen Stier geschlachtet, der dem Gott gehörte.
84) Ich habe das Land, das gepflügt wurde, nicht geplündert.
85) Ich habe mich nie in Angelegenheiten eingemischt, um Unheil zu stiften.
86) Ich habe meinen Mund nicht in Bewegung gesetzt.
87) Ich bin nicht zornig gewesen, außer mit Recht.
88) Ich bin kein zorniger Mensch gewesen.
89) Ich habe den Worten der Wahrheit kein taubes Ohr geschenkt.
90) Ich habe keinen Unfrieden gestiftet.
91) Ich habe nicht unzüchtig gehandelt und nicht mit anderen Menschen geschlafen.
92) Ich habe keinen Menschen verflucht.
93) Ich habe nicht gewalttätig oder unterdrückerisch gehandelt.
94) Ich habe nicht voreilig gehandelt oder geurteilt.
95) Ich habe keine Dinge getan, die den Fluch des Königs bewirken.
96) Ich habe nicht mit unerträglicher Frechheit gehandelt.
97) Ich habe nicht versucht, mich übermäßig hervorzutun.
98) Ich habe meinen Reichtum nicht vermehrt, es sei denn durch das, was ich selbst besitze.
99) Ich habe den Gott meiner Stadt nicht verhöhnt oder mit Verachtung behandelt.





"DeEvolution der ethischen Standards“
 
MA'AT ~2000 v. Chr.

Wenn der Gott ein Geschlecht hat/hätte, es wäre eindeutig weiblich.
("Sorry" meine LIIIEBSTE<3 Männer)




Das altägyptische Moralskonzept MA'AT, der die Ethik als Essenz hat und als Eintritt in die Ewigkeit verspricht.

Die Ethik fungiert als Grundprinzip der Religionen, während die Religion essentieller Teil der Kultur und Zivilisation ist.
Der Ursprung der Ma'at, laut Gitta Warnemünde sind die ältesten Belege für Ma’at aus der 2. Dynastie (um 2707–2216 v. Chr.) und konkret als "Norm" Pyramidentexten von Unas (ca. 2375 v. Chr.)

Nach den neuesten offiziellen wissenschaftlichen Forschungen der Ägyptologie, der alte Ägypter hatten eine, was Menschenrechte (Frauenrechte, Fremdenrechte, "Sklaven"rechte...) betrifft, deutlich humaneres Gesellschaftssystem als alle damalige und auch viel jüngere Weltkulturen hatten oder “haben”, was ein, aus der Religion in die Politik, kultureller Standard geworden ist.

Nicht nur "die Gott" war im Altägypten weiblich sonder "die Teufel" auch:
Isfet oder Apophis wurde als eine Schlange dargestellt. Manche interpretieren es als Chaos im Sinne der Anarchie das durch frei Wille entsteht. Also es existiert nicht für sich, kann aber durch Menschen entstehen.
Indem der Pharao oder die Pharaonin nach den Gesetzen der Ma'at geherrscht hat, hat er die Isfet (den Chaos) "entmachtet".
Auch in der Mythologie war die Rolle der Frau dem Mann in keinem Fall untergeordnet. Und auch Rechtlich hatten ägyptische Frauen einen vergleichbaren Status wie die Männer. In der Familie war die Frau die Herrin des Hauses, anders als in Griechenland oder Rom, wo der Mann der pater familias war. Vom Neuen Reich bis zur Spätzeit ist der Titel der Gottesgemahlin des Amun (Gemahlin, Mütter, Schwester, Tochter oder eine Nebenfrau des Pharaos) bekannt, die teilweise sogar die Herrschaft über Oberägypten (ca.1/2 des Landes) ausübte. Es sind/waren ebenfalls Frauen in Verwaltungsämtern bekannt. Sie stiegen bis zum Wesir und sogar Pharaonenamt auf und begannen vielfach als Regent für den unmündigen Thronfolger.
Junge Ägypterinnen mussten nicht jungfräulich in die Ehe gehen. Die Eheleute lebten in der Regel monogam. Die Polygamie ist bisher mit Sicherheit nur im Königshaus und bei einigen wenigen hohen Beamten bezeugt. Wenn ein Ehepartner stirbt, bekam ein Drittel des gemeinsames Vermögens Ehefrau bzw. Ehemann, zweite Drittel bekamen die Kinder und das dritte Drittel bekamen wieder die Kinder, wenn die älter als 16 waren oder der Ehepartner, der auf die kleine Kinder noch aufpassen soll.

PS: Das Frauenstimmrecht in der Schweiz ab 1971
ca. 4000 Jahre danach

https://www.esoterikforum.at/thread...-lebens-papyrus-des-nww-ca-1500-v-chr.238243/




Aber aus Liebe zu MÄNNERN würde ich doch bei dem JAHWE-ALLAH-JESUS "bleiben"!


Alles Liebe
Stella
 
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49) Ich habe nicht mit anderen Menschen geschlafen.
Kleiner Hinweis, weil du den Satz hervorgehoben hast und die Geschlechter in diesem Thread eine Rolle spielen: Hier war ich mir bei der Übersetzung unsicher. In deiner englischen Version hätte auch heißen können: Ich habe nicht mit Männern geschlafen.
Das würde allerdings nur dann Sinn ergeben, falls der Text für Männer bestimmt war und gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht akzeptiert wurden. Ob das so war, weiß ich allerdings nicht.
Ebenso verhält es sich bei Nr. 65. "Ich war kein Mann der Gewalt" könnte auch geschlechtsunspezifisch heißen: "Ich war keine gewalttätige Person."
Man wähle nach eigenem Ermessen. ^^
 
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